Im Hintergrundpapier wird auf Basis eines UBA -Forschungsberichts eine Bestandsaufnahme zu den Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen sowie zur Verkehrsentwicklung des Fernbusverkehrs in Deutschland beschrieben. Seit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs im Jahr 2013 sind Angebot und Nachfrage stark gestiegen. Im Hintergrundpapier werden die wesentlichen Zahlen und Fakten dargestellt und analysiert. Zudem werden die ökologischen Wirkungen der Verkehrsmittelwahl im Personenfernverkehr aufgezeigt sowie Empfehlungen für eine umweltorientierte Verkehrspolitik gegeben. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Durch die Liberalisierung des Fernbusverkehrs ist eine neue Verkehrsart in den Fernverkehrsmarkt der Personenbeförderung vorgedrungen. Die verkehrlichen Auswirkungen des Fernbusverkehrs und dessen Emissionsbilanz sind bislang noch weitgehend unbekannt. Ziel der Untersuchung ist es, Hinweise auf Die Untersuchung schließt mit einer Emissionsbilanz der Fernbusse unter Berücksichtigung des Verhaltens der Fahrgäste. Veröffentlicht in Texte | 33/2018.
Das Projekt "NIPII: HyPerformFuelCell - Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZF Friedrichshafen AG durchgeführt. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt HyPerform Fuel Cell / HyFleet Phase 1 realisiert die Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-Bereich (Heavy-Duty Segment; Lebensdauer größer als 35.000h), die Realisierung mehrerer Brennstoffzellenstacks inkl. deren notwendigen BZ-Komponenten (Balance-of-plant) für den elektrischen Antrieb von Fernbussen, welche jährliche Laufzeiten größer als 100.000km leisten müssen. Des Weiteren werden effizienz- und lebensdauerfördernde Aspekte durch die Hybridisierung bzw. 'Rightsizing' von Brennstoffzelle und Batterie erforscht und die optimalen Systemauslegung für zukünftige Reisebusplattformen definiert. Ziel ist es schließlich einen Funktionsträger für den Einbau in einen Fernbus-Demonstrator zur Validierung unter realen Bedingungen herzustellen. Das Projekt ist auf 36 Monate ausgelegt und die Entwicklungsleistungen der Brennstoffzellentechnologie mit umfassender tiefer Wertschöpfung bis hin auf Zellebene finden ausschließlich in Deutschland statt. Weltweit existierten keine Zero-Emission-Lösungen, die den Anforderungen im Heavy-Duty-Bereich gerecht werden und eine direkte Substitution von emissionsstarken Diesel-Applikationen zulässt (technisch & wirtschaftlich). Beim Forschungsprojekt sollen ebenfalls andere Schwerlastapplikationen mitberücksichtigt werden, um den flächendeckenden Einsatz der Technologie zu ermöglichen. Die 'Flagship' Applikation der Fernbusse erlaubt aufgrund der Kunden- als auch Flottenstruktur mit ausgeprägten Streckennetzen ein schnelles Hochskalieren entsprechender Lösungen und setzt darüber hinaus nachhaltige Impulse für den notwendigen Ausbau von H2-Kooridoren an den Hauptverkehrswegen für den Fernverkehr als auch in urbanen Gebieten.
Das Projekt "NIPII: HyPerformFuelCell - Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freudenberg Fuel Cell e-Power Systems GmbH durchgeführt. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt HyPerform Fuel Cell / HyFleet Phase 1 realisiert die Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-Bereich (Heavy-Duty Segment; Lebensdauer größer als 35.000h), die Realisierung mehrerer Brennstoffzellenstacks inkl. deren notwendigen BZ-Komponenten (Balance-of-plant) für den elektrischen Antrieb von Fernbussen, welche jährliche Laufzeiten größer als 100.000km leisten müssen. Des Weiteren werden effizienz- und lebensdauerfördernde Aspekte durch die Hybridisierung bzw. 'Rightsizing' von Brennstoffzelle und Batterie erforscht und die optimalen Systemauslegung für zukünftige Reisebusplattformen definiert. Ziel ist es schließlich einen Funktionsträger für den Einbau in einen Fernbus-Demonstrator zur Validierung unter realen Bedingungen herzustellen. Das Projekt ist auf 36 Monate ausgelegt und die Entwicklungsleistungen der Brennstoffzellentechnologie mit umfassender tiefer Wertschöpfung bis hin auf Zellebene finden ausschließlich in Deutschland statt. Weltweit existierten keine Zero-Emission-Lösungen, die den Anforderungen im Heavy-Duty-Bereich gerecht werden und eine direkte Substitution von emissionsstarken Diesel-Applikationen zulässt (technisch & wirtschaftlich). Beim Forschungsprojekt sollen ebenfalls andere Schwerlastapplikationen mitberücksichtigt werden, um den flächendeckenden Einsatz der Technologie zu ermöglichen. Die 'Flagship' Applikation der Fernbusse erlaubt aufgrund der Kunden- als auch Flottenstruktur mit ausgeprägten Streckennetzen ein schnelles Hochskalieren entsprechender Lösungen und setzt darüber hinaus nachhaltige Impulse für den notwendigen Ausbau von H2-Kooridoren an den Hauptverkehrswegen für den Fernverkehr als auch in urbanen Gebieten.
Das Projekt "NIPII: HyPerformFuelCell - Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FlixMobility GmbH durchgeführt. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt HyPerform Fuel Cell / HyFleet Phase 1 realisiert die Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-Bereich (Heavy-Duty Segment; Lebensdauer größer als 35.000h), die Realisierung mehrerer Brennstoffzellenstacks inkl. deren notwendigen BZ-Komponenten (Balance-of-plant) für den elektrischen Antrieb von Fernbussen, welche jährliche Laufzeiten größer als 100.000km leisten müssen. Des Weiteren werden effizienz- und lebensdauerfördernde Aspekte durch die Hybridisierung bzw. 'Rightsizing' von Brennstoffzelle und Batterie erforscht und die optimalen Systemauslegung für zukünftige Reisebusplattformen definiert. Ziel ist es schließlich einen Funktionsträger für den Einbau in einen Fernbus-Demonstrator zur Validierung unter realen Bedingungen herzustellen. Das Projekt ist auf 36 Monate ausgelegt und die Entwicklungsleistungen der Brennstoffzellentechnologie mit umfassender tiefer Wertschöpfung bis hin auf Zellebene finden ausschließlich in Deutschland statt. Weltweit existierten keine Zero-Emission-Lösungen, die den Anforderungen im Heavy-Duty-Bereich gerecht werden und eine direkte Substitution von emissionsstarken Diesel-Applikationen zulässt (technisch & wirtschaftlich). Beim Forschungsprojekt sollen ebenfalls andere Schwerlastapplikationen mitberücksichtigt werden, um den flächendeckenden Einsatz der Technologie zu ermöglichen. Die 'Flagship' Applikation der Fernbusse erlaubt aufgrund der Kunden- als auch Flottenstruktur mit ausgeprägten Streckennetzen ein schnelles Hochskalieren entsprechender Lösungen und setzt darüber hinaus nachhaltige Impulse für den notwendigen Ausbau von H2-Kooridoren an den Hauptverkehrswegen für den Fernverkehr als auch in urbanen Gebieten.
Im Hintergrundpapier wird auf Basis eines UBA-Forschungsberichts eine Bestandsaufnahme zu den Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen sowie zur Verkehrsentwicklung des Fernbusverkehrs in Deutschland beschrieben. Seit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs im Jahr 2013 sind Angebot und Nachfrage stark gestiegen. Im Hintergrundpapier werden die wesentlichen Zahlen und Fakten dargestellt und analysiert. Zudem werden die ökologischen Wirkungen der Verkehrsmittelwahl im Personenfernverkehr aufgezeigt sowie Empfehlungen für eine umweltorientierte Verkehrspolitik gegeben. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Ökologische Bewertung von Verkehrsarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Erarbeitung einer umfangreichen und detaillierten Datengrundlage zu den Umweltwirkungen der Verkehrsträger bzw. Verkehrsarten. Bisher haben sich entsprechende Bewertungen auf die Treibhausgas- und Schadstoffemissionen sowie Energieverbräuche konzentriert, wofür dem Umweltbundesamt mit dem Emissionsmodell TREMOD zuverlässige Daten zur Verfügung stehen. Doch für einen aussagekräftigeren Vergleich müssen weitere Aspekte berücksichtigt werden, die bisher außen vor geblieben sind. Dazu gehören vor allem Lärm und Flächeninanspruchnahme, aber auch Verkehrssicherheit. Zudem sollten für einen sachgemäßen Vergleich auch die Umweltwirkungen aus Fahrzeugherstellung und Infrastrukturbereitstellung einbezogen werden. Auch sollen stärker als bisher bedeutende Entwicklungen im Mobilitätssektor wie Fernlinienbusse und Pedelecs Beachtung finden. Eine solch umfangreiche und detaillierte Datenbasis, die eine fundierte Bewertung der ökologischen Vor- und Nachteile von verschiedenen Verkehrsarten und einen entsprechenden Vergleich der Umweltwirkungen ermöglicht, liegt bislang nicht vor, ist aber grundlegend für die fachliche und politische Arbeit von UBA und BMUB.
Durch die Liberalisierung des Fernbusverkehrs ist eine neue Verkehrsart in den Fernverkehrsmarkt der Personenbeförderung vorgedrungen. Die verkehrlichen Auswirkungen des Fernbusverkehrs und dessen Emissionsbilanz sind bislang noch weitgehend unbekannt. Ziel der Untersuchung ist es, Hinweise aufdas Verhalten der Fahrgäste,eine Einschätzung zur durchschnittlichen Schadstoffklasse der eingesetzten Fahrzeuge undzur Auslastung der Fernbusse zu erhalten.Die Untersuchung schließt mit einer Emissionsbilanz der Fernbusse unter Berücksichtigung des Verhaltens der Fahrgäste.
Durch Umweltanforderungen in Ausschreibungen von Omnibussen sollen die durch diese verursachten erheblichen Schadstoff-, Klimagas- und Geräuschbelastungen insbesondere in innerstädtischen Bereichen, Ballungsräumen und schutzbedürftigen Gebieten verringert werden. Die in dem Leitfaden empfohlenen Anforderungen zielen daher auf Busse, die im innerstädtischen Nahverkehr eingesetzt werden, können aber auch für Busse für den Überland- und Fernverkehr genutzt werden. Die Anforderungen gelten unabhängig vom Antriebssystem und sind auch für Elektrobusse und Busse mit Hybridantrieb vorgesehen.
Sind Fernlinienbusse umweltfreundlich? Der Fernlinienbusverkehr ist erheblich preisgünstiger als die Bahn. Ist er auch umweltfreundlicher? Seit dem 1. Januar 2013 fahren deutlich mehr Busse auf Straßen und Autobahnen. Der Grund dafür ist die Liberalisierung des Fernlinienbusmarktes. Dieser unterlag davor erheblichen Einschränkungen. Nach alter Gesetzeslage konnte ein fahrplanmäßiger Fernlinienbusverkehr nur genehmigt werden, wenn keine parallele Eisenbahnverbindung vorhanden war. Seit der Liberalisierung gibt es ein enormes Angebotswachstum. Bis 31. März 2014 stieg die Zahl der bedienten Strecken von 86 auf 247 – das entspricht einem Anstieg um 187 Prozent. Dabei nahm nicht nur die Anzahl der Linien zu, sondern auch deren Bedienungshäufigkeit. Nach einem weiteren Anstieg konsolidiert sich inzwischen der Markt und Anbieter fusionieren oder ziehen sich aus dem Wettbewerb zurück. Es wird erwartet, dass sich dadurch auch die extrem niedrigen Preise normalisieren und die wahren Kosten widerspiegeln werden. Denn das Preisniveau beim Fernlinienbus liegt derzeit erheblich unter dem Preisniveau des Schienenverkehrs. Ein Grund dafür ist auch, dass er – im Gegensatz zur Bahn – bisher von der Maut und Stationsentgelten an Busbahnhöfen befreit ist. Das vergleichsweise preisgünstige neue Fernlinienbusangebot führt zu mehr Verkehr auf den Straßen. Es ist anzunehmen, dass Fahrten unternommen werden, die ohne dieses Angebot nicht stattgefunden hätten. Außerdem kann das günstige Preisniveau bei den Reisewilligen einen Wechsel von der Bahn zum Fernlinienbus fördern. Beide Entwicklungen können zu zusätzlichen Umweltbelastungen führen. Zudem nimmt der Fernlinienbus – wie andere Verkehrsträger auch – Fläche in Anspruch und trägt damit zur Versiegelung von Flächen bei. Mehr Fernlinienbusverkehr kann auch zu mehr Lärm führen. Welche Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen vom Fernlinienbusverkehr konkret ausgehen zeigt die Tabelle zum UBA-Verkehrsträgervergleich . Man kann sagen, dass Bus und Bahn deutlich umweltfreundlichere Reisemittel sind als Auto und Flugzeug. Der gut besetzte Fernlinienbus ist also besser als der Pkw, in dem wenige Personen sitzen. Der Fernbus macht den Mobilitätsmarkt variantenreicher und bietet eine attraktive Beförderungsalternative. Die Fahrradmitnahme zum Beispiel ist bequem und problemlos möglich und kostenloses WLAN gehört zum Standard. Das bewegt auch die Bahn, ihr Angebot kundenfreundlicher und serviceorientierter auszurichten.