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Efficient Low Temperature Geothermal Binary Power (LOW-BIN)

Das Projekt "Efficient Low Temperature Geothermal Binary Power (LOW-BIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The LOW-BIN project aims in improving cost-effectiveness, competitiveness and market penetration of geothermal electricity generation schemes, targeting both hydrothermal resources for immediate market penetration and future hot dry rock systems, by: Widening market perspectives of geothermal Rankine Cycle power generation by developing a unit that can generate electricity from low temperature geothermal resources, with temperature threshold for profitable operation at 65 degree C , compared with 90-100 degree C of existing units. Developing a Rankine Cycle machine for cogeneration of heat and power by heat recovery from the cooling water circuit. This will lead in cogeneration of heat and power from Rankine Cycle units in present and future geothermal district heating schemes with overall energy efficiency of 98-99 percent, compared with 7-15 percent for existing units producing only electricity and for 35-60 percent of existing geothermal cogeneration schemes. The project will involve theoretical research, laboratory experimentation, pre-prototype development, technology evaluation of the pre-prototype in terms of technology breakthrough achievement, energy efficiency, electricity generation costs and market potential, manufacturing and demonstration of successful prototypes, monitoring and technology validation, as well as dissemination of the technology and other innovation related activities. The LOW-BIN project consortium consists of 9 partners from 8 countries: CRES (Greece-Coordinator), TURBODEN (Italy), GFZ-Potsdam (Germany), GEOTEAM (Austria), University of Oradea (Romania), ESTSet u bal (Portugal), Politecnico di Milano (Italy), BRGM (France) and ISOR (Iceland). The consortium involves 3 SME partners (TURBODEN, GEOTEAM and ISOR), which represent 62,01 percent of the budget. The total budget of the LOW-BIN project amounts at € 3.996.590, of which 17,70 percent is devoted to R&D activities, 69,64 percent for Demonstration and 9,28 percent to Innovation Related Activities. The EC Funding requested is €1.933.532 (48,38 Percent).

Benutzerfreundliche Heizungssysteme für Niedrigenergie- und Passivhäuser

Das Projekt "Benutzerfreundliche Heizungssysteme für Niedrigenergie- und Passivhäuser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Wärmetechnik, Arbeitsgruppe Energieeffiziente Gebäude durchgeführt. Motivation: Der Energieverbrauch neuer Gebäude hat sich in den letzten 25 Jahren drastisch reduziert. Dies ist auf eine rasante Entwicklung von Baustoffen und Bautechnik zurückzuführen. Waren z.B. vor 10 Jahren Fenster mit einem U-Wert von 3 W/(m2K) die Regel, so sind heute zum gleichen Preis Fenster mit nur dem halben U-Wert Standard. Ähnliche Entwicklungen hat es bei anderen Baustoffen gegeben, sodass heute Häuser mit nur einem Sechstel des Energieverbrauchs (50 kWh/m2a) gegenüber durchschnittlichen Häusern vor 30 Jahren ohne Mehrkosten gebaut werden können. Mit geringen Mehrkosten kann der Energieverbrauch noch weiter gesenkt werden. Gebäude in Niedrigenergiebauweise (bzw. Passivhausstandard) stellen aber andere Anforderungen an das Heizungssystem als herkömmliche Gebäude. Das vorliegende Forschungsprojekt befasst sich mit der Darstellung dieser Anforderungen sowie der Analyse von Heizungssystemen in Bezug auf End- und Primärenergiebedarf, treibhausrelevante Emissionen, Betriebskosten und qualitative Kriterien. Inhalt: Nach einer Einführung in das Thema wurden in einem ersten Schritt zwei im Rahmen des EU-Projektes CEPHEUS energetisch vermessene Passiv-Mahrfamilienhäuser mit dem Simulationsprogramm TRNSYS nachgebaut und die Simulation mit der Vermessung abgeglichen. Hierbei wurden die Sensitivitäten vieler Einflussparameter auf den Raumtemperaturverlauf untersucht. Im Rahmen einer Befragung in 53 Wohneinheiten von Niedrigenergie- und Passivhaus Mehrfamilienhäuser sowie aufgrund der Messungen im CEPHEUS Projekt als auch über Literaturstudien wurden Benutzerverhaltensmuster entwickelt. Ausgehend hiervon wurden zwei Referenz-Mehrfamilienhäuser entwickelt. In einer, sicher nicht vollständigen, Betrachtung von 9 verschiedenen Heizungssystemen für solche Gebäude (4 Luftheizungs- und 5 Wasserheizungssysteme) mit den Wärmequellen dezentrale Abluftwärmepumpe, zentrale Erdreichwärmepumpe, zentraler Pellets- und Gaskessel sowie dezentraler Kaminofen und dezentraler Kachelofen wurden deren Eigenschaften, Vor- und Nachteile sowie der Platzbedarf beschrieben. Vier dieser Systeme (dezentrale Luft/Luft/Wasser-Wärmepumpe, zentrale Sole/Wasser-Wärmepumpe, zentraler Gas- und zentraler Pelletskessel; alle zentralen Systeme mit Zweileiternetzen) wurden in einer detaillierten Simulation auf ihre Eigenschaften, End-, und Primärenergiebedarf, CO2-äquivalent Emissionen, Wärmegestehungskosten und auf den Einfluss von verschiedenem Benutzerverhalten getestet. Zusätzlich wurde eine sozialwissenschaftliche Untersuchung mittels Befragung und Literatur-Sekundäranlayse bezüglich Anforderungen zur Akzeptanz von Heizungs- und Wärmeabgabesystemen durchgeführt. Beabsichtigte Ziele Entwicklung einer umfassenden Bewertungsmethode und die Bewertung von Heizungssystemen für Gebäude gedämmt nach Passivhauskriterien. Beabsichtigte Ziele: Entwicklung einer umfassenden Bewertungsmethode und die Bewertung von Heizungssystemen für Gebäude gedämmt nach Passivhauskriterien.

Solarunterstützte Wärmenetze

Das Projekt "Solarunterstützte Wärmenetze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Wärmetechnik, Arbeitsgruppe Energieeffiziente Gebäude durchgeführt. In Österreich werden in zunehmendem Maße sowohl Nahwärmenetze als auch Wärmenetze in Mehrfamilienhäusern durch Solaranlagen unterstützt. Kleine und mittlere Nahwärmenetze werden in Österreich primär mit Biomasse betrieben. ( ) Für solarunterstützte Biomasse- Nahwärmenetze ergeben sich aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen andere Fragestellungen als für Solaranlagen für die Mehrfamilienhäuser. Aus diesem Grund ist das Projekt auch zweigeteilt. Projektteil Nahwärmenetze: Ausgangslage und Aufgabenstellung: ( ) Daher ergibt sich als in dem vorliegenden Projekt behandelte Fragestellung die ökonomische und ökologische (Schadstoffe außer CO2) Sinnhaftigkeit der Koppelung von Biomasse-Nahwärmenetzen mit Solaranlagen. Zielsetzungen: Das Ziel des Projektteiles Biomasse-Nahwärmenetze ist, einen Kriterienkatalog zu erstellen, unter welchen Umständen (Anlagengröße, Anlagenkonzeption und Art und Höhe der Anlagenförderung) eine Solarunterstützung von Biomasse-Nahwärmenetzen ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist. Zur Beantwortung dieser Frage soll ein Kriterienkatalog in Abhängigkeit von Anlagengröße, Anlagenkonzeption und Art und Höhe der Anlagenförderung, erstellt werden, der eine ökonomische und ökologische Entscheidungsfindung für oder gegen eine Kombination aus Biomassekessel und Solaranlage ermöglicht. Die Ergebnisse stehen primär den öffentlichen Förderstellen und Planern zur Verfügung. Projektteil Mehrfamilienhäuser: Ausgangslage und Aufgabenstellung: Solartechnikfirmen liefern in der Regel keine Systeme sondern meist nur Kollektoren und Komponenten. Die Planung der Anlage und die Kopplung an die Haustechnik bleiben dem Haustechnikplaner überlassen. Aufgrund des geringen Alters der Technologie wird von den Planern hier oft Neuland betreten. Solaranlagen werden in der Regel an konventionelle Energiequellen und Wärmeverteilnetze gekoppelt, ohne die Erfordernisse für günstige Betriebsweisen von Solaranlagen zu berücksichtigen. Nachteilige Anlagendimensionierung (Beschränkter bzw. falscher Einsatz von Simulationsprogrammen) - keine verfügbaren Erfahrungswerte. Die Aufgabenstellung im Projektteil Solaranlagen für Mehrfamilienhäuser ist daher die Erarbeitung von optimierten und standardisierten Systemkonzepten sowie Dimensionierungsrichtlinien, die auch von Haustechnikplanern mit wenig Erfahrung im Bereich Solarthermie umgesetzt werden können. Neben der Systemtechnik werden schwerpunktmäßig Kostenanalysen durchgeführt und erzielbare Wärmepreise ermittelt. Zielsetzungen: Standardisierte Systemkonzepte und Dimensionierungsrichtlinien, die gesicherte Ertragsprognosen unter möglichst ökonomischen Rahmenbedingungen zulassen, werden in einer Planungsbroschüre zusammengefasst. Diese Broschüre, die einen Leitfaden bei Konzeptwahl, Dimensionierung und Betrieb der Anlage geben wird, steht den partizipierenden Firmen sowie interessierten Haustechnikplanern am Ende des Projektes zur Verfügung.

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