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Food, Convenience and Sustainability

Das Projekt "Food, Convenience and Sustainability" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Geographisches Institut durchgeführt. Das Projekt beschäftigt sich mit der umstrittenen Kategorie 'Convenience Food' (Fertig-Gerichte und anderes vorproduziertes Essen) und fragt nach deren Bedeutung für die ökologische Nachhaltigkeit und die Ernährungsgesundheit. Für das Forschungsprojekt werden vier verschiedene Arten von 'Convenience Food' untersucht: Baby-Nahrung, Fertig-Gerichte, (Kantinen-)Essen am Arbeitsplatz und Lieferdienste. Fallstudien werden in Schweden, Großbritannien, Deutschland und Dänemark durchgeführt. Das deutsche Projektteam ist zuständig für die Arbeitspakete 3 und 3+. Arbeitspaket 3 untersucht die Geographie von Essen und Arbeitsplatz - wo, wann, was und wie sich Menschen mit Essen während der Arbeit versorgen. Arbeitspaket 3+ besteht aus einer vergleichenden Studie des Gebrauchs von Fertig-Gerichten in Deutschland (niedriger Marktanteil) und Großbritannien (hoher Marktanteil). Das Gesamtprojekt zielt darauf ab, das Potenzial für gesündere und nachhaltigere Alternativen zu identifizieren, indem die sozialen Dynamiken verstanden werden, die gegenwärtig den Gebrauch von 'Convenience Food' bedingen. Phase 1: Einarbeitung (Sept. - Dez. 2014); Phase 2 und 3: Datenerhebung (Sept. 2014 - Dez. 2015); Phase 4: Auswertung (Sept. 2015 - Dez. 2016); Phase 5: Verschriftlichung und Weitergabe (Dez. 2015 - Aug. 2017).

Zur Belastung der Nahrungsmittel mit polychlorierten Dibenzodioxinen und -furanen in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Zur Belastung der Nahrungsmittel mit polychlorierten Dibenzodioxinen und -furanen in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Milchforschung durchgeführt. Ziel der Arbeiten ist die Bestimmung der nivellierten Belastung der wichtigsten Lebensmittelgruppen bei flaechendeckender Probenahme ohne Beruecksichtigung erkennbarer Emittenteneinfluesse (Hintergrundbelastung). Die in den Proben gemessene Konzentration der aufsummierten toxischen Aequivalente (NATO/CCMS) wird mit der aus dem Vorsorgewert (1 pg tox.Aequ. /kg KG und Tag) und der mengenmaessigen taeglichen Zufuhr des untersuchten Lebensmittels extrapolierbaren 'vorsorgewertkonformen' Dioxin-/Furankonzentration verglichen. Unterschreitungen belegen die Wirksamkeit emissionsmindernder Massnahmen in der Vergangenheit, Ueberschreitungen muessen zu weiteren Problemanalysen auf der Emissionsseite i.w.S. fuehren. Die laengere Zeitdauer des Vorhabens (pro Untersuchungsjahr eine Lebensmittelgruppe mit rd. 205 Einzelproben) mit Wiederholung des ersten untersuchten Substrates (hier Milchfett) zeigt Trendverlaeufe auf.

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