API src

Found 1 results.

Teilvorhaben: Entwicklung eines Feststoffbrenners zur flammlosen Oxidation von Tiermehl

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines Feststoffbrenners zur flammlosen Oxidation von Tiermehl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von e-flox GmbH durchgeführt. Die Firma e-flox entwickelt einen Feststoffbrenner zur flammlosen Oxidation von Tiermehl. Dieser Brenner arbeitet mit einem Erdgas-Betriebenen Startbrenner und einer Erdgasdosierung, um kurzfristige Heizwertschwankungen auszugleichen. Teil der Brennerentwicklung ist auch die Fest-Brennstoff-Dosierung, die mit einem Vordruck von 80 mbar zu erfolgen hat. Die Entwicklung erfolgt zweistufig über einen im eigenen Technikum zu testenden Pilotbrenner und einen Versuchsbrenner der dann in der Anlage in Leoben eingebaut wird. Die Entwicklung startet mit einer energetischen und strömungsdynamischen Auslegung des Brenners (Phase I). In Phase II wird dann der Brenner und die Brennstoffdosierung gebaut und getestet. für die Versuche im e-flox Technikum wird nur Holzstaub als Brennstoff eingesetzt, da dort kein Tiermehl gelagert werden kann. Auf Basis der Versuche wird dann ein neuer Brenner für den Einsatz an der Versuchsanlage in Leoben gebaut. In Phase III wird dieser Brenner dann in Leoben eingebaut und betrieben. Hier ist ein umfangreiches Versuchsprogramm mit den Projektpartnern geplant. Weitere Umbau- und Optimierungsmaßnahmen sind geplant, bevor in Phase IV der Brenner dann für Dauerversuche zur Verfügung steht. Auch hier ist aber noch eine Begleitung der Versuche geplant, um einen guten Betrieb des Brennens sicherzustellen. Der hier entwickelte Brenner ist speziell für die Anwendung im heißen Drehrohr konzipiert. Deshalb kann dessen Verwertung auch nur im Rahmen einer gemeinsamen Verwertung des Gesamtprozesses erfolgen. Darüber hinaus ist aber auch geplant Feststoffbrenner für andere Marktbereiche zu entwickeln. Hierzu sind dann aber weiterführende Entwicklungsarbeiten erforderlich. Brenner für Holzstaub zum Einsatz in Kesselanlagen können dann ca.2 Jahr nach Projektende kommerziell angeboten werden.

1