Das Projekt "Reduzierung geruchsintensiver Emissionen einer Fettschmelze durch Einsatz eines Biofilters mit den zugehoerigen lueftungstechnischen Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fischermanns Duisburger Fettschmelze durchgeführt. Die geruchsintensive Abluft saemtlicher Quellen einer Fettschmelze von 70.000 m3/h wird abgesaugt und in einem Aerosolabscheider sowie einem Spruehwaescher vorbehandelt und anschliessend in einem Biofilter gereinigt. Durch die Vorbehandlung wird eine Versottung des Biofilters mit Fettaerosolen vermieden und gleichzeitig fuer die notwendige Feuchtigkeit im Biofilter gesorgt. Diese Verfahrensweise reduziert den Wartungsaufwand am Biofilter deutlich. Ein Abluftteilstrom wird in einem Gegenstromwaermetauscher durch Abkuehlung von ca. 80 Grad Celsius auf 30 Grad Celsius zur Vorwaermung des Kesselspeisewassers genutzt.