Das Projekt "Thermische Sanierung von Altbauten mit Sandstein- bzw Klinkerfassade in der aeusseren Neustadt Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik durchgeführt. In einem Versuchsgebaeude aus Sandsteinen werden zwei Arten von Innendaemmung (Mineralwolle, Calciumsilikatplatten) eingesetzt und auf Waermedurchgang sowie jaehrlichen Feuchtehaushalt messtechnisch und rechnerisch ueberprueft. Ziel ist es, durch eine diffusionsoffene aber kapillaraktive Innendaemmung eine thermische Sanierung von Altbauten ohne Feuchteschaeden zu realisieren.
Das Projekt "Einfluss der Nachbehandlungsdauer auf die Betonqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Tragwerke und Baustoffe durchgeführt. Ziel der Arbeit ist es, durch Vertiefung der Erkenntnisse ueber den Einfluss der Nachbehandlungsdauer auf die Entwicklung des Feuchtehaushaltes, der Hydratation, des Porengehaltes und der Porenradienverteilung der Betone vom Rand zum Kernbereich sowie auf die Ausbildung relevanter Festbetoneigenschaften und ihrer Wechselbeziehungen untereinander baupraktisch verwertbare Ergebnisse zur erforderlichen Nachbehandlungsdauer der untersuchten Betone fuer die Klimazone 'Moderate' abzuleiten. Im Mittelpunkt der Eroerterung der experimentellen Befunde steht die Beantwortung der Fragestellung, bis zu welchem Festigkeitsverhaeltnis bzw. Reifegrad die Nachbehandlung durchgefuehrt werden muss, um den erforderlichen Hydratationsgrad in der stahlfuehrenden Zone abzusichern. Die Untersuchungen werden an im Labor gesondert hergestellten Pruefkoerpern und an Wandfragmenten, aus denen Pruefkoerper gewonnen werden, durchgefuehrt. Es werden 4 Zemente unterschiedlicher Festigkeitsklassen in 2 Rezepturvarianten und 4 verschiedene Nachbehandlungszeiten untersucht. Das Versuchsprogramm wurde praezisiert und die Vorversuche abgeschlossen.