Das Projekt "Entwicklung einer neuen Methode zur Analyse der Haltbarkeit von Systemen zur Fassadenrestaurierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik durchgeführt. In dem EU-Projekt BRPR-CT96-0229 werden von den drei beteiligten Universitaeten der Salztransport und die Eisbildung in die Modelle und Computercodes fuer den gekoppelten Waerme- und Feuchtetransport integriert, um Sanierungskonzepte fuer Aussenwandkonstruktionen fuer Mittel- und Nordeuropa zu entwickeln, die eine thermische Verbesserung verbunden mit einer entsprechenden Dauerhaftigkeit erreichen. Gearbeitet wird in 6 Teilschritten: 1. Analyse der Bauschaeden in Europa, 2. Modellierung und numerische Simulation des gekoppelten Waerme- und Feuchtetransportes unter Einbeziehung des Salztransportes und der Eisbildung, 3. Definition von Materialfunktionen und Entwicklung von Messvorschriften fuer die experimentelle Bestimmung der Transport- und Speicherfunktionen fuer Feuchte und Salz, 4. Aufbereitung der europaeischen Klimadaten und Formulierung der bauklimatischen Randbedingungen, 5. Anwendung der Modelle zur Simulation des Feuchte- und Salzhaushaltes sowie des Schadenspotentials in Wandkonstruktionen, 6. Anwendung der Ergebnisse auf Referenzobjekte. In dem Projekt sind ausserdem 7 europaeische Firmen involviert.
Das Projekt "Bauphysik der Aussenwand - Hygrothermisches Verhalten - SPP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik durchgeführt. Das Projekt beinhaltet folgende Aufgaben: Numerische Simulation und Programmentwicklung zum Feuchtetransport in Aussenwandkonstruktionen, sowie vergleichende Untersuchungen an Umgebindehaeusern mit Innendaemmung. Die Ergebnisse werden jaehrlich vor der Staendigen Konferenz der Hochschullehrerkonferenz fuer Bauphysik verteidigt.