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Mikrobiologische Sanierung von Boeden eines ehemaligen Huettenstandorts in Saarbruecken-Burbach

Das Projekt "Mikrobiologische Sanierung von Boeden eines ehemaligen Huettenstandorts in Saarbruecken-Burbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Angewandte Mikrobiologie durchgeführt. Zur Beurteilung zweier biologischer Sanierungsverfahren, die im Rahmen von Pilotversuchen am Standort in Saarbruecken-Burbach durchgefuehrt wurden, wurde das Abbaupotential im Boden bestimmt. Es wurde dabei getestet, ob sich im unbehandelten Erdreich noch vermehrungsfaehige Mikroorganismen nachweisen lassen, und wie aktiv diese sind. In bodenenzymatischen Untersuchungen sollte die Aktivitaet von Esterasen, Dehydrogenasen, Phosphatasen, Sulfatasen und Nitrogenasen bestimmt werden. Der Verlauf der Sanierung wurde mit Schadstoffanalysen (PAK, BTEX) und Toxizitaetstests verfolgt. Beurteilt wurden dabei ein Trockenmieten- und ein Feuchtmietenverfahren. Beide Verfahren waren grundsaetzlich fuer die Sanierung geeignet, solang die Schwermetallkonzentration im Boden gering war. Die Schadstoff-Konzentrationen nahmen waehrend einer Wachstumsperiode bis auf unter 10 Prozent der Ausgangskonzentration ab. Die PAK-Abbauraten erhoehten sich mit steigender Temperatur bis 37 Grad C. Ueber 40 Grad C. war ein starker Rueckgang der Abbauaktivitaet zu beobachten.

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