Das Projekt "Waste treatment plant for the treatment of slurry and liquid brewey wastes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eisenmann Maschinenbau KG durchgeführt. Objective: The project aims at demonstrating that slurry-type wastes originating from the food industry - and a brewery is selected as a typical example - constitute a substantial energy resource. These wastes should therefore not be destroyed by an aerobic, energy-demanding process, but on the contrary be treated in such a way as to recover the energy. Biomethanation is an appropriate process for this, provided innovative adequate pretreatments, namely pretreatments with enzymes, make it possible for methane archae-bacteria to transform the organic matter into methane. Besides, the biogas can be utilized by the industry itself and the pollution abatement constitutes an important fringe benefit. General Information: The innovative treatment system consists of 4 consecutive steps. The slurry-type brewery waste will be enzymatically hydrolyzed to monomeric compounds, simultaneously fermented to organic acids and separately biomethanized. Preceeding these two steps is a buffer step to cope with the discontinuous fonctionning of the brewery, namely over the week-end. Following these two steps, is a step of physico-chemically-assisted thickening yielding a filtrate to be recycled in the 3rd step and a sludge to be composted. The first step, buffering, takes place in 5 m3 tank where yeast and marc are mixed and heated at 70 degree of Celsius In this step, the Kieselgur filter aid is specifically removed by fast sedimentation, an essential part or the process. In the second step, 220 l portions of the previous step are mixed with O.O1 per cent enzyme, heated at 70 degree of Celsius and introduced in the first anaerobic reactor of next step. The third step consists of 2 step biomethanation system: acidogenesis and methanogenesis. Acidogenesis is conducted in a 3step cascade mode with part of the sludge recycled, the excess sludge being led to step 4. The gas produced in the acidogenic step passes through the methanogenic reactor. The mixed liquor of the methanogenic step passes through an ultrafiltration device. The liquid portion is of good quality enough to be discharged in the sewer. The more solid portion is fed into step 4. The biogas is stored in a 15 m3 gasholder at low pressure and subsequently at 15 bar in a high pressure container of 67 m3 capacity, in order to allow for a 3 times a week use, at peak-demand times of energy in the brewery. The fourth step collects the excess sludge, thickens it in a filterpress, recycles the filtrate in the third step and yields and easily compostable solid cake. The waste to be treated amounts to 800 m3 y-1, containing 55,300 kg of TOC (total organic carbon).With an expected global conversion of 70 per cent, the biogas yield is 72,000 Nm3 y-1,equivalent to 42.6 toe. Total costs are 920,020 DM, all of it being eligible. EC contribution is 367.850 DM. Total investment cost is 678,020 DM. Maintenance and operation costs amount to 20,000 DM yearly. Per unit thermal kWh produced, this is equal respectively...
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Redox-Flow-Zelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CMBlu Projekt AG durchgeführt. Redoxaktive Substanzen können aus Ablaugen der Zellstoffindustrie gewonnen werden. Hierbei ist sowohl eine chemische als auch eine elektrochemische Umsetzung möglich. Beide Wege werden in diesem Projekt untersucht, wobei das Zielmaterial durch Experimente an Modellsystemen definiert wird. Zur Aufreinigung des Rohstoffs werden an der Technischen Hochschule Mittelhessen Filtrationsmethoden etabliert. Für diese Filtrationsaufgabe werden bei Mann+Hummel spezielle Filtermembranen entwickelt. Das Filtrat wird durch die CMBlu Projekt AG zu den Zielmolekülen umgesetzt. Die Vorgabe für diese Zielmoleküle erfolgt durch die Untersuchung der Struktur-Eigenschafts-Beziehung in Zusammenarbeit durch die Arbeitsgruppen Wegner und Janek an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Außerdem werden an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in der Arbeitsgruppe Waldvogel elektrochemische Umsetzungsmethoden untersucht.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von aqua & waste International GmbH durchgeführt. Durch die Behandlung von Prozesswässern (bei Klärwerken i. W. das Filtrat aus der Klärschlammentwässerung) kann die Stickstofffracht in die biologische Stufe signifikant verringert werden. Dadurch reduzieren sich die Stickstoffbelastung der Belebungsanlage und der Stromverbrauch für die Belüftung sowie die Emissionen an klimaschädlichem Lachgas entsprechend. Eine Prozesswasserbehandlung (PwB) lohnt sich für die vielen Klärwerke, bei denen die Stickstoffbelastung aus Prozesswässern 10% bis über 35% der Gesamt-Zulauffracht ausmacht, und bei denen Abwärme (z. B. aus faulgasbetriebenen Blockheizkraftwerken) verfügbar ist. Aber auch für Klärwerke, bei denen die Belebungsanlage mit Stickstoff überlastet ist, kann sich eine PwB finanziell rentieren - ganz abgesehen von den Verbesserungen hinsichtlich Energieeffizienz und Klimaschutz. Trotz ihrer fallabhängigen erheblichen wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile wird die PwB in der Praxis noch wenig eingesetzt, weil sie im Vorfeld aufwändige Pilotversuche zur fallspezifischen Auslegung benötigt (bevor man überhaupt ermittelt hat, ob sie sich im untersuchten Falle tatsächlich rentiert und in den laufenden Klärwerksbetrieb integriert werden kann). Mit Hilfe einer kleintechnischen Versuchsanlage, die für mehrere Klärwerke nacheinander eingesetzt werden kann soll der Einstieg in die PwB als Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahme erleichtert werden. Unter Berücksichtigung der Versuchsergebnisse sollen die praxisrelevanten Schwachpunkten der untersuchten PwB-Technologie (Ammoniak-Strippung mit nachgeschalteter katalytischer Oxidation) verbessert werden, insbesondere durch gezielte Ausschleusung von Kalziumkarbonat-Ausfällungen und erhöhter Abwärmenutzung. Dabei soll untersucht werden, ob und in wieweit durch eine Temperaturerhöhung Vorteile erzielt werden können (verringerter Chemikalienverbrauch bei geringerer pH-Erhöhung vor dem Ammoniakstripper).
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IEEM gGmbH - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke durchgeführt. Durch die Behandlung von Prozesswässern (bei Klärwerken i. W. das Filtrat aus der Klärschlammentwässerung) kann die Stickstofffracht in die biologische Stufe signifikant verringert werden. Dadurch reduzieren sich die Stickstoffbelastung der Belebungsanlage und der Stromverbrauch für die Belüftung sowie die Emissionen an klimaschädlichem Lachgas entsprechend. Eine Prozesswasserbehandlung (PwB) lohnt sich für die vielen Klärwerke, bei denen die Stickstoffbelastung aus Prozesswässern 10% bis über 35% der Gesamt-Zulauffracht ausmacht, und bei denen Abwärme (z. B. aus faulgasbetriebenen Blockheizkraftwerken) verfügbar ist. Aber auch für Klärwerke, bei denen die Belebungsanlage mit Stickstoff überlastet ist, kann sich eine PwB finanziell rentieren - ganz abgesehen von den Verbesserungen hinsichtlich Energieeffizienz und Klimaschutz. Trotz ihrer fallabhängigen erheblichen wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile wird die PwB in der Praxis noch wenig eingesetzt, weil sie im Vorfeld aufwändige Pilotversuche zur fallspezifischen Auslegung benötigt (bevor man überhaupt ermittelt hat, ob sie sich im untersuchten Falle tatsächlich rentiert und in den laufenden Klärwerksbetrieb integriert werden kann). Mit Hilfe einer kleintechnischen Versuchsanlage, die für mehrere Klärwerke nacheinander eingesetzt werden kann soll der Einstieg in die PwB als Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahme erleichtert werden. Unter Berücksichtigung der Versuchsergebnisse sollen die praxisrelevanten Schwachpunkten der untersuchten PwB-Technologie (Ammoniak-Strippung mit nachgeschalteter katalytischer Oxidation) verbessert werden, insbesondere durch gezielte Ausschleusung von Kalziumkarbonat-Ausfällungen und erhöhter Abwärmenutzung. Dabei soll untersucht werden, ob und in wieweit durch eine Temperaturerhöhung Vorteile erzielt werden können (verringerter Chemikalienverbrauch bei geringerer pH-Erhöhung vor dem Ammoniakstripper).
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband durchgeführt. Im Projekt MULTI-ReUse wird zunächst der regionale und internationale Brauchwasserbedarf ermittelt und systematisch definiert (Quantität, Qualität, Lokalisierung). Hiernach erfolgen die Konzeption und der Bau der Versuchs- und Demonstrationsanlagen sowie der Messgeräte zum Online-Monitoring. Die Teil- und Gesamtprozesse werden während des Versuchsbetriebs optimiert. Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse erfolgen dann Langzeitversuche im großtechnischen Maßstab, die der großtechnischen Optimierung und der Ermittlung der zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit erforderlichen Daten dienen. Rohwasser, Zwischenprodukte und Filtrate werden zur Bewertung der einzelnen Aufbereitungsschritte und -kombinationen analysiert. Das Monitoring der Wasserqualität (physikalisch, chemisch) erfolgt mittels systematischer Probenanalysen und Online-Messung (biologisch, toxisch). Die Nachhaltigkeitsbewertung und Verbreitung und Vermarktung der Ergebnisse erfolgt projektbegleitend und darüber hinaus. Der OOWV führt zunächst unterstützende Arbeiten bei der Ausführung der AP1-Nutzungsanforderungen und Märkte und AP2-Innovation durch und übernimmt die Leitung des Arbeitspakets AP3 -Demonstration. In AP3 werden die Ergebnisse aus AP1 und AP2 für die Pilotierung der großmaßstäblichen Versuchsanlage genutzt. Der OOWV koordiniert und plant die erforderlichen Arbeiten der Projektpartner und der Stadt Nordenham, führt die Versuche, Analytik und weiterführende Untersuchungen durch. Der OOWV unterstützt ebenfalls die Arbeiten in den Arbeitspaketen AP4-Nachhaltigkeitsbewertung und AP5-Zielgruppenorientierte Verbreitung, Vermarktung.
Das Projekt "Expertise zur Entsorgung der Inhalte von Fettabscheidern nach DIN 4040 mittels einer kombinierten mobilen Schlammsaug-/Entwaesserungseinheit fuer die Vor-Ort-Behandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Die gegenwaertige Technik der Entsorgung der Rueckstaende, die beim Betrieb von Abscheideranlagen fuer Fette nach DIN 4040 anfallen, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt aller Abscheideraeume komplett abgepumpt und als Mischung aus Abwasser, Fett und Schlamm entsorgt wird. In Abhaengigkeit vom Wartungszyklus und der Belastung der aufgeleiteten Abwaesser bestehen die zu entsorgenden Rueckstaende bis zu 95 Prozent aus Abwasser. Da idR nicht 'sortenrein' gesammelt wird, kommt meist nur eine Beseitigung der Rueckstaende auf dem Wege der Schlammbehandlung auf kommunalen Klaeranlagen in Frage. Eine weitere Schwachstelle der gegenwaertigen Praxis der Entsorgung von Fettabscheidern ist, dass die Abscheideraeume sowie die Zu- und Ableitungen der Fettabscheider nicht ordnungsgemaess gereinigt und gewartet werden. Dies ergibt sich bei den Schlammsaugwagen allein schon aus Gruenden des unzureichend mitgefuehrten Vorrats an Wasser. Als Alternative dazu kann der Einsatz mobiler Schlammsaug-/Entwaesserungsanlagen empfohlen werden. Ein Beispiel fuer eine derartige Anlage ist die kombinierte Schlammsaug-/Entwaesserungseinheit (KSE) der Fa Simson Moos, Sonderburg/Daenemark. Neben der Entsorgung abflussloser Sammelgruben fuer haeusliche Abwaesser wird diese Anlage in einigen Bundeslaendern auch schon zur Entsorgung von Fettabscheiderinhalten eingesetzt. Es wurden jedoch bisher noch keine Nachweise darueber erbracht, ob 1) die Beschaffenheit des Filtrats eine Rueckleitung in die Abscheideranlagen erlaubt, 2) die eingesetzten Flockungshilfsmittel unbedenklich und 3) die in der mobilen Anlage separierten und gesammelten Fette einer Verwertung zugaenglich sind. Um gesicherte Antworten auf diese Fragen zu erhalten, wurde das IWS mit der Erarbeitung eines entsprechenden Gutachtens beauftragt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BETEBE GmbH durchgeführt. Gegenstand dieses Projektes ist die Optimierung einer Anlagentechnik für die effiziente hochgradige Separation von Feststoffen aus Frischgülle bis hin zu einem voll funktionsfähigen Separator mit breitem Anwendungsspektrum. Mit der Optimierung der bestehenden Technologie und mittels einer technischen Erweiterung kann die Effizienz der Anlage deutlich gesteigert und die Absatzfähigkeit dieser Technologie erheblich verbessert werden. Hierdurch wird es möglich bestehende Nährstoffüberschüsse in Gülle und Gärresten kostengünstig und energetisch sparsam effizient zu Düngemittelprodukten aufzubereiten. Diese Düngemittelprodukte können aufgrund der so erzeugten Transportwürdigkeit in Abnahmeregionen transportiert werden und bedarfsgerecht eingesetzt werden. Aufgrund der notwendigen feiner arbeitenden Mechanik ist die Separation gröberer Substrate nicht ohne weiteres möglich. Daher wird in diesem Projekt die Erweiterung mit einer vorgeschalteten, bewusst grob separierenden, Trenntechnik umgesetzt. Hierzu werden nach einer Vorauswahl in Frage kommender Grobseparatoren, Versuche zur Integration dieser Grobabtrennung in das bestehende Separationsmodul durchgeführt. Das gesamte Separationsmodul ist mit dieser Erweiterung somit in der Lage Abscheide-Ergebnisse zu erzielen, die konkurrenzfähig zu deutlich aufwendigeren Techniken bei niedrigeren Aufwand für Wartung und Instandhaltung, Investitionskosten und Energiebedarf sind. In den Versuchen mit dem Grundmodul zur Separation konnte zudem eine hohe Neigung zur Sedimentation der Filtrate beobachtet werden. Das besondere Separationsergebnis der Feinfiltration ermöglicht erst diese Methode der Nachbehandlung mittels Sedimentation der Filtrate, die vorher aufgrund der technisch bedingten langsameren Sedimentation nicht zum Einsatz kommen konnte. Zur Integration eines hocheffizienten Lamellenabscheiders werden ebenso Versuche im Labor und am Prototypen geplant und durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Abteilung Steinfurt, Institut für Energie und Prozesstechnik, Fachbereich Energie, Gebäude, Umwelt, Labor für Umwelttechnik durchgeführt. Gegenstand dieses Projektes ist die Optimierung einer Anlagentechnik für die effiziente hochgradige Separation von Feststoffen aus Frischgülle bis hin zu einem voll funktionsfähigen Separator mit breitem Anwendungsspektrum. Mit der Optimierung der bestehenden Technologie und mittels einer technischen Erweiterung kann die Effizienz der Anlage deutlich gesteigert und die Absatzfähigkeit dieser Technologie erheblich verbessert werden. Hierdurch wird es möglich bestehende Nährstoffüberschüsse in Gülle und Gärresten kostengünstig und energetisch sparsam effizient zu Düngemittelprodukten aufzubereiten. Diese Düngemittelprodukte können aufgrund der so erzeugten Transportwürdigkeit in Abnahmeregionen transportiert werden und bedarfsgerecht eingesetzt werden. Aufgrund der notwendigen feiner arbeitenden Mechanik ist die Separation gröberer Substrate nicht ohne weiteres möglich. Daher wird in diesem Projekt die Erweiterung mit einer vorgeschalteten, bewusst grob separierenden, Trenntechnik umgesetzt. Hierzu werden nach einer Vorauswahl in Frage kommender Grobseparatoren, Versuche zur Integration dieser Grobabtrennung in das bestehende Separationsmodul durchgeführt. Das gesamte Separationsmodul ist mit dieser Erweiterung somit in der Lage Abscheide-Ergebnisse zu erzielen, die konkurrenzfähig zu deutlich aufwendigeren Techniken bei niedrigeren Aufwand für Wartung und Instandhaltung, Investitionskosten und Energiebedarf sind. In den Versuchen mit dem Grundmodul zur Separation konnte zudem eine hohe Neigung zur Sedimentation der Filtrate beobachtet werden. Das besondere Separationsergebnis der Feinfiltration ermöglicht erst diese Methode der Nachbehandlung mittels Sedimentation der Filtrate, die vorher aufgrund der technisch bedingten langsameren Sedimentation nicht zum Einsatz kommen konnte. Zur Integration eines hocheffizienten Lamellenabscheiders werden ebenso Versuche im Labor und am Prototypen geplant und durchgeführt.
Das Projekt "P-Abtrennung aus MBR-Filtraten - Vorstudien zur P-Abtrennung aus MBR-Filtraten durch Adsorption" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Metall(oid)anreicherung aus Flugascheextrakten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Chemie, Arbeitskreis Analytische Chemie durchgeführt. Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus Flugaschen der thermischen Müllverwertung Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Gewinnung von Sekundärrohstoffen (SE) aus Flugaschen (FA) der thermischen Müllverwertung ist die genaue Kenntnis der stofflichen Zusammensetzung der FA und deren quantitative und qualitative Schwankung über einen längeren Zeitraum. Dazu sollen in der ersten Projektphase routinefähige Messprotokolle für die Elementanalytik erstellt und validiert werden. Mit Hilfe dieser Messprotokolle werden auch die Extrahierbarkeit der SE und deren Bindungsformen in der FA ermittelt. Zu Beginn der zweiten Projektphase werden anhand der in Phase 1 generierten Daten und einer ökologischen und ökonomischen Bilanzierung diejenigen SE identifiziert und selektiert, deren Wiedergewinnung unter diesen Gesichtspunkten den größten Nutzen verspricht. Zur Rückgewinnung der SE aus den Extrakten wird die Polymergestützte Ultrafiltration (PAUF) erprobt. Diese nutzt speziell auf die Anwendung zugeschnittene Polymere, die über verschiedene Bindungsstellen Metallkationen und -oxoanionen selektiv binden, aus denen sie später in konzentrierter Form wieder freigesetzt werden können. Im Anschluss an grundlegende Untersuchungen zur Anreicherung von SE aus FA Extrakten wird eine Pilotanlage aufgebaut und in Betrieb gesetzt, die in der letzten Phase der Voruntersuchungen bereits mit realen Filtraten einer Müllverwertungsanlage (MVA) betrieben wird. Diese Anlage wird so dimensioniert und ausgestattet, dass die damit erzielten Ergebnisse skalierbar sind. In der letzten Projektphase ist der Betrieb der vorgetesteten und optimierten Pilotanlage in der MVA vorgesehen. In dieser Projektphase soll die großtechnische Umsetzbarkeit des Verfahrens demonstriert und mögliche Probleme und Limitierungen identifiziert werden. Dabei werden auch die mögliche Handelsform der gewonnen SE betrachtet und entschieden, ob weitere Schritte wie eine Elektrolyse, Zementierung etc. erforderlich sind.
Origin | Count |
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Bund | 82 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 82 |
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open | 82 |
Language | Count |
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Deutsch | 82 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Keine | 69 |
Webseite | 13 |
Topic | Count |
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Boden | 59 |
Lebewesen & Lebensräume | 67 |
Luft | 43 |
Mensch & Umwelt | 82 |
Wasser | 66 |
Weitere | 82 |