Das Projekt "Assessment and guidance for the implementation of EU waste legislation in Member States" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH durchgeführt. Elaboration of various Guidance Documents (R1-Efficiency, Definitions, Waste Hierarchy, Exemptions and Separate Collection, Mixing Ban) - Elaboration of an EU-Guidance Document for the calculation of the R1-Efficiency factor for municipal solid waste incineration plants in collaboration with the working group on R1-Efficiency consisting of MS representatives, other stakeholders including the industry and NGOs - Organisation and realisation of Awareness Raising Events on the legal implementation of the new Waste Framework Directive (2008/98/EC) and its practical enforcement in 15 Member States - Guidance for implementation and enforcement of the Waste Shipment Regulation (1013/2006/EC) (Article 18, Annex 7, Article 49 and 50), Proposal for a guideline on financial guarantee under the waste shipment regulation, including stakeholder involvement - Revision on guidance document for waste management planning, including stakeholder involvement - Identification of need for minimum treatment standards for waste streams and treatment methods not covered by IPPC, pursuant to Article 27, elaboration of a corresponding proposals for need of action, including stakeholder involvement - Elaboration and Management of an Electronic forum for information exchange as regards the waste shipment regulation.
Das Projekt "Development of rehabilitation technologies and approaches for multipressured degraded waters and the integration of their impact on river basin management (AQUAREHAB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vlaamse Instelling voor Technologisch Onderzoek durchgeführt. Objective: Within the AQUAREHAB project, different innovative rehabilitation technologies for soil, groundwater and surface water will be developed to cope with a number of hazardous (nitrates, pesticides, chlorinated and aromatic compounds, mixed pollutions, ) within heavily degraded water systems. The technologies are activated riparian zones/wetlands; smart biomass containing carriers for treatment of water in open trenches; in-situ technologies to restore degraded surface water by inhibiting influx of pollutants from groundwater to surface water; multifunctional permeable barriers and injectable Fe-based particles for rehabilitation of groundwater. Methods will be developed to determine the (long-term) impact of the innovative rehabilitation technologies on the reduction of the influx of these priority pollutants towards the receptor. A connection between the innovative technologies and river basin management will be worked out. In a first stage of the project, the technologies and integration of their impact in river basin management will be developed in three different river basins (Denmark, Israel, Belgium). In a second stage, the generic approaches will be extrapolated to one or two more river basins. One of the major outcomes of the project will be a generic river basin management tool that integrates multiple measures with ecological and economic impact assessments of the whole water system. The research in the project is focused on innovative rehabilitation strategies to reduce priority pollutants in the water system whereas the generic management tool will include other measures related to flood protection, water scarcity and ecosystem health. The project will aid in underpinning river basin management plans being developed in EU Member States, and will demonstrate cost effective technologies that can provide technical options for national and local water managers, planners and other stakeholders (drinking water companies, industry, agriculture.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Kommunalfinanzen und Kostenwahrheit im nachhaltigen Flächenmanagement und Verbundkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PROBIOTEC GmbH Consulting für Umwelt- und Biotechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Beherrschung neuer Einflussfaktoren (Neues kommunales Finanzmanagement) auf das Flächenrecycling in Kommunalverwaltungen zu verbessern. Teilvorhaben A 'Kommunalfinanzen und Kostenwahrheit im nachhaltigen Flächenmanagement', bündelt organisatorische, technische und Wirtschaftsprüfungs-Kompetenz zum Flächenmanagement. Nach einer Recherche- und Analysephase werden mit den beteiligten Modellkommunen Arbeitshypothesen formuliert, die in bilanziellen Betrachtungen validiert werden. Die Bearbeitung des Projekts wird von einer interdisziplinären Gruppe getragen, mit Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatern der BDO, Hochschulen und Fachleuten für Flächenrecycling sowie Modellkommunen. Die Projektgruppe und die Kooperationspartner gehören dem Netzwerk REFINET an. Die abgeleiteten Empfehlungen werden sinnvolle Schnittstellen für Ansatzpunkte zur Verzahnung von Flächenmanagement und Leitfäden zur NKF-Einführung zeigen.
Das Projekt "Umweltrelevanz der dezentralen Kompostierung: klimarelevante Gasemissionen, flüssige Emissionen, Massenbilanz, Hygienisierungsleistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landtechnik durchgeführt. Ziel einer nachhaltigen und kreislauforientierten Abfallbewirtschaftung ist die Sicherstellung einer kontinuierlichen, hohen Produktqualität und die Erhaltung hoher Standards im Hinblick auf die flüssigen und gasförmigen Emissionen im Zuge der Herstellungs- und Verwertungsprozesse. Seit Einführung der getrennten Sammlung biogener Abfälle bestand in vielen Bundesländern ein klares strategisches Votum dafür, durch die Förderung der Hausgarten- oder Eigenkompostierung organische Küchen- und Gartenabfälle erst gar nicht in den kommunalen Abfallstrom einzuschleusen und somit Ressourcenschonung in den Bereichen Transport, Sammellogistik, Anlagenkapazitäten, Bodenverbesserungsmittel und Substrate auf Torfbasis sowie Mineraldüngerverbrauch zu bewirken. Für die Annäherung an die Frage, ob grundsätzlich bei entsprechender Eignung der Ausgangsmaterialien Anaerobverfahren oder einer möglichst flächendeckenden dezentrale Hausgartenkompostierung im locker verbauten und ländlichen Bereich der Vorzug zu geben ist, müssen eine Vielzahl an Parametern logistischer und siedlungsökologischer Natur aber nicht zuletzt auch das Potential an Abluftemissionen in Form der klimarelevanten Gase NH3, CH4, und N2O in Betracht gezogen werden. Im Forschungsprojekt wird der Frage der qualitativen Leistungsfähigkeit der Hausgartenkompostierung im Hinblick auf die Entstehung klimarelevanter Gase sowie die Bildung von Sickerwasser, die Hygienisierungsleistung und die Qualität des Endproduktes (im Sinne der Kompostverordnung) unter praxisüblichen Bedingungen nachgegangen. Darüber hinaus soll versucht werden, eine Übersicht zur Struktur der Verwertung biogener Abfälle in Österreich und insbesondere der volkswirtschaftlichen und ökologischen Bedeutung der Hausgartenkompostierung respektive möglicher Potentiale abzuschätzen. Mit dem vom ILUET entwickelten begehbaren bzw. mobilen Emissionsmessraum ist es zum erstenmal möglich, kontinuierliche Messungen klimarelevanter Emissionen über einen längeren Zeitraum unter praxisüblichen Bedingungen durchzuführen. Dadurch können die Emissionen des gesamten Systems der Kompostierung im Verlauf der relevanten Prozessphasen erfasst werden. In Kombination mit der Massenbilanz wird eine vollständige Stoffbilanzierung der dezentralen Kompostierungssysteme durchgeführt. Die Einbeziehung der qualitativen Aspekte (Seuchenhygiene und Kompostqualität) ermöglicht eine ökologische Gesamtbewertung der untersuchten Kompostierungssysteme vor dem Hintergrund volkswirtschaftlicher Aspekte des Ressourcenmanagements. In einem zweiten Modul wird im großen Messraum seit Juli 2000 eine Gegenüberstellung von 3 Mietenkompostierungen mit je ca. 10 m3 der Ausgangsstoffe Biotonne, Klärschlamm, und Grünschnitt durchgeführt. Damit besteht die Möglichkeit, einen direkten Systemvergleich in Abhängigkeit der Rohstoffmischungen vorzunehmen. Die Mieten werden in Anlehnung an praxisübliche Bedingungen wöchentlich umgesetzt.