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Diversität und ökonomischer Erfolg - Mischungen aus einheimischen und exotischen Baumarten als Möglichkeit zur Sanierung von Sekundärwäldern in Mittelchile

Das Projekt "Diversität und ökonomischer Erfolg - Mischungen aus einheimischen und exotischen Baumarten als Möglichkeit zur Sanierung von Sekundärwäldern in Mittelchile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung durchgeführt. Der chilenische Naturwald ist den Plantagenflächen flächenmäßig um Faktor 6 überlegen, führt in wirtschaftlicher Hinsicht jedoch ein Schattendasein. Durch die Einmischung exotischer Baumarten in degradierte Sekundärwälder aus Naturwaldbaumarten und die gemischte Anpflanzung von exotischen und Naturwaldbaumarten soll den einheimischen Baumarten in Chile eine stärkere wirtschaftliche Bedeutung gegeben werden. Ziel des Projektes 'Diversität und ökonomischer Erfolg: Mischungen aus einheimischen und exotischen Baumarten als Möglichkeiten zur Sanierung von Sekundärwäldern in Mittelchile' ist es, durch diese Anreicherungsmaßnahmen die Wirtschaftlichkeit der Sekundärwälder zu verbessern, ohne auf die aus ökologischen Gründen vorteilhaften Naturwaldbaumarten zu verzichten. Das Forschungsprojekt untersucht die wirtschaftliche Attraktivität solcher Mischungen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Frage, welchen Vorteil die Baumartendiversifikation mit Blick auf eine Risikominderung bzw. eine Ertragserhöhung erbringen kann. Dazu wird auf Erkenntnissen der modernen Finanztheorie aufgebaut.

Teilvorhaben 2: Private Investorenentscheidungen

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Private Investorenentscheidungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Betriebsforschung, Lehrstuhl für Marketing I (Markt und Konsum) durchgeführt. Fuer die Weiterentwicklung des Marktes fuer ethisch-oekologische Geldanlagen ist es notwendig, Verstaendigungsprozesse zwischen den hier hauptsaechlich agierenden Akteursgruppen (Investoren, Fondsmanagern, Research Institutionen, Unternehmen, Wissenschaft und Politik) einzuleiten, mit dem Ziel ein gemeinsames Verstaendnis hinsichtlich der Kriterien und Verfahren zur Nachhaltigkeitsbewertung zu entwickeln. Darueber hinaus muessen die Bewertungsverfahren systematisiert werden. Die Ziele des hier skizzierten Projekts sind: 1. Einflussfaktoren, Schluesselakteure und ihre Motive auf dem Markt der ethischen und oekologischen Geldanlagen in Deutschland zu identifizieren und ihren Einfluss auf die Verbreitung des Konzepts einer nachhaltigen Unternehmensfuehrung abzuschaetzen; 2. Im Dialog mit unterschiedlichen Akteursgruppen wissenschaftlich vertretbare und zugleich anwendbare Konzepte fuer eine Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen aus Investorensicht zu entwickeln; 3. Moeglichkeiten fuer eine optimale Gestaltung des Kommunikationsprozesses im Markt fuer ethisch-oekologische Geldanlagen aufzuzeigen.

Wohlfahrts- und Beschaeftigungseffekte oekologischer Steuerreformen

Das Projekt "Wohlfahrts- und Beschaeftigungseffekte oekologischer Steuerreformen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Staatswissenschaftliches Institut, Lehrstuhl für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Bedingungen herauszuarbeiten, unter denen oekologische Steuerreformen wohlfahrtssteigernde bzw. beschaeftigungssteigernde Wirkungen haben. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage, ob es eine doppelte Dividende oekologischer Steuerreformen gibt.

Biogasfinanzierung (FEEL): Neue Chancen zur Finanzierung der Erzeugung Erneuerbarer Energien in landwirtschaftlichen Betrieben (Teil 2: Kooperationsmodelle und Beteiligungskapital)

Das Projekt "Biogasfinanzierung (FEEL): Neue Chancen zur Finanzierung der Erzeugung Erneuerbarer Energien in landwirtschaftlichen Betrieben (Teil 2: Kooperationsmodelle und Beteiligungskapital)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für Finanz- und Rechnungswesen (IFR), Professur für Finanzierung und Finanzwirtschaft durchgeführt. Nach der Bestandsaufnahme (Teil 1) werden im zweiten Schritt erstens unterschiedliche Kooperationsmodelle theoretisch bewertet und in ihrer praktischen Anwendung untersucht sowie zweitens verschiedene Formen des Beteiligungskapitals und die Möglichkeiten der Integration alternativer Finanzierungsinstrumente (inbes. Mezzanine-Kapital) analysiert. Kooperationsmodelle Vor- und Nachteile unterschiedlicher Kooperationsmodelle werden in Anwendung und Weiterentwicklung neoinstitionalistischer Ansätze der Organisations- und Finanhzierungstheorie aufgezeigt. Das in Teilen weiterentwickelte theoretische Instrumentarium wird genutzt, um zwei praktische Anwendungsbereiche näher zu analysieren: Die Verstromung und insbesondere Wärmenutzung in mittelgroßen Anlagen (bis zur Privilegierungsgrenze), mit Erweiterungoptionen; die Gaseinspeisung (Rohbiogaserzeugung, Aufbereitung und Biomethaneinspeisung) unter Beteiligung von Landwirten. Beteiligungskapital Strukturbedingte Eigenkapitalschwächen und eine Zurückhaltung landwirtschaftlicher Unternehmer bei hohen Fremdkapitalfinanzierungen auf der einen Seite, Liquiditätsengpässe auf Grund ungünstiger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen bzw. der Situation im landwirtschaftlichen Kerngeschäft der Betriebe auf der anderen Seite führen dazu, dass über andere Organisations- und Finanzierungsmodelle nachgedacht wird. Beteiligungskapital ist dabei dann akzeptiert, wenn es möglichst landwirtschaftsnah ausgestaltet wird. Daher werden unterschiedliche Beteiligungsmodelle hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile analysiert. Untersucht wird ferner, inwieweit Mezzanine-Kapital als alternatives Eigenkapitalfinanzierungsinstrument eingebunden werden kann, das derzeit kaum genutzt wird, wohl aber Akzeptanzprobleme auf Seiten der Landwirte verringert. Untersucht wird ferner, ob und ggf. wie sich entwickelnde, d.h. nicht im Vorhinein abschließend definierte Biogasprojekte über Beteiligungsmodelle finanziert werden könnten.

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