API src

Found 3 results.

Untersuchungsstandorte fischökologisches Monitoring

Standorte der Wasserkraftanlagen, an denen das bayernweite Forschungsvorhaben "Fischökologisches Monitoring an innovativen Wasserkraftanlagen" durchgeführt wird.

Fischökologisches Monitoring im Rahmen des EU-Life+ Projektes 'Urban Lake Alte Donau' sowie der Wasser-/Gewässer-Qualitätserhaltungsmaßnahmen an der 'Alten Donau' im Jahr 2016

Das Projekt "Fischökologisches Monitoring im Rahmen des EU-Life+ Projektes 'Urban Lake Alte Donau' sowie der Wasser-/Gewässer-Qualitätserhaltungsmaßnahmen an der 'Alten Donau' im Jahr 2016" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Ökologische Uferbewertungen der Alten Donau aus 2015 haben gezeigt, dass lediglich 24,4 Prozent der Ufer naturnah ausgeprägt sind. Der Großteil der Ufer ist hart verbaut und wird durch monotone Ufermauern, gepflasterte Böschungen und Spundwände gebildet. Damit wird zur Sicherung der Ufer ein wesentlicher Beitrag geleistet. Eine vollständige Entfernung dieser Bauwerke ist nicht möglich. Die Uferstrukturerhebungen von Hozang und Novak (2013) weisen aus fischökologischer Sicht auf eine verminderte Funktionalität derselben hin. Es fehlt die Strukturvielfalt im Gewässer als Schutz für jevenile Tiere vor Prädatoren, ebenso wie das Laichhabitat für die in der Alten Donau zahlreich vorkommenden phytophilen Arten. Vor allem bei geringerem Wasserspiegel ist die Konnektivität der vorhandenen Ufer-Gewässer-Übergangsbereiche nur bedingt gegeben. Dass die Absenkung des Wasserspiegels vor allem im Frühjahr und somit zur sensiblen Laichzeit der meisten Fischarten stattfindet, verschärft diese Problematik nochmals. Das Life+ Projekt 'Urban Lake Alte Donau' hat unter anderem zum Ziel den Anteil jener Uferstrukturen, welche naturnah gestaltet sind auf rund ein Drittel der Gesamtuferlänge zu erhöhen. Dies soll durch die Pflanzung von Ufer- und Wasserpflanzen vor Ufermauern erfolgen, aber auch durch die erneute Öffnung und Hintergrabung von verwachsenen und verlandeten Röhrichtgürteln. An einigen ausgewählten Stellen wurden diese Maßnahmen bereits gesetzt, welche nun in einem Postmonitoring aus fischökologischer Sicht überprüft werden sollen.

Fischökologisches Monitoring bzw. Begleitforschung an der Wasserkraftschnecke mit integriertem Fischaufstieg am Standort KW Retznei an der Sulm

Das Projekt "Fischökologisches Monitoring bzw. Begleitforschung an der Wasserkraftschnecke mit integriertem Fischaufstieg am Standort KW Retznei an der Sulm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. An der Doppel-Drehrohr-Wasserkraftschnecke 'Hydroconnect' mit 'Albrecht fishLift inside' am Standort KW Retznei an der Sulmmündung in die Mur soll ein fischökologisches Monitoring und Begleitforschung hinsichtlich der Funktionalität/Passierbarkeit des integrierten Fischaufstiegs für aufwandernde Fische durchgeführt werden. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die in der Sulm hauptsächlich vorkommenden Fischarten gelegt werden. Dafür werden Bestandsbefischungen, Reusenuntersuchungen, Videoanalysen und Telemetrieversuche durchgeführt.

1