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Found 30 results.

BioDivProtect: Management nachhaltiger Seeigelfischerei und Schutz von Meereswäldern (MUrFor) - Datenkoordination und Projektmanagement

Das Projekt "BioDivProtect: Management nachhaltiger Seeigelfischerei und Schutz von Meereswäldern (MUrFor) - Datenkoordination und Projektmanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Agrarökonomie.

DAM Schutz und Nutzen-2: Konzepte zur Reduzierung der Auswirkungen anthropogener Drücke und Nutzungen auf marine Ökosysteme und die Artenvielfalt, Vorhaben: Entwicklung und Praxistest von Werkzeugen zur Bewertung von Biodiversität und Konnektivität in einem Netzwerk von Schutzgebieten

Das Projekt "DAM Schutz und Nutzen-2: Konzepte zur Reduzierung der Auswirkungen anthropogener Drücke und Nutzungen auf marine Ökosysteme und die Artenvielfalt, Vorhaben: Entwicklung und Praxistest von Werkzeugen zur Bewertung von Biodiversität und Konnektivität in einem Netzwerk von Schutzgebieten" wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Seefischerei.

Schonendes und energiesparendes Befischungskonzept fuer die Kuesten- und Binnenfischerei

Das Projekt "Schonendes und energiesparendes Befischungskonzept fuer die Kuesten- und Binnenfischerei" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: STAGAtech Maritime Technik.

Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten der Ostsee, Vorhaben: Auswirkungen auf die Meiofaunagemeinschaften

Das Projekt "Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten der Ostsee, Vorhaben: Auswirkungen auf die Meiofaunagemeinschaften" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Senckenberg am Meer, Abteilung Meeresforschung.

Gezielte Abschaltung von Turbinen rettet wandernden Aalen das Leben

Der Europäische Aal ist die einzige heimische Fischart, die zur Fortpflanzung ins Meer wandert. So beginnt das Leben des Aal-Nachwuchses dort, wo das seiner Eltern kurz darauf endet: In der Sargassosee im Atlantik. Doch die Reise durch unsere Flüsse bis ins offene Meer birgt tödliche Risiken. Bei dem Versuch, die Wasserkraftwerke entlang der Mosel zu passieren, können die Tiere schwere Verletzungen durch die Turbinen erleiden. Um das zu verhindern, werden seit knapp drei Jahrzehnten geschlechtsreife Aale vor ihrer Abwanderung aus der Mosel gefangen und mit dem sogenannten „Aaltaxi“ sicher an den Wehren vorbei zum Rhein gebracht. Ergänzend zu diesen aufwändigen Fischtransporten haben die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord und die RWE Generation Hydro GmbH Anfang des Jahres eine weitere lebensrettende Maßnahme im Rahmen der Aalschutzinitiative vereinbart: Dank eines neuen Prognosemodells kann jetzt für mehrere Tage vorhergesagt werden, wann die Aale ihre Reise antreten. In diesen Nächten schaltet die RWE Generation Hydro GmbH ihre Wasserkraftanlagen vorübergehend ab, damit die Fische die Anlagen gefahrlos passieren können. Kommt es zu Abschaltungen der Kraftwerke teilen sich das Land Rheinland-Pfalz und die RWE Generation Hydro GmbH die Kosten. Die SGD Nord pflegt in ihrer Funktion als Verwalterin der hiesigen Fischereirechte seit vielen Jahren eine konstruktive Zusammenarbeit mit der RWE und den Berufsfischern an Mosel und Saar. „Bei der Entwicklung neuer Schutzmaßnahmen ist es uns wichtig, dass den Interessen der verschiedenen Akteure angemessen begegnet wird“, so Wolfgang Treis, Präsident der SGD Nord. „Und so haben wir mit der gezielten Abschaltung der Turbinen eine Lösung gefunden, die das Verletzungsrisiko für die Tiere deutlich reduziert und dennoch die Ertragseinbußen der Anlagenbetreiber geringhält.“ Damit an diese Erfolge angeknüpft werden kann, gibt es auch zukünftig Unterstützung aus Mainz: „Der neue Vertrag ist mit dem bewährten Aaltaxi und neuen wissenschaftlichen Vorhersagemodellen zum Abwanderverhalten der Aale ein starkes Zeichen für den Aalschutz. Das zeigt, dass Erneuerbare Energien und Artenschutz Hand in Hand gehen können. Zudem werden wir weiterhin die Wanderung der Aale erforschen, um ihren Schutz stetig zu verbessern und so die Artenvielfalt in unseren Gewässern zu erhalten“, sagt Klimaschutzministerin Katrin Eder. Maßnahmen der Aalschutzinitiative im Jahr 2022 Im Jahr 2022 rückten die Berufsfischer zwischen Mai und November insgesamt 18-mal mit dem Aal-Taxi aus, um 11.000 bis 12.000 Tiere sicher in den Rhein zu bringen, damit sie ihre Laichwanderung von dort fortsetzen konnten. Da die genaue Anzahl der quirligen Fische nicht genau bestimmt werden kann, wird für die Statistik das Gewicht der transportierten Aale erfasst. Insgesamt brachten die Tiere in diesem Jahr 9.774 Kilogramm auf die Waage – ein beachtlicher neuer Rekord! Rund 859 Kilogramm dieser Gesamtmenge stammen jedoch nicht aus Rheinland-Pfalz, sondern aus dem saarländischen Abschnitt der Saar. Aufgrund einer Kooperation mit dem Fischereiverband Saar werden auch diese Tiere vom Aal-Taxi transportiert. Im Rahmen einer weiteren überregionalen Zusammenarbeit mit den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen wurden zudem 200 Aale mit Sendern versehen, um mehr über die Wanderroute vom Rhein ins Meer zu erfahren. Ein Novum stellt das bereits erwähnte Prognosemodell dar. In einer Oktobernacht wurden erstmalig alle Wasserkraftanlagen an der Mosel mit Ausnahme der Anlage in Enkirch von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr am Folgetag ausgeschaltet. Für diese Zeit wurde zuvor eine Aalwanderungswahrscheinlichkeit von über 86 Prozent vorhergesagt. Dies geschieht basierend auf verschiedenen Daten des Landesamtes für Umwelt, wie zum Beispiel Temperatur, Niederschlagsmengen und Wasserabflussmengen der Mosel. Pro Jahr sind es etwa zwei bis fünf Nächte, in denen das Gros der Aale ihre Reise ins Meer antritt, sodass die Turbinen nur sehr selten abgeschaltet werden müssen. Über die Aalschutzinitiative Die Aalschutzinitiative gibt es bereits seit 1995. Damals fanden unter der Federführung der Fischereiverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz Verhandlungen zwischen den Berufsfischern und der RWE statt. Artenvielfalt, Gewässerökologie, Fischerei – für den Schutz des Europäischen Aals gibt es viele gute Argumente. Und so wurden verschiedene Maßnahmen ins Leben gerufen. Die Berufsfischer bewahren Jahr für Jahr tausende Tiere mit dem Aaltaxi vor dem Tod in den Kraftwerksturbinen. Die RWE Generation Hydro GmbH leistet als Betreiberin der Wasserkraftanlagen einen finanziellen Beitrag: Sie kommt für Schadensminderungsmaßnahmen sowie für unvermeidbare Schäden am Fischbestand auf. Zusätzlich wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten fortwährend Studien durchgeführt, aus deren Ergebnissen neue Schutzmaßnahmen, zum Beispiel das Prognosemodell, entwickelt wurden.

§ 24 Genehmigungen bei Abweichungen vom Ausbildungsgang und dem Erwerb von Bescheinigungen

§ 24 Genehmigungen bei Abweichungen vom Ausbildungsgang und dem Erwerb von Bescheinigungen (1) Das Bundesamt kann Abweichungen von den Vorschriften im Hinblick auf den Erwerb von Befähigungszeugnissen und Befähigungsnachweisen auf Antrag genehmigen, wenn durch andere Ausbildungen und Tätigkeiten, insbesondere in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, des Fischereischutzes und der Seefischereiaufsicht des Bundes, der Bundeswehr, der Bundespolizei und bei den Wasserschutzpolizeien der Länder, Befähigungen erworben worden sind, die den Bestimmungen dieser Verordnung entsprechen. Diese Regelung ist in Fällen des § 43 Absatz 2 Nummer 1 nicht anzuwenden. (2) In Verbindung mit dem Erwerb von Befähigungszeugnissen für Kapitäne und Offiziere muss die Teilnahme an einer Berufseingangsprüfung nachgewiesen werden. Für den Erwerb von Befähigungszeugnissen für den Dienst auf Führungsebene im Rahmen der in Absatz 1 Satz 1 genannten Tätigkeiten sind Seefahrtzeiten mit einem gültigen Befähigungszeugnis nach dieser Verordnung in entsprechender Dienststellung nachzuweisen, ausgenommen sind Anerkennungen von Abweichungen, die unter eigens für den Zweck des Absatzes 1 Satz 1 getroffene Vereinbarungen zwischen dem Bundesamt und dort genannten Institutionen fallen. Stand: 31. Juli 2021

Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Fischerei durch Entwicklung innovativer, praxistauglicher PAL-Warngeräte zur Minimierung von Schweinswal-Beifängen^Teilprojekt 2, Teilprojekt 1

Das Projekt "Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Fischerei durch Entwicklung innovativer, praxistauglicher PAL-Warngeräte zur Minimierung von Schweinswal-Beifängen^Teilprojekt 2, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ostseefischerei.Der deutschen Stellnetzfischerei soll eine praxistaugliche technische Innovation verfügbar gemacht werden, die den Konflikt zwischen wirtschaftlichen und Naturschutzzielen entschärft und der deutschen Fischereiwirtschaft eine nachhaltig wettbewerbsfähige Perspektive aufzeigt. Schweinswale verfangen sich und ertrinken in Stellnetzen, die sie mit ihrem akustischen Orientierungssinn nicht rechtzeitig wahrnehmen können. Der Schutz der Schweinswale vor dem Beifang soll durch technische Maßnahmen gewährleistet werden, die neueste Erkenntnisse zum Kommunikations- und Orientierungsverhalten der Wale aufgreifen. Warngeräte, welche synthetische Schweinswal-Kommunikationslaute nach dem PAL-Prinzip erzeugen, sollen in verschiedenen Stufen soweit optimiert und einsatzfähig gemacht werden, dass der Einsatz der Geräte den Beifang der Meeressäuger verringert. Dazu werden Freilanduntersuchungen an Bord des FS Clupea durchgeführt sowie die weiter entwickelten PAL im testweisen Einsatz auf kommerziellen Fischereifahrzeugen optimiert und zur Marktreife gebracht. Arbeitsschritte: a) die Dokumentation der Wirkung synthetisch erzeugter Laute auf das Verhalten von Schweinswalen b) die Optimierung der Elektronik und des erzeugten Signals anhand der gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Fertigung einer Kleinserie der Geräte, c) die Nachweisführung in einem großflächigen Vergleich von Stellnetzen mit PAL, herkömmlichen Pingern bzw. Dummies, dass die neuartigen Warngeräte einen effektiven Schutz in der kommerziellen Fischerei bewirken, und schließlich d) die Optimierung der Herstellungskosten der PAL-Pinger, um sie marktreif zu machen. Die festgelegten Parameter und Eigenschaften der Prototypen sollen dazu verwendet werden, das Design zu optimieren und damit die Marktfähigkeit der entwickelten PAL-Geräte zu erreichen. Das Thünen-Institut soll dafür sorgen, dass die Ergebnisse publiziert werden und unmittelbaren Eingang in die Europäische Fischereipolitik finden können.

Analyse der nachhaltigen Nutzung von Hai- und Rochenarten durch die Fischerei und ggf. Entwicklung von Empfehlungen zu deren Verbesserung, insbesondere mit Blick auf die Zusammenarbeit zwischen regionalen Fischereiorganisationen und CITES

Das Projekt "Analyse der nachhaltigen Nutzung von Hai- und Rochenarten durch die Fischerei und ggf. Entwicklung von Empfehlungen zu deren Verbesserung, insbesondere mit Blick auf die Zusammenarbeit zwischen regionalen Fischereiorganisationen und CITES" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Sarah Fowler.

Entwicklung von alternativen Managementansätzen und Fangtechniken zur Minimierung der Konflikte zwischen der Stellnetzfischerei und Naturschutzzielen und Schutzgütern in der deutschen AWZ der Ostsee (STELLA: STELlnetzfischerei-LösungsAnsätze)

Das Projekt "Entwicklung von alternativen Managementansätzen und Fangtechniken zur Minimierung der Konflikte zwischen der Stellnetzfischerei und Naturschutzzielen und Schutzgütern in der deutschen AWZ der Ostsee (STELLA: STELlnetzfischerei-LösungsAnsätze)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ostseefischerei.Die kommerzielle Fischerei ist eine menschliche Aktivität, die erhebliche negative Auswirkungen auf das marine Ökosystem haben kann. In den deutschen Ostseegewässern sind die Beifangraten von Seevögeln und marinen Säugetieren in Kiemen- und Verwickelnetzen eines der wesentlichen Konfliktfelder zwischen Fischerei und Naturschutz. Trotz diverser Einzelstudien in der Vergangenheit sind wesentliche Eckpunkte und Managementoptionen, die zu einer Lösung dieses Konfliktes beitragen können, weiterhin unklar. Gesamtziel dieses Vorhabens ist es, signifikante Fortschritte auf dem Weg zur Lösung der bestehenden oder potentiellen Konflikte zwischen den fischereilichen Aktivitäten der passiven Fischerei (v.a. der Stellnetzfischerei) und dem Schutz von Seevögeln und Meeressäugern in der deutschen AWZ der Ostsee zu erreichen. Bisherige Arbeiten konzentrierten sich dabei vor Allem auf einzelne Fragestellungen im weiteren Umfeld der Problematik von unerwünschten Beifängen von Seevögeln und Meeressäugern, wie z.B. Untersuchung fangtechnischer Möglichkeiten oder die Erhebung von Daten zur aktuellen Beifang-Situation. Diese thematisch enge Betrachtung hat bisher weder zu einem besseren Verständnis der Ursachen und Mechanismen der Beifang-Problematik, noch zu den gewünschten technischen Lösungen geführt. Aus diesem Grund sollen in diesem Projekt verschiedene Aspekte zur Datenerhebung, zu fangtechnischen Lösungen und zum Verhalten der Fischer untersucht und entsprechende Konzepte und Methoden erarbeitet werden. Hierbei wird es insbesondere durch die enge Verknüpfung der einzelnen Themenschwerpunkte und dem daraus resultierenden Gesamtverständnis möglich, ganzheitliche Konzepte und Lösungen zu erarbeiten. Konkret sollen zunächst verbesserte Aufwands- und Beifangdaten der Stellnetzfischerei erhoben werden. Aus der heterogenen Flotte der passiven Fischereien werden homogene(re) Fischereifahrzeugcluster identifiziert. Für diese Flotteneinheiten sollen dann geeignete Alternativen zur bisherigen Fangpraxis entwickelt werden. Dafür werden einerseits Strategien zur Vermeidung von Phasen mit hohen Beifängen identifiziert, andererseits Fanggeräte weiterentwickelt und getestet, die je nach Zielart in Zeit und Raum alternativ zu Stellnetzen eingesetzt werden können. Um die Effektivität bei der Umsetzung möglicher Maßnahmen zu steigern, soll die Bereitschaft der Fischer zur Anwendung der Lösungsvorschläge ermittelt werden. Die Szenarien können dann sogar spezifisch für einzelne Fischereisegmente empfohlen werden.

Gewässerleitbilder Fischfauna (FZR/FZG)

Erstellung von historischen und modellbasierten Leitbildern der Fischfauna für sächsische Stand- und Fließgewässer sowie deren Einteilung nach Fischereiregionen zum Schutz der aquatischen Ressourcen der Fischerei in Sachsen und als Grundlage der Gewässerzustandsbewertung nach EU-Wasserrahmenrichtlinie. Erarbeitung bzw. Rekonstruktion von unter unbeeinträchtigten Bedingungen zu erwartenden, gewässerbezogenen Referenz-Fischartengemeinschaften (fischereiliche Leitbilder) in sächsischen Stand- und Fließgewässer. Beschreibung und Festlegung von Referenz-Fischzönosen entsprechend den Anforderungen eines fischbasierten Bewertungsverfahrens, sowie die Einordnung der Fließgewässer nach Fischereiregionen.

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