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Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II

Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Sektion Chemische Ökotoxikologie durchgeführt. Anhand eines standardisierten Testprotokolls wird mit den Fischzellinien D11 und RTG-2 die Zytotoxizitaet (IC50-, IC30-, IC20-Werte) von 200-250 Abwasserproben, von etwa 50 abwasserrelevanten Monosubstanzen und von aufgestockten Abwasserproben bestimmt. Zusaetzlich zu den Toxizitaetsmessungen werden (a) Proliferationskurven fuer die Zellinien erstellt; (b) Methoden zu Zytotoxizitaetspruefung mit Fischzellinien in serumreduzierten oder serumfreien Medien entwickelt; (c) Studien zur Biotransformationskapazitaet der Zellinien durchgefuehrt. Die Untersuchungen erfolgen koordiniert mit anderen Arbeitsgruppen und werden von einer biometrischen Datenanalyse begleitet. Ziel der vergleichenden Zytotoxizitaetsmessung einer grossen Anzahl identischer Proben in verschiedenen Labors ist es, das im vorangegangenen Forschungsvorhaben entwickelte standardisierte Testprotokoll als in vitro-Alternative zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 zu validieren.

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