Das Projekt "Teilvorhaben F0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Das geplante Forschungsvorhaben adressiert die Hauptziele der Bekanntmachung 'Kopernikus-Projekte für die Energiewende' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Aufgrund der gestiegenen Umwelt- und Klimaschutzanforderungen sollen eine langfristige Dekarbonisierung der Energiesysteme und eine Speicherung und Nutzung des 'Überschussstromes' aus erneuerbaren Quellen erfolgen. Das Vorhaben soll im Erfolgsfall als Teil des Kopernikus-Projektes 'P2X' einen signifikanten Beitrag zu den Zielen der deutschen Energiewende leisten. Ziel des Vorhabens ist es, Lösungen zu erarbeiten, zu demonstrieren und zu implementieren, mit denen unter Einsatz erneuerbar erzeugter elektrischer Energie stoffliche Energieträger und chemische Produkte für Anwendungen in den industriellen Leitmärkten Energie, Transport/Verkehr und Chemie wirtschaftlich, zeitlich flexibel und auf die gesellschaftlichen Bedürfnisse abgestimmt produziert werden. Das Fraunhofer ISE bearbeitet hierbei die Arbeitspakete AP2, AP4 und AP6 des Forschungsclusters FC-B1. Der Schwerpunkt liegt aktuell auf Forschungscluster FC-B1: Ziel dieses Forschungsclusters ist es, regenerativ erzeugten Wasserstoff für Anwendungen im Mobilitätssektor und in der chemischen Industrie möglichst effizient nutzbar zu machen. Flüssige organische Wasserstoffträger (engl.: Liquid Organic Hydrogen Carriers (LOHC)) sind hier sehr vielversprechend, da sie die bestehende Kraftstoff-Infrastruktur für die Speicherung und Logistik von Wasserstoff nutzbar machen. Dieser wird dabei katalytisch an ein hochsiedendes Trägerfluid chemisch gebunden und bei Bedarf ebenfalls katalytisch wieder freigesetzt. Das Projekt umfasst die Entwicklung und Demonstration der Prozessketten vom bereitgestellten Elektrolysewasserstoff bis hin zur Wasserstoffabgabe an einer Tankstelle bzw. bis hin zu Hydrierverfahren der chemischen Industrie.
Das Projekt "Teilvorhaben L0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Chemie und Bioingenieurwesen, Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik durchgeführt. Das geplante Forschungsvorhaben adressiert die Hauptziele der Bekanntmachung 'Kopernikus-Projekte für die Energiewende' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Aufgrund der gestiegenen Umwelt- und Klimaschutzanforderungen sollen eine langfristige Dekarbonisierung der Energiesysteme und eine Speicherung und Nutzung des 'Überschussstromes' aus erneuerbaren Quellen erfolgen. Das Vorhaben soll im Erfolgsfall als Teil des Kopernikus-Projektes 'P2X' einen signifikanten Beitrag zu den Zielen der deutschen Energiewende leisten. Ziel des Vorhabens ist es, Lösungen zu erarbeiten, zu demonstrieren und zu implementieren, mit denen unter Einsatz erneuerbar erzeugter elektrischer Energie stoffliche Energieträger und chemische Produkte für Anwendungen in den industriellen Leitmärkten Energie, Transport/Verkehr und Chemie wirtschaftlich, zeitlich flexibel und auf die gesellschaftlichen Bedürfnisse abgestimmt produziert werden. Die Universität Erlangen-Nürnberg bearbeitet hierbei die Arbeitspakete AP1, 3, 4 und 5 des Forschungsclusters FC-B1. Ziel dieses Forschungsclusters ist es, regenerativ erzeugten Wasserstoff für Anwendungen im Mobilitätssektor und in der chemischen Industrie möglichst effizient nutzbar zu machen. Flüssige organische Wasserstoffträger (engl.: Liquid Organic Hydrogen Carriers (LOHC)) sind hier sehr vielversprechend, da sie die bestehende Kraftstoff-Infrastruktur für die Speicherung und Logistik von Wasserstoff nutzbar machen. Dieser wird dabei katalytisch an ein hochsiedendes Trägerfluid chemisch gebunden und bei Bedarf ebenfalls katalytisch wieder freigesetzt. Das Projekt umfasst die Entwicklung und Demonstration der Prozessketten vom bereitgestellten Elektrolysewasserstoff bis hin zur Wasserstoffabgabe an der Tankstelle.