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Validierung eines Nachweisverfahrens für hochzyklisch beanspruchte Flachgründungen von Offshore-Windenergieanlagen anhand von Messdaten eines Großversuches

Das Projekt "Validierung eines Nachweisverfahrens für hochzyklisch beanspruchte Flachgründungen von Offshore-Windenergieanlagen anhand von Messdaten eines Großversuches" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ed. Züblin AG durchgeführt. In den vergangenen Jahren wurden am KIT (u.a. in 0327618) bodenmechanische Stoffgesetze für das polyzyklische Verhalten von Gründungen, insbesondere Schwergewichtsgründungen, von Offshore-Windenergieanlagen entwickelt. Die quantitative Übertragbarkeit auf den realen Maßstab ist jedoch noch nicht verifiziert. Von der Ed. Züblin AG wurden zyklische Belastungsversuche mit einem STRABAG-Schwergewichtsfundament im Originalmaßstab durchgeführt (FKZ 0325175). Ziel des geplanten Verbundvorhabens ist nun eine sorgfältige Auswertung dieser Messungen sowie auf ihrer Basis eine Validierung und Weiterentwicklung der am KIT entwickelten Rechenmodelle. Begleitend sollen dafür zusätzliche Laborversuche an Proben aus dem Bereich des Großversuchs sowie kleinmaßstäbliche Modellversuche durchgeführt werden. Am Ende des Forschungsvorhabens soll ein verifiziertes und validiertes Berechnungsmodell zur Beschreibung des zyklischen bodenmechanischen Verhaltens von Schwergewichtsgründungen zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse sollen zudem in Empfehlungen für die geotechnische Nachweisführung von Schwergewichtsfundamente münden, erläutert anhand eines Musternachweises. AP 1: Aufbereitung und Zusammenstellung der Messdaten - AP 2: Durchführung von Laborversuchen - AP 3: Durchführung von ergänzenden Modellversuchen - AP 4: Durchführung von numerischen Berechnungen mit Validierung bzw. Verbesserung der Stoffgesetze - AP 5: Empfehlungen und Musternachweisführung

Validierung eines Nachweisverfahrens für hochzyklisch beanspruchte Flachgründungen von Offshore-Windenergieanlagen anhand von Messdaten eines Großversuches

Das Projekt "Validierung eines Nachweisverfahrens für hochzyklisch beanspruchte Flachgründungen von Offshore-Windenergieanlagen anhand von Messdaten eines Großversuches" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik durchgeführt. Für Offshore-Windenergieanlagen werden, neben Pfahlgründungen, Schwerkraftgründungen als Gründungsstrukturen eingesetzt. Bisher fehlen dafür genormte Nachweise der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit. In BMU-geförderten Vorläuferprojekten (0325175 bzw. 0327618) hat die Ed. Züblin AG in Cuxhaven ein Testfundament im Originalmaßstab offshore-typischen zyklischen Belastungen unterzogen, während das IBF Rechenmodelle entwickelt und durch Modellversuche im kleinen Maßstab gestützt hat. Im aktuellen Verbundprojekt werden die Messdaten aus dem Großversuch ausgewertet, mit den Rechenmodellen verglichen und letztere validiert und weiterentwickelt. Die verifizierten Nachweiskonzepte sollen dazu beitragen, neue Kenntnisse zu erlangen und Hürden bei der Genehmigung solcher Fundamente abzubauen

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