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Flechten

Fundpunktdaten zur Verbreitung von Flechten

Flechten

Fundpunktdaten zur Verbreitung von Flechten

Erforschung der Oekophysiologie der Flechten und der hoeheren Pflanzen (z.B. Halophyten, Kulturpflanzen usw.)

Das Projekt "Erforschung der Oekophysiologie der Flechten und der hoeheren Pflanzen (z.B. Halophyten, Kulturpflanzen usw.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Botanisches Institut und Botanischer Garten durchgeführt. (1) Poleotoleranz von Flechten der Stadt Wuerzburg (Kartierung, S-Gehalt, Pb-Gehalt-Beziehungen zur spezifischen Klimasituation). (2)Temperaturresistenz und photosynthetische Stoffproduktion von Flechten von extremen Standorten (im Bereich heisser Exhalationen auf Hawaii, in der Antarktis, in Australien, in Wuestengebieten). (3) Hitze- und Kaelteresistenz von Sukkulenten atlantischer Inseln. (4) Frostresistenz und ihre Ursachen bei Halophyten der Nordseekueste. (5) Frostresistenz und ihre Ursachen bei verschiedenen Sorten der Weinrebe.

Umweltforschung Stadt Esslingen (UFES)

Das Projekt "Umweltforschung Stadt Esslingen (UFES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie, Pflanzenökologie durchgeführt. Die Belastungssituation der Stadt Esslingen wird laufend untersucht ueber Flechtenkartierung und Bioindikation, z.T. ueber Transplantate. Ziel ist die Erstellung eines Belastungskatasters, das mit Grundlage fuer die Stadtplanung sein kann (Umwelt-Atlas). Methoden: Wachstumsanalysen, Fluoreszenz von Chloroplasten in vivo, Enzymaktivitaet u.a.

Entwicklung einer Methode zur Wirkungsermittlung von Stadtklimaeffekten auf Biota anhand von Flechten

Das Projekt "Entwicklung einer Methode zur Wirkungsermittlung von Stadtklimaeffekten auf Biota anhand von Flechten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Mittelhessen, Fachbereich 04 LSE Life Science Engineering durchgeführt. Städte bilden ein lokales Klima aus, das sich vom Umland unterscheidet. Die städtische Wärmeinsel geht einher mit einer erhöhten Luftschadstoffkonzentration. Ziel der Arbeit ist es, eine Methode zu entwickeln, um die Wirkungen des Stadtklimas auf Biota nachzeichnen zu können. Das Vorhaben ist in das Projekt 'KLIMPRAX Wiesbaden-Mainz' eingebettet, das die temperaturbedingten Folgen des Klimawandels in urbanen Systemen untersucht. Datengrundlage sind Flechtenkartierungen Gießens, Wetzlars und Aschaffenburgs. Es wurden 46 Flechten-Indizes berechnet, die potentiell relevant für das Biomonitoring von Stadtklimaeffekten sind. Dazu gehören Daten zur Biodiversität, zum Vorkommen und zur Abundanz von Arten und ökologischen Artengruppen. Die Flechtendaten wurden mit Daten zu Flächennutzung und Stadtklima mittels multivariater statistischer Methoden in Beziehung gesetzt. Zur Visualisierung der Ergebnisse erfolgten kartografische Darstellungen vier aussagekräftiger Varianten der Flechten-Indizes in den untersuchten Städten. Es konnten zwei ökologische Gruppen von Flechten differenziert werden: Der Gruppe A gehören die feuchtebedürftigen Strauchflechten und eine Auswahl großer Blattflechtengattungen an. Sie meiden die Stadtzentren. Dagegen besteht die Gruppe B aus relativ trocken- und eutrophierungstoleranten Vertretern der Gattungen Phaeophyscia und Hyperphyscia. Sie zeigen in den Stadtzentren höhere Frequenzen als im Umland. Die Faktorenkomplexe 'Stadtklima' und 'Luftverunreinigungen' sind in Städten eng miteinander verknüpft. Beide wirken auf Flechten, eine Differenzierung ist jedoch schwierig. Wird der Begriff des Stadtklimas so weit gefasst, dass die stadttypische Anreicherung von Luftschadstoffen inbegriffen ist, so stellen die Flechten geeignete, integrierende Bioindikatoren dar. In gering eutrophierten Stadtrandbezirken stehen Flechtenindizes bereit, die Kaltluftgebiete anzeigen, in denen die Wasserversorgung, etwa durch morgendlichen Taufall, gewährleistet ist. Es sind dies die Vertreter der Gruppe A. Wirkungen kleinräumiger Flächennutzung wie städtischer Grünzüge mit Flechten nachzuweisen, ist prinzipiell möglich, bei der vorhandenen Datenlage jedoch schwierig, denn die ausgewerteten Untersuchungen richteten ihren Fokus auf Immissionswirkungen. Es konnte jedoch an einem Beispiel in der Ernst-Leitz-Straße in Wetzlar gezeigt werden, dass Bäume direkt an der Straße ein anderes Flechtenartenspektrum tragen als die in einer Grünanlage in der unmittelbaren Umgebung. Der Sachverhalt ist auch aus der Literatur bekannt. Ein Vergleich der drei untersuchten Städte (Gießen, Wetzlar und Aschaffenburg) ergibt, dass beide der oben genannten Flechtengruppen (A und B) im Wesentlichen die gleichen Verbreitungsmuster zeigen. Sie sind demzufolge für das Biomonitoring auch in anderen Städten wie Wiesbaden und Mainz geeignet. (Text gekürzt)

Epiphytische Moose und Flechten als Bioindikatoren der Luftqualitaet am Westrand des Ruhrgebietes

Das Projekt "Epiphytische Moose und Flechten als Bioindikatoren der Luftqualitaet am Westrand des Ruhrgebietes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Botanisches Institut und Botanischer Garten durchgeführt. Bis in die 70er Jahre zogen sich epiphytische Moose und Flechten aus den Ballungsgebieten zurueck, die Zentren mancher Staedte waren sogar frei von Epiphyten. Entscheidend fuer ihren Rueckgang waren insbesondere die hohen Schwefeldioxidbelastungen der Luft. Infolge gesunkener Schwefeldioxidemissionen kehren zur Zeit die Epiphyten wieder in die Staedte zurueck. Im Mittelpunkt des Forschungsvorhaben steht die Frage, wie die Epiphyten auf die sich wandelnde Immissionsbelastung reagieren und die Reinvasion im Ballungsraum Ruhrgebiet zu dokumentieren. Das Untersuchungsgebiet besteht aus einem 1 km breiten und 25 km langem Nord-Sued gerichtetem Transekt, dass sich von Dinslaken nach Duisburg-Wedau erstreckt. Zusaetzlich zur Erfassung des Arteninventars soll fuer das Untersuchungsgebiet anhand der vorkommenden Moose und Flechten die Luftqualitaet ermittelt, sowie in einem geographischen Informationssystem kartographisch dargestellt werden. Hierbei sollen unter anderem verschiedene Methoden, die zur Berechnung der Luftguete herangezogen werden koennen, verglichen und kritisch betrachtet werden. Das Forschungsvorhaben kann die Grundlage fuer nachfolgende Arbeiten in diesem Untersuchungsgebiet bilden, um so die Reinversion der epiphytischen Moose und Flechten in den Ballungsraum Ruhrgebiet langfristig zu erfassen.

Der Einfluss von SO2-Immissionen auf den Stoffwechsel von Flechten als Bioindikatoren fuer Luftverunreinigungen

Das Projekt "Der Einfluss von SO2-Immissionen auf den Stoffwechsel von Flechten als Bioindikatoren fuer Luftverunreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Botanik und Pharmazeutische Biologie mit Botanischem Garten, Lehrstuhl für Botanik II durchgeführt. Wirkung von Schwefeldioxid auf Nettophotosynthese und Atmung von Flechten; Kartierung von Flechten im Stadtgebiet; Schwefel-Analysen in Flechten.

Umweltforschung Stadt Esslingen am Neckar

Das Projekt "Umweltforschung Stadt Esslingen am Neckar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Esslingen, Bauverwaltungsamt durchgeführt. Erstellung von einem Umweltbelastungskataster ueber Flechtentransplantaten, Immissionsmessungen und oeko-physiologische Indikationsmethoden sowie laufende Ueberpruefung der Entwicklung, insbesondere der Luftbelastung. Erarbeitung von Grundlagen fuer die Stadtplanung.

Rasterkartierung ausgewaehlter Flechten im Land Sachsen-Anhalt

Das Projekt "Rasterkartierung ausgewaehlter Flechten im Land Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Ausgehend von dem bekannten Zusammenhang zwischen Vorkommen bestimmter Flechtenarten und dem Schwefeldioxidgehalt der Luft soll die gegenwaertige Verbreitung ausgewaehlter Flechten im gesamten Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt durch eine Rasterkartierung auf der Grundlage der geviertelten topographischen Karte 1 zu 25000 (Messtischblattquadranten) erfolgen.

Aktives und passives Biomonitoring im Grossraum Ulm

Das Projekt "Aktives und passives Biomonitoring im Grossraum Ulm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Fakultät für Naturwissenschaften, Abteilung Spezielle Botanik durchgeführt. Langfristige Aenderungen der Luftbelastung im Grossraum Ulm.

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