Kategorie: Energie Kurzbeschreibung: Anzahl Windkraftanlagen (onshore) je 10000 Einwohner Bedeutung und Interpretation: Der Indikator ist ein Maß für die technische Überprägung der Landschaft durch Windkraftanlagen (WKA), bezogen auf die Einwohnerzahl der Gebietseinheit. Die Nutzung von Windkraft kann sich auf Vögel und Fledermäuse durch Störungen und durch Erhöhung der Mortalität auswirken (Hötker et al. 2005). Auf bestimmte brütende Singvogelarten üben Windkraftanlagen nach Untersuchungen auch positive Wirkungen aus. Diese werden vermutlich durch sekundäre Effekte wie Habitatveränderungen bzw. landwirtschaftliche Nutzungsaufgabe in der unmittelbaren Umgebung der WKA verursacht. Besonders kollisionsträchtig für Vögel sind Windparks an Feuchtgebieten und auf kahlen Gebirgsrücken. Waldstandorte von WKA sind besonders risikoreich für Fledermäuse. In Deutschland gibt es erwartungsgemäß ein deutliches Gefälle der Anzahl Windkraftanlagen pro 10000 Einwohner von Nord nach Süd. Datengrundlagen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Bemerkungen: Im ATKIS Basis-DLM 3.2 (alt) sind Windräder in der Objektart 2317 (FKT = 2810) enthalten
WFS-Dienst von Habitaten der Arten nach Anhang II der RL 92/43/EWG in den SAC gemäß sächsischem Kartier- und Bewertungsschlüssel. Entspricht dem Stand der Managementplanung (2003 - 2015). Die Daten werden im Informationssystem Sächsische NATURA 2000-Datenbank (IS SaND) gepflegt. Aufgrund des Erfassungsmaßstabs sind die Daten nicht für Analysen in Maßstäben größer 1:10.000 geeignet.
Das Projekt "Naturschutz, insbesondere Kroetenschutz - Erarbeitung von Umwelt- und Naturschutzmaterial fuer Schulen und Boevoelkerung, allgemein" wird/wurde gefördert durch: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Kreisgruppe Meißen, Interessengemeinschaft Friedewald / Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie / Sächsisches Staatsministerium für Kultus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Interessengemeinschaft Friedewald.Sensibilisierung aller Generationen fuer den Schutz der 'Welt um uns herum'. - Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung und Schulen (Grund-, Mittelschulen und Gymnasium). - Erarbeitung von - 2 Umweltbildungs-Broschueren fuer Lehrer und interessierte Buerger, 6 Umwelt-Aufgabenhefte fuer Schueler aller Klassen, - 3 Naturschutzhefte: Heft 3 'Heimische Fledermaeuse', Heft 4 'Moose', Heft 5 'Fledermaeuse', - 3 Naturschutzhefte: Heft 1 'Neugier auf Wald', Heft 2 'Der Wald in den Jahreszeiten', Heft 6 'Mit allen Sinnen Wald erleben'.
Das Projekt "GolfBiodivers: Aufwertung, Monitoring und Kommunikation der Biodiversität auf Golfplätzen^REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Teilvorhaben: Übertragung der Ergebnisse auf weitere Golfanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Landschaftsökologie.
Das Projekt "Umwelterziehung in der Schuelergruppe der IG Friedewald durch aktive Umweltarbeit" wird/wurde ausgeführt durch: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Kreisgruppe Meißen, Interessengemeinschaft Friedewald.Bau von Nistkaesten, Teilnahme an Kroetenaktion und Waldsaeuberungseinsaetzen, Exkursionen in andere Schutzgebiete (Moosexkursion, Fledermausbeobachtung).
Verbreitung von Brutvogelarten in Schleswig-Holstein
Die Eignung einer Stadt als Lebensraum für Tiere und Pflanzen hängt maßgeblich davon ab, wie unterschiedlich die Standortqualitäten hinsichtlich der Böden, der Topographie und des Wasserhaushaltes sind und wie reich und vernetzt die Biotopstrukturen. Oft ist die biologische Vielfalt an den Randbereichen der Stadt mit ihren vielfältigen Freiräumen und geringerem landwirtschaftlichen ‚Leistungsdruck‘ sogar höher als im Umland. Das gilt auch für die grüne Metropole Berlin. Sie ist reich an Lebensräumen, mit einem Wechsel ausgestalteten und ‚wilderen‘ Parkanlagen, gänzlich spontaner Vegetation auf Brachflächen, Trockenrasen auf diversen Nutzflächen, nassen Fließtälern und Mooren, Wiesen, Wäldern und Wasserlandschaften. Auch aufgrund menschlicher Einwirkung ist die Vielfalt der Landschaften so groß. Mit die wertvollsten Trockenrasen Berlins befinden sich auf den ehemaligen Flugfeldern Tegel, Johannistal und Tempelhof. Der Flughafensee war früher eine Sand- und Kiesgrube und ist heute bedeutsames Vogelschutzgebiet, die offenen Wiesen der Rieselfelder dienten einst der Abwasserbehandlung. Selbst unsere Häuser mit ihren Spalten, Simsen, Ritzen und Höhlungen sind Ersatz-Felslandschaften für viele Brutvögel und Fledermäuse. Es ist der Mix aus unterschiedlichen Stadt- und Landschaftsräumen, der vielen Arten bietet, was sie zum Leben brauchen. Entsprechend breit ist die Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt aufgestellt, die für die unterschiedlichen Standorte entsprechende Ziele formuliert. Berlin ist eine der artenreichsten Städte in ganz Europa. Neben den fast 3,7 Millionen Menschen leben hier geschätzt 20.000 Pflanzen- und Tierarten. Von den in Deutschland vorkommenden Arten sind es fast 2.200 von 3.300 Gefäßpflanzen, mehr als 300 von über 550 Wildbienenarten und 185 von 260 Brutvogelarten in Berlin. Berühmt sind die Berliner Nachtigallen, die mit bis zu 1.700 Brutpaaren vertreten sind. Mit mindestens 43 Winterquartieren und allein 10.000 Übernachtungsgästen in der Zitadelle Spandau, ist Berlin europäische Hauptstadt der Fledermäuse. Der Biber hält sich in Havel und Spree auf. Der Teichmolch laicht in fast allen naturnahen Kleingewässern, auch in den urbanen Parkanlagen. Die Population der Dachse nimmt zu und auch Feldhasen werden immer öfter im Stadtgebiet gesichtet. Elemente des Stadtgrüns werden auch als grüne Infrastruktur bezeichnet, denn sie sind für die Daseinsvorsorge unerlässlich und bedürfen einer strategischen Planung. Die grüne Infrastruktur ist der Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Bewegungs- und Erholungsraum für die Berlinerinnen und Berliner, essenziell für Klima, Wasserhaushalt, Luftqualität und vieles mehr. Was viele von uns immer schon als Bauchgefühl hatten, wird wissenschaftlich immer besser belegt: Menschen brauchen den Kontakt zur Natur. Dabei geht es nicht nur darum, dass eine gesunde Umwelt und intakte Ökosysteme unsere Lebensgrundlage sind, sondern dass die grüne Infrastruktur für die mentale und soziale Gesundheit wichtig ist. Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass Menschen besser mit den stadttypischen Stressfaktoren umgehen können, wenn sie einen guten Zugang zu öffentlichen Grünflächen haben. Insbesondere dann, wenn diese den sozialen Austausch fördern. Es wird zudem immer mehr über die positive Wirkung eines biologisch vielfältigen Wohnumfelds für das Immunsystem bekannt. Nicht erst seit der Corona-Pandemie wissen wir: Parks und Grünflächen sind unverzichtbar für die Lebensqualität in der Stadt. Lesen Sie weiter: Teil 1: Biologische Vielfalt – globaler Kontext Teil 3: Berliner Strategien und Maßnahmen für eine gute Nachbarschaft von Mensch, Tier und Grün
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verteilung der Arten - Fledermäuse aus den Geofachdaten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarländischen Großes Mausohr Fundorte.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verteilung der Arten - Fledermäuse aus den Geofachdaten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarländischen Bechsteinfledermaus Fundorte.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verteilung der Arten - Fledermäuse aus den Geofachdaten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarländischen Große Bartfledermaus Fundorte.
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