Die Goldschildfliege (Phasia aurigera) wird Insekt des Jahres 2014 in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Goldschildfliege gehört zu den 10.000 Fliegenarten, die in Mitteleuropa leben. Fliegen sind die artenreichste Ordnung aller Lebewesen in unserem Umfeld. Die Goldschildfliege gehört zu den Tachiniden. Das sind Fliegen, die sich häufig auf eine Insektengattung spezialisiert haben und nur die parasitieren.
Dieser Flyer stellt Befragungsergebnisse aus der Umweltbewusstseinsstudie 2018 zum Thema Flugreisen und freiwillige Kompensationszahlungen vor. Die Angaben der Befragten zur Häufigkeit privater Flugreisen in den vergangenen 12 Monaten werden nach sozio-demografischen Merkmalen differenziert. Es zeigen sich deutliche Unterschiede in Hinblick auf das Alter und das Einkommen der Befragten: jüngere Personen sowie Personen aus einkommensstarken Haushalten sind häufiger geflogen. 30 Prozent der Befragten kennen die Möglichkeit zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasemissionen, die durch das Fliegen verursacht werden. Acht Prozent aller Befragten geben an, schon einmal einen derartigen Ausgleich für ihre durch Flugreisen verursachten CO2-Emissionen geleistet zu haben. Die Daten beruhen auf einer internetbasierten Repräsentativerhebung mit rund 2.000 Personen. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Magazin "Schwerpunkt" des Umweltbundesamtes widmet sich in jeder Ausgabe relevanten Themen im Bereich Umweltschutz. Es erscheint halbjährlich. In der Ausgabe 2-2019 beleuchtet das UBA den Flugverkehr:Welche Auswirkungen hat Fliegen auf die Umwelt? Wie wirken sich Lärm und Schadstofffausstoß auf die menschliche Gesundheit aus? Und welche Lösungen hat das UBA erarbeitet, um Fliegen in Zukunft umweltschonender zu machen? Zudem erläutert das Heft Möglichkeiten zur Kompensation von Flugreisen und stellt das Lärmlabor des Umweltbundesamtes vor. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
Das Projekt "Assessment of satellite constellations for monitoring the variations in earth s gravity field" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Geodätisches Institut durchgeführt. More than a decade has passed since the launch of the GRACE satellite mission. Although designed for a nominal mission lifetime of 5 years, it still provides valuable science data. An eventual systems failure and, thus, mission termination is expected any time soon, though. Despite a relative low spatial and temporal resolution, the monthly gravity fields have proved an invaluable and novel parameter set in several geoscience disciplines, allowing new research venues in the study of Global Change phenomena. The hydrological cycle is now subject to quantification at continental scales; the state of the cryosphere, particularly ice sheet melting over Greenland and Antarctica, can be monitored; and steric effects of sea-level change have become separable from non-steric ones. The enormous success of the mission has driven the need for continuation of monitoring mass changes in the Earth system. Indeed, a GRACE Follow-On (GFO) mission has been approved for launch in August 2017. Like its predecessor it will consist of two satellites flying en echelon with intersatellite K-Band ranging as the main gravitational sensor. Despite a number of planned technological improvements, including a laser link as demonstrator, GFO will mostly be based on GRACE heritage. Given a similar orbit configuration and a similar systems setup, the quality of eventual gravity field products can be expected to be in the same range as the current GRACE products. To guarantee the continuation of such successful gravity field time series ESA has embarked several years ago on a long term strategy for future gravity field satellite missions, both in terms of technology development and in terms of consolidating the user community. Scientists from academia and industry held a workshop on The Future of Satellite Gravimetry at ESTEC premises, 12-13 April 2007, (RD-9). Similar workshops have been organized by other organizations, e.g. the joint GGOS/IGCP565 workshop Towards a Roadmap for Future Satellite Gravity Missions in Graz, September 30 - October 2, 2009. ESA furthermore played a key role in consolidating the international user community by funding a series of study projects, cf. (RD-1) to (RD-5). Similar projects have been funded and conducted at national level, e.g. the German BMBF-funded Geotechnologies III project Concepts for future gravity field satellite missions (PI: N. Sneeuw). These studies, together with GRACE experience, have provided a clear understanding of the current limitations of a GRACE-type mission. In particular the limitations in sampling and sensitivity of a single pair of satellites with in-orbit in-line sensitivity are well documented. At the same time, these studies have shown the design options and a roadmap towards a next generation gravity field mission.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Heppe GmbH Biotechnologische Systeme und Materialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heppe GmbH, Biotechnologische Systeme und Materialien durchgeführt. In Versuchsreihen ist die Tauglichkeit verschiedenster Chitosanvarianten in Bezug auf Beschichtungseigenschaften und Aktivitaet zu untersuchen. Je nach Anforderung des Textiltechnikers sind Chitosangemische oder -kombinationen herstellbar. Die Vorhabensplanung konzentriert sich auf bestimmte Schwerpunkte: auswaschbare Schlichten mit hohen mechanischen Eigenschaften, bioaktive Schlichten, die nicht bzw. wenig auswaschbar sind und Schlichten mit guter Farbaufnahme. Nach der Festlegung der Anforderungen der Textilentwickler an die Chitosanqualitaeten und den jeweiligen Kostenvorgaben beginnt die Heppe GmbH mit der Herstellung der Rezepturen. Ca. 25 Chitosanvarianten werden erprobt. Nach Auswertung der Pruefung werden die Chitosanvarianten modifiziert. Das Ausstatten von Geweben und Fliesen mit Chitosan wird im Wellness-, Pflege- und im Kindertextilbereich eingesetzt. Die Ausruestung bereits in den Vorstufen der Produktion kann Kosten sparen und die Umweltbelastung verringern. Der Gewebepreis wird durch Synergieeffekte nicht steigen. Deshalb bestehen grosse Erfolgsaussichten fuer die Technologie.
Das Projekt "Langzeiteinfluss von Pflanzenschutz- und Duengemitteln auf Dipteren mit bodenlebenden Entwicklungsstadien sowie Erarbeitung und Erprobung von Bewertungskriterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Zoologisches Institut durchgeführt. Der Einsatz von Pflanzenschutz- und Duengemitteln beeinflusst nicht nur die oberirdische Fauna und Flora, sondern ebenso die im Boden lebenden und sich aus bodenlebenden Larven entwickelnden Tiere. Hierzu gehoeren insbesondere die Dipteren (Fliegen und Muecken). Im beantragten Projekt sollen vier Intensitaetsstufen gegeneinander getestet werden, die sich hinsichtlich des Einsatzes von Pflanzenschutz- und Duengemitteln unterscheiden. Die Dipteren werden u. a. mit Bodenphotoelektoren flaechenbezogen erfasst. Die Schluepfabundanzen und das Artenspektrum der einzelnen Intensitaetsstufen werden verglichen. Daraus werden Kriterien zur Bewertung der Langzeitwirkung dieser Mittel auf die Dipteren und praxisrelevante Hinweise fuer die Landwirtschaft erarbeitet.
Das Projekt "Ansiedlungsversuche Plecopteren Rhein (Rhein Fond Sandoz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt für Umweltschutz und Energie durchgeführt. 1910 hat Neeracher im Rhein im Gebiet Basel 13 Arten Plecopteren nachgewiesen. Heute sind alle diese Arten nicht mehr aufzufinden oder ausgestorben. In einer 5-jaehrigen Studie moechten wir versuchen, Plecopteren-Larven, -Imagines oder -Eier aus einem nahen Referenzgewaesser in den Rhein zu uebertragen und ihre Adaption festzuhalten.
Das Projekt "Novel innovative competitive effective tilt rotor integrated project (NICE-TRIP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VERTAIR durchgeführt. Objective: This proposal has been prepared in the framework of a research and development roadmap defined by the European rotorcraft community that aims to develop a civil tilt-rotor aircraft. A key target of the road map is a flying demonstrator in the 2010 decade. NICETRIP specifically addresses the acquisition of new knowledge and technology validation concerning tilt-rotor. The main project objectives are: - To validate the European civil tilt-rotor concept based on the ERICA architecture; - To validate critical technologies and systems through the development, integration and testing of components of a tilt-rotor aircraft on full-scale dedicated rigs; - To acquire new knowledge on tilt-rotor through the development and testing of several wind tunnel models, including a large-scale full-span powered model; - To investigate and evaluate the introduction of tilt-rotors in the European Air Traffic Management System; - To assess the sustainability of the tilt-rotor product with respect to social and environmental issue s and to define the path towards a future tilt-rotor flying demonstrator. Project NICETRIP is fully relevant to the strategic objective 1.3.2.1: - Integration of technologies towards the future tilt-rotor aircraft, of the work programme of call 3 of the Thematic Priority Aeronautics and Space. The organisation and resources proposed to achieve the project objectives include a 54-month work plan made of 7 work packages and a consortium of 31 participants, fully representing the span of needed capabilities.