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Oekologie von Waldquellen in der Kuppen-Rhoen (Hessen)

Das Projekt "Oekologie von Waldquellen in der Kuppen-Rhoen (Hessen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 19 Biologie,Chemie, Bio-Projekt II durchgeführt. Es wurde die Oekologie zweier im Basalt entspringenden Waldquellen vergleichend untersucht. Die Quellen unterscheiden sich vor allem im Temperaturregime, der Schuettung und der Substratstruktur. In der Emergenz wurden 146 Arten aus den Ordnungen Ephemeroptera, Plecoptera, Trichoptera und Diptera bestimmt. Die kaeltere Quelle, die auch weniger Wasser schuettet, zeichnete sich durch einen hoeheren Anteil krenobionter und hygropetrischer Arten aus. Die Emergenzkurve vieler Arten war gegenueber der waermeren Quelle zeitlich verschoben. Ergaenzend wurde das Makrozoobenthos untersucht.

Raeumliche und zeitliche Variabilitaet der Beschaffenheit von Fliessgewaessersedimenten

Das Projekt "Raeumliche und zeitliche Variabilitaet der Beschaffenheit von Fliessgewaessersedimenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Aquatische Ökosystemanalyse durchgeführt. Die Oberflaeche der Fliessgewaessersedimente sowie das darunter liegende, noch vom Wasser durchstroemte Lueckensystem stellen ein wichtiges Kompartiment von Fliessgewaesser-Oekosystemen dar, das vielen Organismen zumindest zeitweise als Lebensraum dient. Die abiotischen Bedingungen weichen hier deutlich von den Verhaeltnissen im Freiwasser ab, so dass Kenntnisse ueber die Beschaffenheit und die Qualitaet des abfliessendes Wassers nur unzureichend Rueckschluesse auf die Bedingungen fuer Organismen in ihrem eigentlichen Habitat zulassen. Obwohl dieses grundlegende Problem seit langem bekannt und akzeptiert ist, fehlen quantitative Kenntnisse ueber die Dynamik und raeumliche Variabilitaet, sowie ueber die Beeinflussung des hyporheischen Interstitials durch anthropogene Stoffeintraege, weitgehend. Dieser Mangel wurde bei der Bearbeitung eines 'Oekologisch begruendeten Sanierungskonzeptes fuer kleine Fliessgewaesser am Beispiel der Lahn' nochmals deutlich und stellte hier bei der Beurteilung oekologischer Zusammenhaenge, der Quantifizierung von anthropogenen Belastungen und der Formulierung von Zielen der Gewaesserbeschaffenheit zum Schutz der aquatischen Biozoenosen eine grosse Kenntnisluecke dar.

Ein oeko-hydrologisches Informations- und Bewertungssystem als Planungsinstrument in der Wasserwirtschaft

Das Projekt "Ein oeko-hydrologisches Informations- und Bewertungssystem als Planungsinstrument in der Wasserwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Lehrstuhl für Ingenieurhydrologie und Wasserwirtschaft durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erstellung eines computergestuetzten Informations- und Bewertungssystems, das die oekologische Entscheidungsgrundlage bei wasserwirtschaftlichen Projekten verbessern soll. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die repraesentativen Oekofaktoren ermittelt, die zur zielgerechten Beurteilung der hydrologischen und oekologischen Eingriffsfolgen geeignet sind. Ueber den Vergleich von Ist-Zustand, Leitbild und Prognosezustaenden wird auf Grundlage dieser Oekofaktoren die Bewertung schrittweise vorgenommen, wobei der Anwender den Bewertungsvorgang interaktiv beeinflussen kann.

POM (Particulate Organic Matter) - Eintrag und Verteilung in einem alpinen Schotterbach

Das Projekt "POM (Particulate Organic Matter) - Eintrag und Verteilung in einem alpinen Schotterbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Limnologie, Biologische Station Lunz durchgeführt. Zielsetzung: a) Quantitative POM-Beschreibung in den Bettsedimenten eines unbelasteten Schotterbaches. Aussagen ueber die POM-Aufenthaltsdauer im System und Belastbarkeit eines solchen Systems. b) Quantifizierung des POM-Eintrages - Aussagen zum Thema Schwemmgut, Restwasser. Untersuchungshypothese: Die Energiebasis alpiner Baeche ist fast ausschliesslich allochthones POM. Der Eintrag ist diskontinuierlich (Laubfall, Erosion, Pollen usw.), dadurch verfolgbar. Der biogene Abbau erfolgt vorwiegend in den Bettsedimenten, wo auch die Abundanzmaxima der Bachfauna sind. Methodik: POM-Bestimmung ueber N, P und TOC; POM-Probennahme: Freezingcorer, Sonden; div. POM-Eintrag-Quantifizierung.

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