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Morphodynamik der Elbe

Das Projekt "Morphodynamik der Elbe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium durchgeführt. Dem Verbundforschungsprojekt 'Morphodynamik der Elbe' wird sowohl im Rahmen des Forschungsprogrammes 'Elbe-Oekologie' als auch darueber hinaus eine wichtige Bedeutung beigemessen. Insbesondere die Problematik der anhaltenden Tiefenerosion der Flusssohle in Teilabschnitten der Elbe sowie deren langfristige Auswirkungen sind sowohl fuer die Oekologie als auch fuer die wirtschaftliche Nutzung des Flussgebietes von besonderem Interesse. Wesentliches Ziel dieses Vorhabens ist es, den Ist-Zustand des Stromes und seiner Ueberflutungsbereiche, der sich aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten (wie Topographie, Untergrundverhaeltnisse, Niederschlags- und Abflussdynamik, Deich- und Strombaumassnahmen etc.) eingestellt hat, im Hinblick auf die morphologische Entwicklung zu untersuchen. Hierzu sollen vor allem grossraeumig die grundlegenden hydrologischen, landschaftsoekologischen und morphologischen Zusammenhaenge und Wechselwirkungen erfasst und analysiert werden. Als Beitrag zur Entwicklung eines oekologischen Leitbildes sollen die abiotischen Kenngroessen mit einer raeumlichen und zeitlichen Aufloesung definiert und quantifiziert werden, die den Anforderungen biologisch/oekologisch orientierter Fragestellungen gerecht wird. Im Ergebnis ist mit einem breit angelegten Instrumentarium, insbesondere verschiedenen Berechnungsmodellen, Gelaendemodell, GIS, Datenbank etc. sowie einer umfassenden Datensammlung, zu rechnen, mit denen sich entlang der deutschen Elbe-Fliessstrecke (von der deutsch-tschechischen Grenze bis zum Wehr Geesthacht vor Hamburg) der heutige sowie moegliche zukuenftige Zustaende hinsichtlich Hydraulik, Hydrologie, Morphologie etc. nachbilden, darstellen und bewerten lassen. Die Arbeiten stellen wichtige abiotische Grundlagen fuer weitere interdisziplinaere Projekte dar, die auf verschiedenen Massstabsebenen entsprechend ihrer jeweiligen Zielstellung im Gesamtverbund der 'Elbe-Oekologie'-Forschung arbeiten lassen (Bsp. Topographiedaten, Wasserspiegellagen, hydrologische Kenngroessen, Feststofftransportbilanz, zeitabhaengige Ueberflutungsgrenzen in den rezenten Auenbereichen u.v.m.).

Quantitative Bestimmung von Chlorkohlenwasserstoffen in ausgewaehlten Stauraeumen der Donau im Vergleich mit Fliessstrecken

Das Projekt "Quantitative Bestimmung von Chlorkohlenwasserstoffen in ausgewaehlten Stauraeumen der Donau im Vergleich mit Fliessstrecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Bundesanstalt für Wassergüte durchgeführt. An den Hauptmessstellen der Donau sollen Halogenkohlenwasserstoffverbindungen kontinuierlich erfasst werden. Besonderes Interesse gilt dem Vergleich von Ergebnissen an Fliessstrecken mit Stauraeumen mit besonderer Beruecksichtigung von etwaigen Anreicherungsvorgaengen an Sedimenten.

Bestimmung des Chironomidenmaterials der freien Fliessstrecke der Donau und Erstellung eines verbaucherorientierten Bestimmungsschluessels (Altenwoerth)

Das Projekt "Bestimmung des Chironomidenmaterials der freien Fliessstrecke der Donau und Erstellung eines verbaucherorientierten Bestimmungsschluessels (Altenwoerth)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationale Arbeitsgemeinschaft Donauforschung, Österreichisches Nationalkomitee durchgeführt.

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