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Festigkeits- und Fliessverhalten von Steinsalzproben aus Salzstoecken

Das Projekt "Festigkeits- und Fliessverhalten von Steinsalzproben aus Salzstoecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallkunde und Metallphysik durchgeführt. Die Endlagerung radioaktiver Abfaelle in Salzstoecken wird zur Zeit experimentell erprobt. Dabei spielt die Langzeitstabilitaet von Hohlraeumen im Salz unter Einwirkung des Gebirgsdruckes, eventuell bei erhoehter Temperatur im Falle von Hochaktiven Abfaellen, eine wichtige Rolle. Das plastische Fliessen eines einzelnen Salzkristalls haengt von der kristallographischen Orientierung ab. Das Fliessverhalten eines Salzstockes haengt daher von der Orientierungsverteilung oder Textur ab. Es gibt daher in den letzten Jahren eine Reihe von Bemuehungen, Texturen von Salzstoecken zu messen und mit dem Fliessverhalten zu korrelieren. Das wird durch die Grobkoernigkeit der natuerlichen Salze erschwert. Die Arbeiten gehen daher in zwei Richtungen: 1) Entwicklung wirtschaftlicher Messverfahren zur routinemaessigen Texturbestimmung in grobkoernigen Salzen durch Neutronenbeugung, durch grossflaechige Integration beim Roentgenverfahren, durch akustische Messungen. 2) Modelluntersuchungen der Textur und des Fliessverhaltens feinkoerniger synthetischer Salzproben.

Druck- und Scherentwaesserung von Partikelsystemen

Das Projekt "Druck- und Scherentwaesserung von Partikelsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Es wurde eine neuartige Messapparatur zur Untersuchung der Druck- und Scherentwaesserung von feinstkoernigen, mechanisch schwer entwaesserbaren Partikelsystemen entwickelt. Neben der Bestimmung des Einflusses der Prozessparameter (Pressdruck, Scherkraefte, Schergeschwindigkeiten) auf den Prozesserfolg der Druck-Scher-Filtration ist es erstmals moeglich, die Festigkeit und Rheologie des entstandenen Filterkuchens unmittelbar nach Prozessende direkt im Prozessraum auszumessen. Eine Modellierung der Dynamik der Mikro- und Teilprozesse der mechanischen Trocknung (Durchstroemung und Kompression) wird sich anschliessen. Mit der Vorschaltung einer leistungsfaehigen mechanischen Entwaesserung laesst sich der energetische Aufwand einer folgenden thermischen Trocknung erheblich senken.

Partikelwechselwirkung bei Prozessen der Mechanischen Verfahrenstechnik (Sonderforschungsbereich 285)

Das Projekt "Partikelwechselwirkung bei Prozessen der Mechanischen Verfahrenstechnik (Sonderforschungsbereich 285)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik durchgeführt. Die Steuerung (Verringerung oder Verstaerkung) der Partikelwechselwirkung ist eine komplexe Aufgabe, von deren Loesung es abhaengt, wie die angestrebten Prozessziele bei der Stoffwandlung feiner und feinster Partikelsysteme erreicht werden. In den 14 Teilprojekten des SFB wurden im Zeitraum 1995/1998 die Grundlagen fuer die Loesung der komplexen Aufgabenstellung gelegt, wobei die Entwicklung einer engen Kooperation zwischen naturwissenschaftlicher und technologischer Grundlagenforschung im Vordergrund stand (siehe auch Arbeits- und Ergebnisbericht des SFB 285, 1995/98).

Entsorgung von Autoshredder-Leichtfraktion mit dem Dickstoffverfahren in untertaegige Hohlraeume des Kalibergbaues - Erarbeitung der Verfahrensgrundlagen

Das Projekt "Entsorgung von Autoshredder-Leichtfraktion mit dem Dickstoffverfahren in untertaegige Hohlraeume des Kalibergbaues - Erarbeitung der Verfahrensgrundlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kali-Umwelttechnik Sondershausen GmbH durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens fuer die Entsorgung von Autoshredder-Leichtfraktion in untertaegige Hohlraeume des Kalibergbaues. Dabei soll die Autoshredder-Leichtfraktion in Dickstoff eingebunden werden, der aus bergbaufremden Reststoffen, ggf. weiteren Bindemitteln sowie bergbaueigenen Reststoffen hergestellt wird. Der Dickstoff mit Autoschredder-Leichtfraktion soll nach den einbringen unter Tage einen selbstaushaertenden Versatzkoerper bilden, in dem die chemisch-toxischen Bestandteile langzeitsicher eingebunden sind. Das Vorhaben umfasst: - Untersuchungen zur Charakterisierung der Autoshredder-Leichtfraktion und der Reststoffe-Rezepturentwicklung fuer das Versatzmaterial mit Autoshredder-Leichtfraktion-Technikumsuntersuchungen zum Fliess- und Abbindeverhalten - Untersuchungen des Verhaltens der Bestandteile der Autoshredder-Leichtfraktion im Dickstoff bis zur Beendigung des Abbindeprozesses - Untersuchungen am ausgehaerteten Versatz.

Grundlagenuntersuchungen zum Dickstoffverfahren mit chemisch/toxischen Abfaellen, insbesondere MVA-Filteraschen, im Salinar

Das Projekt "Grundlagenuntersuchungen zum Dickstoffverfahren mit chemisch/toxischen Abfaellen, insbesondere MVA-Filteraschen, im Salinar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik durchgeführt. Das Dickstoffverfahren mit (schwermetallbelasteten) MVA-Filteraschen und bergbaueigenen Reststoffen weist Vorzuege fuer die untertaegige Einbringung solcher Stoffe im Salinar auf (staubfreier Transport, restwasserfreies Abbinden, resthochraumfreie Einbringung, ggf Einbinden weiterer Abfaelle, Einstellbarkeit der bodenmechanischen Eigenschaften). Um diese universell nutzen zu koennen, muessen die Grundlagen fuer das Fliess- und Verfestigungsverhalten bekannt sein, insbesondere angesichts der Schwankungsbreite in den Spezifikationen der Filteraschen. Das Vorhaben umfasst die Charakterisierung der Ausgangsstoffe mit der Aufklaerung ihrer Entstehung, Untersuchungen der Stoffumsetzungsvorgaenge im Dickstoff zur Aufklaerung des Einflusses der Komponenten auf die Produkteigenschaften (Fliess- und Verfestigungsverhalten, Festigkeit) sowie Untersuchungen zum Auslaugverhalten und der Einbindung weiterer Abfaelle. Ziel sind allgemeine Grundsaetze fuer Dickstoffrezepturen.

Aufbereitung getrockneter Klaerschlaemme

Das Projekt "Aufbereitung getrockneter Klaerschlaemme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Durch Mahlung getrockneter Klaerschlaemme wurden gezielt Produkte mit verschiedenen Partikelgroessenverteilungen erzeugt und deren Fliess- und Fluidisierungsverhalten ausgemessen. Darueber hinaus wurden Einfluesse von Gutfeuchte, chemisch-mineralogischer Zusammensetzung, Partikelform (Anteil fasriger Partikeln) und Lagerzeit beruecksichtigt.

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