Dieser Web Map Service (WMS) enthält die Radverkehrsmengen, die mit Hilfe der App DB Rad+ im Hamburger Straßennetz erfasst werden.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser Web Feature Service (WFS) enthält die Radverkehrsmengen, die mit Hilfe der App DB Rad+ im Hamburger Straßennetz erfasst werden.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser Datensatz enthält die Radverkehrsmengen und die mittleren gefahrenen Radverkehrsgeschwindigkeiten, die mit Hilfe der App DB Rad+ im Hamburger Straßennetz erfasst werden. Die Nutzung der Daten erfolgt nur bei Einwilligung durch die jeweiligen App-Nutzenden.
Bereitgestellt werden je Straßenabschnitt die aufsummierten Radverkehrsmengen je Jahr (bei angefangenen Jahren bis zum Vortag) und die aufsummierten Radverkehrsmengen der letzten sieben Tage. Im ersten Jahr (2022) sind über das Jahr nach und nach zusätzliche Bereiche des Hamburger Stadtgebietes und Straßennetzes freigeschaltet worden, sodass die Daten für 2022 kein zuverlässiges Gesamtbild der ganzen Stadt abbilden.
Dargestellt werden nur diejenigen Straßenabschnitte, auf denen im betrachteten Zeitabschnitt acht oder mehr Fahrten stattgefunden haben. Für jeden Linienabschnitt werden die aufsummierte Anzahl an Fahrten sowie die mittlere Geschwindigkeit (km/h) im jeweiligen Zeitraum angezeigt.
Die Netzgrundlage auf die die Daten projiziert werden, stammt aus OpenStreetMaps.
Die Daten wurden für Hamburg insbesondere für die Darstellung in den städtischen Geoportalen aufbereitet. Die Daten dienen vor allem einer qualitativen Einschätzung, welche Straßen wieviel vom Radverkehr genutzt werden und ob es über die Jahre Änderungen/Verschiebungen gibt, z.B. weil Radverkehrsanlagen saniert oder neu gebaut wurden.
Die absoluten Zahlen sind hingegen wenig aussagekräftig, da sie maßgeblich von der Anzahl der Nutzenden der DB Rad+-App abhängen.
Es ist auch zu beachten, dass die Nutzenden der DB Rad+-App und somit auch die genutzten Strecken nicht zwingend repräsentativ für die Gesamtbevölkerung und den Radverkehr in der gesamten Stadt sind.
Das Projekt "Untersuchungen zur LNAPL-Mobilisierung/Solubilisierung im Untergrund zur Effektivitätserhöhung hydraulischer Sanierungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH durchgeführt. Kernaufgabe des F+E Vorhaben ist es, ein effizientes In-situ-Verfahren zu entwickeln und wissenschaftlich zu begründen, das es gestattet: a) die in Primärschadherden vorwiegend im Grundwasserspiegelbereich immobilisierte Produktölphase durch Alkohole zu mobilisieren, b) das dabei gebildete Mobilisat in Floatings (auf dem Grundwasser aufschwimmende ölige Phase) zu transferieren und c) die gebildeten Floatings aus dem Untergrund auf kürzestem Wege durch den hochkontaminierten Grundwasserspiegelbereich als Schadstoffkonzentrat, welches kostengünstig entsorgt werden kann, auszutragen. Mit dem geförderten F&E-Projekt wird das Ziel verfolgt, Primärschadherde mit immobiler Produktölphase ungleich schneller abzureinigen als es durch ihre Solubilisierung (Lösung) im vorbeiströmenden Boden- und Grundwasser möglich wäre. Zugleich soll die mit einer Solubilisierung verbundene Schadstoffverdünnung und der Schadstofftransport entlang unterirdischer Strömungspfade durch noch weitgehend unkontaminierte Untergrundbereiche bestmöglich vermieden werden. Im ersten Hauptaufgabenkomplex gilt es zu untersuchen, wie die Mobilisierung der am Standort Schwarze Pumpe im Bereich der Entphenolung anzutreffenden Residuals, deren stoffliche Zusammensetzung durch Floatings des Haltungsbrunnens HB21alt charakterisiert wurde, durch eine In-situ Stoßwaschung des kontaminierten Untergrundes mit unverdünntem Alkohol wirksam erreicht werden kann. Der Mobilisierung kommt dabei besondere Bedeutung zu, weil durch den Transfer der Residuals in die Floatings die Schadstoffe im Grundwasseroberflächenbereich den Ölabschöpfbrunnen auf kürzestem Weg zugehen und nicht erst in tiefere Bereiche des Grundwasserleiters eingetragen werden. Daher gilt es, solch einen Alkohol auszuwählen, der die Schadstoffe vorzugsweise im Mobilisat (Alkohol / Produktölphasen-Gemisch) anreichert, das sich im Bereich der Grundwasseroberfläche als Floatings formiert und durch spezielle Ölabschöpfbrunnen gefasst und aus dem System ausgetragen werden kann. Der zweite Hauptaufgabenkomplex des F&E-Vorhabens ist die Vorbereitung und Durchführung eines Pilottests am Standort Schwarze Pumpe im Bereich der Entphenolung. Dieser Pilottest startet mit der Erfassung des Ausgangszustandes und endet nach Abschluss der Mobilisierung im geohydraulisch bewirkten In-situ-Waschraum mit der Erfolgskontrolle. Die danach noch weiterzuführenden Nachreinigungsmaßnahmen des Rezirkulats und des durch den Pilottest beeinflussten Grundwasserleiterbereiches werden in das LMBV-Regionalprojekt 114 eingeordnet. (Test gekürzt)