In Germany, rodent control in the non-agricultural area relies heavily on the use of anticoagulant rodenticides, i.e. baits containing active substances that inhibit blood coagulation. Although these compounds have unacceptable effects on the environment, they were authorised under the European Biocidal Products Regulation. However, their authorisation is subject to strict risk mitigation measures (RMM) such as the restriction of use to (trained) professionals or setting mandatory instructions for use. These RMM drove many discussions and raised numerous questions among manufacturers, users and industry in Germany. The German Environment Agency has therefore compiled answers to frequently asked questions (FAQ) on the authorisation and use of anticoagulant rodenticides in this document. The 4th edition provides latest information about the emerging environmental issue of anticoagulant rodenticides in fish and dedicates an entire chapter to rat control in sewer systems. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Das Projekt "Teil II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abfallwirtschaft GmbH Halle-Lochau durchgeführt. 1. Zielsetzung: Optimierung des Verfahrens zur Deponiesickerwasseraufarbeitung auf der Deponie Halle-Lochau durch Einsatz von Membranverfahren wie Hochdruck-Umkehrosmose und Nanofiltration in Kombination mit Faellung / Flockung, Kristallisation und Filtration. 2. Arbeitsprogramm: - Untersuchungen zum Einsatz der Hochdruck-Umkehrosmose (bis 200 bar) bei der Aufarbeitung von Sickerwasserkonzentraten; - Einsatz einer Nanofiltrationsanlage mit DTF-Modulen (Rochem) zur Vorbehandlung der Sickerwasserkonzentrate; - Durchfuehrung von Versuchen zur Faellung / Flockung in Kombination mit nachgeschalteten Membranverfahren (RO, NF); - Versuche zur Sulfatreduzierung im Sickerwasserkonzentrat mittels Kristallisation.
Das Projekt "Phase 2 - Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans Huber AG durchgeführt. Das Projekt zur Grauwasserbehandlung ist gekennzeichnet durch einen 5-straßigen Aufbau der Verfahren, von denen 3 Straßen von der Firma Huber gebaut werden. Allen Verfahren geht eine gemeinsame Aufbereitung des Grundwasserkonzentrates voran. Die hierfür notwendigen Apparate und Behälter für die Aufbereitung, bestehend aus Füllung/Flockung sowie nachgeschaltete Feinstsiebung werden durch die Firma Huber entwickelt. Weitere Entwicklungen betreffen einen Biofilter auf Basis eines Kontinuierlichen Sandfilters. Alle Arbeiten laufen in enger Koordination und Abstimmung mit der Projektleitung der TU Darmstadt ab. Es erfolgt Entwicklung, Konstruktion und fertigungstechnische Umsetzung der notwenigen Anlagenteile. Ziel der Projektbeteiligung ist die Vermarktung der eigenen und der neu entwickelten Produkte in China, des Marktes angepasst werden.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Seenforschung durchgeführt. Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) entsteht aus den Abbauprodukten von Pflanzen im Boden. Der DOC kann in Oberflächengewässer transportiert werden, die Farbe und den Geschmack des Wassers verändern und Aufwendungen in der Trinkwasseraufbereitung verursachen. Seit 15 Jahren steigt die Konzentration des DOC in Gewässern Nordeuropas und Nordamerikas. Betroffen in Deutschland sind insbesondere Mittelgebirge und damit auch Trinkwassertalsperren. Örtlich erreichen die Mehrkosten in der Trinkwasseraufbereitung eine kritische Höhe. Ziel des Projekts ist es, die Prozesse bei der Mobilisierung und beim Abbau des DOC zu identifizieren und Empfehlungen für eine integrative Bewirtschaftung unter Einbeziehung des DOC zu erarbeiten. Es werden Prognose-Instrumente entwickelt, mit denen für jede Talsperre das Potential der zukünftigen DOC-Belastung eingeschätzt werden kann. Das Projekt basiert auf einem integrativen Ansatz. In verschiedenen hydrologischen Situationen werden die Quellen des DOC und die Mechanismen der Mobilisierung identifiziert und der Abbau bzw. die Entfernung des DOC in den Zuflüssen, in der Talsperre und in der Aufbereitung untersucht. Die Charakterisierung des DOC erfolgt durch hochauflösende Massenspektrometrie und Altersbestimmung. Experimente und Felduntersuchungen richten sich auf die Flockbarkeit des DOC verschiedener Quellen, die Konsequenzen der Wiedervernässung von Mooren, die Rolle der Talsperren-Sedimente und den Zusammenhang von Trophie und DOC-Belastung.
Das Projekt "Retention capacity of posidonia shale in respect of seepage water containing heavy metals from flue-dust dumps. Modelling of migration mechanisms based on laboratory tests and work on site" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH) durchgeführt. General Information: The dump sites used for the storage of residues from the various phases of steel production have to meet very special criteria. Flue dust and washing-tower sludge contain extremely high proportions of heavy metals and, in accordance with the Council Directive of 20 Match 1978 on toxic and dangerous waste, wastes containing Pb, Cd and As are among those requiring priority consideration. Seepage water in dumps results in the leaching of heavy metals and, if no precautions are taken, in the penetration of pollutants into the earth or groundwater. The base of a dump can act as a barrier against the migration of pollutants into the groundwater and biosphere, if its permeability is low and its sorption capacity high, and if the body of rock has little tendency toward destabilization and is homogenous and thick (20 m). Rocks with these favourable characteristics are generally argillaceous. In order to establish whether a rock would be suitable for a dump base, laboratory tests are normally carried out to check the above characteristics. The laboratory data are then applied to site conditions. However, the modelling of these conditions on laboratory data often involves major uncertainties. In this case we are in the fortunate position of being able to study a flue-dust dump which has been in existence for several decades and is located on a favourable barrier rock, Posidonia shale. A long-term in-situ test which would be very difficult to simulate in a laboratory has been carried out at this dump. When modelling heavy-metal migration the normal process can be reversed. The actual situation is recorded very precisely, and pollutant migration during recent decades reconstructed. Parallel laboratory tests using the same uncontaminated rock and the same pollutants are carried out, and a model is constructed using conventional methods. The validity of such a model can then be checked, and if necessary the model can be corrected so that it corresponds to what has actually happened. In addition to establishing the value of laboratory tests for ascertaining the suitability of a dump site, it will also be possible to show whether Posidonia shale is suitable for flue-dust dumps. Posidonia shale or 'oil shale' (Lias) is often found very near to iron and steel industry works, as it constitutes the under bed of mined dogger ore. From the point of view of infrastructure, Posidonia shale is therefore a favourable site and is in fact often used as such. Furthermore, a better understanding of complex migration processes (hydro-dynamic dispersion, molecular diffusion, ion exchange, adsorption/desorption, solution-precipitation, formation of organometallic complexes, flocculation-peptization, movement of colloid particles, etc) can help to establish whether any pre-treatment of the material to be dumped or the dump base is necessary.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. durchgeführt. Derzeitig werden Polyelektrolyte zur Flockung von Abwasserströmen zwingend mit Frischwasser aufbereitet, hohe Kosten und mangelnde Effizienz der Ressource Wasser sind die Folge. Das Vorhaben adressiert mit einer kompletten Prozesskette zwei Anliegen: Es werden Mittel und Wege für eine nachhaltige Frischwassereinsparung vorgestellt, die gleichzeitig an eine Reduktion des Flockungsmittelbedarfs gekoppelt ist. Steigende Materialkosten stellen einen beträchtlichen Kostenfaktor bei der Herstellung von Papier dar. Ein wesentlicher Anteil wird durch die Frischwasserkosten und Flockungsmittel verursacht. Während 1970 noch ca. 200 m3 Wasser pro t Papier verbraucht wurden, sind es heute lediglich kleiner als 15 m3/t, einige Fabriken fertigen heute schon in geschlossenen Wasserkreisläufen. Derzeitig werden in einer Feinpapierfabrik allein zur Auflösung/Verteilung von chemischen Additiven ca. 35 % des Frischwassereinsatzes benötigt. Erste prinzipielle experimentelle Arbeiten charakterisieren die einzelnen Verfahrensschritte bei der Polyelektrolytlösung wie Quellung, Gelzerfall und Kettenstreckung mittels neuen physikalisch-chemischen Methoden. Die Einflüsse von Schergefälle, Temperatur, Verweilzeit und Elektrolytzusatz auf die Maximierung der Lösegeschwindigkeit werden im Einzelnen und in Kombination geprüft. Die Flockungseffizient dient als wesentlicher Kontrollfaktor. Im Gegensatz zum Frischwasser enthalten Prozesswässer zusätzliche Elektrolyte und organische Störsubstanzen. Für die Substitution von Frischwasser ist der Einfluss dieser Stoffe auf die Lösegeschwindigkeit und die Flockungseffizienz essenziell. An Hand von realen industriellen Kreislaufwässern wird dieser Sachverhalt geprüft und bewertet. Im Ergebnis dieser Untersuchungen wird ein Anlagen-Prototyp gebaut, mit dem im Technikum reale Stoffsysteme geprüft und beurteilt werden. Diese Modellanlage wird außerdem in Papierfabriken bei den Sortenprogrammen graphischer Papiere bzw. Verpackungspapier bewertet.
Das Projekt "Teilprojekt 2B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Geo und Umwelt durchgeführt. Im Rahmen des F&E- Vorhabens sollen Untersuchungen an der bestehenden halbtechnischen Versuchsanlage auf dem Klärwerk Ulm durchgeführt werden. Eine weitestgehende Feststoffabtrennung ist Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des Verfahrens in den technischen Maßstab. Die Abtrennung der Pulveraktivkohle soll durch Flockung, Sedimentation und Sandfiltration erfolgen, wobei die einzelnen Teilschritte zu optimieren sind. Da bisherige Untersuchungen ausschließlich mit Al-Salzen als Fällmittel durchgeführt wurden, werden weitere Fällmittel auf Fe-Basis getestet, wobei die Fällmitteldosierstelle variiert wird. Im Versuchsbetrieb soll insbesondere die Wirkung von drei unterschiedlichen Aktivkohlen geprüft werden, welche aus bereits vorgeladenen Wasserwerkskohlen (Kornkohlen) gewonnen werden. Bei optimiertem Anlagenbetrieb und sehr weitgehender Feststoffabtrennung sind hygienische und chemische Untersuchungen des Sandfilterablaufs vorgesehen. Die Untersuchungen sind Grundlage für die Auslegung und den Betrieb einer Adsorptionsstufe in kommunalen Klärwerken mit weitgehender Entnahme von Spurenstoffen, Phosphaten und zur Verbesserung der hygienischen Abwasserbeschaffenheit.
Das Projekt "Chargenweise Vorbehandlung der konzentrierten Produktionsabwaesser von 70 qbm und 1000 kg CSB-Fracht/taeglich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mack durchgeführt. Es ist eine Behandlungsanlage fuer max. 70 qbm stark verschmutzter Produktionsabwasser pro Tag zu planen und zu bauen. Eine gemeinsame Reinigung dieser Abwaesser, die aus vielen verschiedenen Produktionsprozessen stammen, ist nicht moeglich. Deshalb ist es erforderlich, diese Abwaesser entsprechend den Inhaltsstoffen getrennt zu sammeln und in geeigneten Stufen zu reinigen, bevor sie ueber ein Ausgleichsbecken in die Kanalisation abgelassen werden. Die Behandlung fuer jedes Abwasser muss entwickelt und erprobt werden. Die Anlage dieser Problemabwasser ist flexibel und moeglichst universell auszulegen, so dass auch zukuenftige Produktionsabwaesser gereinigt werden koennen. Die haeufigsten Methoden sind: Oxidation mit H2O2 oder Chlorkalk, Extraktion mit Loesungsmitteln, Faellung oder Flockung mit Kalk, Soda oder Flockungsmittel sowie eine Methode zum biologischen Abbau einer formathaltigen Eiweissloesung.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LUM GmbH durchgeführt. Die LUM GmbH wird in enger Kooperation insbesondere mit SOPAT für die anderen Projektpartner die notwendigen messtechnischen Entwicklungs- und Testaufgaben übernehmen. Es sollen neue analytische Ansätze mit hohem Probendurchsatz und geringer Hands-on-Zeit für die Testung von Membraneigenschaften sowie die Charakterisierung und Kontrolle von Abwassertrennverfahren erarbeitet werden. Entsprechende SOP's, Auswertealgorithmen und Kenngrößen sind zu entwickeln und mittels zu definierender Modellabwässern zu validieren. Die erarbeiteten Lösungen sind zu optimieren und im Rahmen der Entwicklung von neuen Membrantypen sowie in den Technikums- wie auch Feldversuchen zur Prozesswasserbehandlung in der Erdöl/Erdgas- sowie der Keramikindustrie einzusetzen. Die Effizienz der innovativen Reinigungsverfahren ist anhand von Vergleichsuntersuchungen mit herkömmlichen Verfahren (z.B. Flockung) analytisch zu bewerten. 1 Prozessanalyse 2 Voruntersuchungen und Membranfertigung 3 Technikumsversuche 4 Feldversuche 5 Dimensionierung, Aufbau + Implement. Pilotan. 6 Betrieb Pilotanlagen 7 Verwertung.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydro-Elektrik GmbH durchgeführt. Für die Trinkwassergewinnung aus Karstwasser werden geeignete Aufbereitungsverfahren zur Entfernung von Partikeln und Mikroorganismen identifiziert. Hierbei werden sowohl klassische als auch innovative Aufbereitungsverfahren adressiert. Bei den klassischen Aufbereitungsverfahren liegt der Fokus auf der Kombination von Flockung und Mehrschichtfiltration. Bei den innovativen Aufbereitungsverfahren werden keramische Membranen eingesetzt. Im vorliegenden Projekt werden unterschiedliche Membranen in Hinblick auf Membranmaterial, Filtrationsrichtung und Betrieb betrachtet. Zum Einsatz kommen getaucht betriebene Membranen aus Siliciumcarbid und Aluminiumoxid sowie ein spezielles Modul mit keramischen Hohlfasern aus Aluminiumoxid, das im Überdruck betrieben wird. Bei allen Membranen handelt es sich um Neuentwicklungen, die in dieser Form bisher nicht zur Trinkwasseraufbereitung eingesetzt wurden. Der ISO-Seefracht-Container wird zunächst in Deutschland betrieben. In speziellen Versuchsreihen werden insbesondere für die beiden Aufbereitungslinien mit keramischen Membranen optimale Betriebsparameter ermittelt, um dauerhaft eine hohe Permeabilität zu erreichen. Hierbei soll außerdem eine neue Betriebsweise der keramischen Membranen in Verbindung mit dem Einsatz von Ozon entwickelt und getestet werden. Während des Versuchsbetriebes ist vorgesehen, einen Wissenschaftler aus Vietnam einzubinden, der sich mit den wissenschaftlichen Hintergründen der Filtration mit keramischen Membranen und dem Aufbau der Versuchsanlage vertraut macht. Dies soll den Wissenschaftler dazu befähigen, nach Transport der Anlage nach Vietnam selbstständige Entscheidungen für den Versuchsbetrieb der Anlage zu treffen.
Origin | Count |
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Bund | 331 |
Land | 4 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 320 |
Text | 3 |
Umweltprüfung | 2 |
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License | Count |
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