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Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Technologiezentrum Wasser Karlsruhe (TZW), Außenstelle Dresden durchgeführt. Neben der Ermittlung der Quellen des DOC-Anstiegs in den Talsperrenwässern ist die Prognose der Auswirkungen eines weiteren Anstiegs der DOC-Konzentration bzw. geeigneter Maßnahmen zur Begrenzung des Anstiegs auf die Trinkwasseraufbereitung in den Talsperrenwasserwerken von entscheidender Bedeutung. Im Teilprojekt des TZW (Teilprojekt 4) werden die Voraussetzungen geschaffen, die Leistungsfähigkeit vorhandener Aufbereitungsanlagen zu ermitteln und die Möglichkeiten der Optimierung sowie im Bedarfsfall der Aufbereitungstechnologie aufzuzeigen und den dafür erforderlichen Aufwand zu bewerten. Hieraus ergeben sich für die Wasserversorgungsunternehmen konkrete Handlungsoptionen und Spielräume. Im Rahmen des Vorhabens soll mit Hilfe von Laborversuchen der Einfluss der DOC-Konzentration und Zusammensetzung auf die zur Sicherung des Betriebes klassischer Flockungs- und Flockenfiltrationsanlagen sowie das Fouling-Verhalten von UF-Membranen untersucht und daraus wesentliche Aussagen zum erforderlichen Flockungsmitteleinsatz abgeleitet werden. Zudem sind kleintechnische Versuche vorgesehen, um den Einfluss des Filteraufbaus und der Filtergeschwindigkeit auf die Filterlaufzeit und den Einfluss der Konfiguration von UF-Anlagen auf die Leistungsfähigkeit bei erhöhtem Flockungsmitteleinsatz zu ermitteln.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rauschert Kloster Veilsdorf GmbH durchgeführt. Es sollen in Kooperation mit dem Fraunhofer IKTS hergestellte Membranen zur Aufbereitung des Abwassers am Standort Veilsdorf erprobt werden. Vorteile durch den Einsatz von keramischen Nanofiltrationsmembranen: - Einsatz keramischer Filtration zur vollständigen Abtrennung von AFS und zur Reduktion des CSB und des Gehaltes an gelösten Salzen (z.B.: Phosphat) aus den Produktionsabwässern (Kommerzieller Vorteil: Absenkung der Grenzwerte unter ein Minimum führt zur Reduktion bzw. zum Entfallen von Einleitungsgebühren/ Schonung der Umwelt) - Einsparung des Schrittes zur Flockung/ Ersatz durch Membranfiltration und damit Verminderung des Einsatzes von Chemikalien zur Abwasserbehandlung - Entwicklung von alternative Geometrien keramischer inopor®-Membranen zur Verwendung in der Querstromfiltration - Vorbereitung des Abwasserstromes zur Wiederverwendung als Kühlmedium bzw. als Speisewasser für eine Umkehrosmose Anlage und die anschließende Wiederverwertung als Wasser für Aufgaben in der Produktion im Sinne eines ZDL - Testung verschiedener Methoden zur Leistungsregeneration von keramischen Membran z.B. Rückspülung, Forward Flush, Air Scrubbing, angepasste Reinigungsmethoden im Umgebungen mit hohem Foulingpotential - Dezentrale Vorbehandlung von Abwässern direkt am Ort des Anfalls im Werk um Inhomogenität und damit einhergehende Probleme bei der gesammelten Aufarbeitung zu vermeiden. - Etablierung einer geeigneten Analytik zur Nachverfolgung der wichtigen Parameter und Steuerung der Filtrationsprozesse - Durchführungvon Technikurnsversuchen, Feldversuchen und letztlich Aufbau einer Pilotanlage zur Abwasserbehandlung am Standort Veilsdorf in Zusammenarbeit mit dem IKTS Hermsdorf/Schmalkalden und der Fa. Junghans. Die im Rahmen des Projektes optimierten und erfolgreich getesteten Membranen werden bei Rauschert in die Fertigung überführt und unter der Marke inopor® verfügbar sein.

Regelung der Flockung bei der Trinkwasseraufbereitung mit Hilfe von Modellbildung

Das Projekt "Regelung der Flockung bei der Trinkwasseraufbereitung mit Hilfe von Modellbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA - Deutsche Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik, Biotechnologie und Umweltschutz e.V. durchgeführt. Die zunehmende Bedeutung der Gewinnung von Trinkwasser aus Fliessgewaessern mit schnellen Aenderungen von Art und Menge stoerender anorganischer und organischer Inhaltsstoffe erfordert nicht nur eine Weiterentwicklung der Verfahrenstechnik der Wasseraufbereitung, sondern auch eine Verbesserung der Regelung der Aufbereitungsverfahren. Die geplante Forschungsarbeit hat das Ziel, eine Regeleinrichtung fuer eine Flockungsanlage nach dem Schlammkontaktverfahren zur erarbeiten, die sich auf ein mathematisches Modell nach dem Beobachter-Konzept, ggf. ergaenzt durch Adaptionsalgorithmen, stuetzt und die in der Lage ist, die Stellgroessen nach verschiedenen Kriterien (z.B. Reinwasserqualitaet oder Chemikalienverbrauch oder Wirtschaftlichkeit) zu optimieren.

Untersuchungen zur Anwendung der SBR-Technologie mit Abwasser der Raffinerie VFT AG in Castrop-Rauxel

Das Projekt "Untersuchungen zur Anwendung der SBR-Technologie mit Abwasser der Raffinerie VFT AG in Castrop-Rauxel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die VFT AG in Castrop-Rauxel verarbeitet jaehrlich ca. 500 Millionen kg Steinkohlenteer und ca. 200 Millionen kg Pyrolyseoele durch unterschiedliche Verfahrenstechniken zu aromatischen Kohlenwasserstoffen, Aromatenoelen, Harzen, Kohlenstoffprodukten und Bindemitteln. Beim Produktionsprozess fallen jaehrlich ca 900000 Kubikmeter Abwasser an. Dieses Abwasser enthaelt neben hohen CSB-, Nges- und NH4-Gehalten auch aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen wie BTX, Pyridin und Phenole. Die bisherige Abwasserreinigungsanlage besteht im wesentlichen aus einer Faellungs- und Flockungsanlage mit Sedimentationsbecken sowie nachgeschalteten Dynasandfiltern und einer sich anschliessenden Adsorptionsanlage mit Adsorberharzen. Um die bestehende Abwasserreinigung effektiver zu gestalten und um die relativ kostenintensiven Adsorberharze von der sehr hohen organischen Schmutzfracht zu entlasten, ist der Bau einer vorgeschalteten zweistufigen Sequencing-Batch-Reactor-Anlage (SBR) geplant. In dieser Anlage sollen biologisch abbaubare Kohlenstoff- sowie Stickstoffverbindungen wirkungsvoll entnommen werden. Vor Bau und Inbetriebnahme der technischen SBR-Anlage war ein Untersuchungsprogramm vorgesehen, um die Leistungsfaehigkeit der geplanten SBR-Anlage zu simulieren. Teil 1: Sapromatuntersuchungen: Um Aussagen ueber die prinzipielle biologische Abbaubarkeit des anfallenden Abwassers treffen zu koennen, wurden Abbauversuche im Sapromat in verschiedenen Verduennungsansaetzen untersucht. Teil 2: Betrieb einer SBR-Laborversuchsanlage: Nach Abschluss der Versuche von Teil 1 wurde der Bau und Betrieb einer SBR-Laborversuchsanlage im Technikum des Lehr- und Forschungsklaerwerks Stuttgart-Buesnau durchgefuehrt. In dieser Laborversuchsanlage wurden in kleinen Reaktoren mit Umwaelz- und Belueftungseinrichtungen mit entsprechendem Skaling die Prozesse der geplanten technischen SBR-Anlage simuliert. Hierzu wurde ca 1 Kubikmeter Abwasser der VFT AG benoetigt. Nach Adaption des biologischen Schlammes aus der Belebungsstufe des Lehr- und Forschungsklaerwerks Stuttgart-Buesnau an das Abwasser der VFT AG wurden ca 4 Monate Abbauversuche durchgefuehrt.

Einfluss von Abwasser auf die Frischwasserversorgung auf dem Land - Entwicklung einer biologischen Methode zur Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser fuer Doerfer in Entwicklungslaendern

Das Projekt "Einfluss von Abwasser auf die Frischwasserversorgung auf dem Land - Entwicklung einer biologischen Methode zur Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser fuer Doerfer in Entwicklungslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Viele reduzierte Grundwaesser enthalten geloestes Eisen, welches bei Kontakt mit Luftsauerstoff oxidiert wird und als Flocke ausfaellt. Das Verfahren ist einfach, aber wegen der erforderlichen Belueftung und Filtration aufwendig. Die biologische Enteisenung ist weniger aufwendig, aber noch nicht genau beherrschbar.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Erstellung und Erprobung eines ganzheitlichen Flockungssystems, bestehend aus anionischen und kationischen Flockungshilfsmitteln auf Stärkebasis und einer Flockungsapparatur mit einem neuartigen Flockungssensor. Dieses Flockungssystem soll bei der Fest-/Flüssigtrennung von Hafenschlick auf der Hamburger Großanlage METHA III eingesetzt werden, um Stärkederivaten neue, ökonomische und ökologisch sinnvolle Einsatzgebiete zu erschließen. CUTEC: Neubau von drei Durchflussmessstellen, Optimierung und Anpassung der Stoffsysteme an den Flockungsreaktor, Konstruktion zweier Flockungsreaktoren (Pilotmaßstab), Umbau einer Container-Pilotanlage für Eindickung und Entwässerung, Entwicklung von Regelstrategien zur Minimierung des Flockungsmittelverbrauches, Erprobung der Pilotanlage auf METHA III. Institut TMC: Polymeranalytische Untersuchungen an Stärken und synthetischen FHM, experimentelle Stärkevernetzungen, Flockungsversuche. Erweist sich das zu entwickelnde Flockungssystem auf Basis von Stärke als wirtschaftlich konkurrenzfähig, wird es auf der Anlage METHA III zur Anwendung kommen. Des Weiteren sind Publikationen in Fachzeitschriften sowie auf Symposien vorgesehen.

Spaltung von stabilen Öl-in-Wasser-Emulsionen durch elektrochemische Oxidation

Das Projekt "Spaltung von stabilen Öl-in-Wasser-Emulsionen durch elektrochemische Oxidation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECONTAS Gesellschaft für Decontaminierungs-Systeme mbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Nach dem derzeitigem Stand der Technik arbeitende Anlagen zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen erreichen nur durch den Einsatz von Chemikalien zur Emulsionsbrechung und Flockung eine ausreichende Reinigungsleistung. Dabei fallen große Mengen Schlamm an, die einer teuren und umweltbelastenden Beseitigung zugeführt werden müssen. Der Einsatz von Ultrafiltrationsanlagen bietet nur bei relativ konstanter Zusammensetzung des Abwassers eine Alternative. Zur Spaltung von Emulsionen soll deshalb eine Verfahrensstufe entwickelt werden, die auf der Basis der elektrochemischen Oxidation eine Destabilisierung herbeiführt. Zugleich erfolgt eine oxidative Nachbehandlung von Restverunreinigungen. Das Verfahren kommt ohne zusätzliche Chemikalien aus. Voruntersuchungen wurden im Rahmen eines Vorprojektes erfolgreich abgeschlossen. Diese Arbeiten sind mit Ziel der Umsetzung in eine einsatzbereite technische Lösung fortzuführen. Fazit: Das Behandlungsverfahren für Öl-in-Wasser-Emulsionen wurde erfolgreich an verschiedenen Betriebsabwässern getestet: Ölabscheiderinhalte einer Entsorgungsfirma, Phenol haltiges Abwasser aus einer chemisch-physikalischen Behandlungsanlage, Abwasser aus einer Gleitschliffanlage zur Aluminiumbehandlung, Abwasser aus der Ultraschallreinigung öl- und fettverschmutzter Maschinenteile, tensidhaltiges Abwasser aus der Reinigung von Bildröhren, restbelastetes Kondensat aus der Entfettung eines Fahrzeugherstellers. Bei diesen Betriebsabwässern konnte erfolgreich ein weitgehender Tensidabbau und darüber hinaus ein Abbau organischer Inhaltstoffe erreicht werden. Durch die Einführung des Druckreaktors konnte die Leistungsfähigkeit des Verfahrens deutlich erhöht werden, zugleich vermindern sich die Betriebs- und Investkosten. Entgegen dem ursprünglichen Lösungsansatz, der einen wirtschaftlichen Einsatz ausschließlich bei selektiver Oxidation der Tenside vorsah, ist mit der Druckreaktortechnik auch eine CSB-Reduzierung wirtschaftlich machbar.

Untersuchungen zur vollstaendigen physikalisch-chem. u. biologischen Aufbereitung von Trinkwasser aus dem Oberflaechenwasser der unteren Ruhr in einer Anlage ohne zusaetzliche Bodenpassage, einschl. der Errichtung und Erprobung einer Prototypanlage

Das Projekt "Untersuchungen zur vollstaendigen physikalisch-chem. u. biologischen Aufbereitung von Trinkwasser aus dem Oberflaechenwasser der unteren Ruhr in einer Anlage ohne zusaetzliche Bodenpassage, einschl. der Errichtung und Erprobung einer Prototypanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und DVGW-Forschungsstelle durchgeführt. Durch Laboruntersuchungen und halbtechnische Versuche werden die verfahrenstechnischen anwendungsorientierten Grundlagen fuer die Loesung folgender Aufgaben geschaffen: 1. Betrieb einer Flockungsanlage fuer Ruhrwasser ohne vorherige Hochchlorung. 2. Optimierung der Ozonbehandlung des geflockten Wassers in Kombination mit einer Flockungsfiltration in den nachgeschalteten Filtern unter Beruecksichtigung der anschliessenden Behandlung in Aktivkohlefiltern und der Vorbehandlung des Rohwassers. 3. Optimale Durchfuehrung der biologisch-adsorptiven Reinigung in Aktivkohlefiltern zur Beseitigung von Ammoniak und geloesten organischen Stoffen. Ausgehend von diesen Vorarbeiten soll im Wasserwerk Dohne von RWW eine Demonstrationsanlage errichtet und praktisch erprobt werden.

Optimierung und Automatisierung der Klärschlammkonditionierung mit Hilfe eines innovativen Schlammsensors - 2. Phase 'Weiterentwicklung des Sensors' und 3. Phase 'Entwicklung eines Flockungsreaktors'

Das Projekt "Optimierung und Automatisierung der Klärschlammkonditionierung mit Hilfe eines innovativen Schlammsensors - 2. Phase 'Weiterentwicklung des Sensors' und 3. Phase 'Entwicklung eines Flockungsreaktors'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Gesamtprojekt hat die Optimierung und Automatisierung der Klärschlammkonditionierung zum Ziel. In der 1. Projektphase wurde ein online-Klärschlammsenor entwickelt. In der 2. Projektphase sollte die Funktionsweise des Sensors durch weitere Versuche bestätigt und das Gerät aufgrund von Ergebnissen aus Feldversuchen optimiert werden. Parallel dazu sollte ein regelbarer Flockungsreaktor entwickelt werden. In der 3. Projektphase sollten in Feldversuchen Flockungsreaktor und Sensor durch ein Prozessleitsystem verbunden die gesamte Konditionierung gesteuert werden. Das System soll folgende Vorteile erbringen: - verringertes Volumen der zu entsorgenden Klärschlammmenge; - geringerer Einsatz von kostenintensiven und ökotoxikologisch bedenklichen Flockungshilfsmitteln; - verringerter Energiebedarf bei der Verdampfung der Feuchte bei der thermischen Verwertung. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die geplanten Arbeitspakete verteilten sich wie folgt auf die Kooperationspartner: Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Projektphase sollte die AUCOTEAM GmbH den online-Klärschlammsensor optimieren und weiterentwickeln. Ziel war der Nachweis der projektierten Funktionalität unter Praxisbedingungen. Die Optimierung sollte im Bereich der Konstruktion und Gestaltung, der Elektronik sowie der eingesetzten Software durchgeführt werden. Die Optimierungspotenziale sollten in Feldversuchen auf kommunalen Kläranlagen offengelegt werden. Die CUTEC Institut GmbH sollte parallel hierzu durch weitere Versuche mit unterschiedlichen Klärschlämmen die Entwässerung optimieren und die Ergebnisse des Meßsystems mit anderen, üblichen Verfahren und Parametern vergleichen. Zeitgleich sollte ein regelbarer Flockungsreaktor mit bis zu drei Freiheitsgraden entwickelt werden. Der Reaktor wurde bei variablen Volumen- und Stoffströmen einen optimalen Eintrag des Flockungshilfsmittels in die Klärschlämme gewährleisten. In einem letzten Schritt sollten die beiden Systeme 'Klärschlammsensor' und 'Flockungsreaktor' gekoppelt und in Feldversuchen getestet werden. Hierzu war eine Regelstrategie für beide Systeme zu implementieren. Fazit: Das Ergebnis des Projektes ist die Entwicklung eines onlinefähigen Analysegerätes zur Beurteilung von Flockungsprozessen anhand der Flockengrößenverteilung sowie eines zweistufigen variabel regelbaren Flockungsreaktors im Pilotmaßstab für eine Optimierung und Automatisierung der Klärschlammkonditionierung und Entwässerung in einer Kammerfilterpresse. Da die Analyse der Schlammflocken nach der Konditionierung/Flockung erfolgt, wird jede vorhergehende Änderung des Schlamms mit dem Flockungssensor erfasst. Die Analyse des Schlamms nach der Flockung scheint demnach ein sinnvolles Verfahren zu sein, da es die Summe aller Einflussgrößen widerspiegelt. Durch den Einsatz des Kegelrührers mit seiner spezifischen Strömungsausbildung im Kegelspalt ist es möglich, in einem kompakten Apparat hintereinander

Entwicklung eines Verfahrens zur weitergehenden Schwermetallentfernung aus Galvanikabwaessern durch Carbonat/Sulfid-Faellung

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur weitergehenden Schwermetallentfernung aus Galvanikabwaessern durch Carbonat/Sulfid-Faellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Bei einer kombinierten Carbonat-Sulfid-Faellung werden bei Abwasser Restkonzentrationen von weniger als 0,01 mg/l Cd, Hg, Pb oder Zn erreicht. Dies gilt sowohl fuer Abwasser aus der metallverarbeitenden Industrie als auch fuer salzreiches Abwasser aus der Rauchgaswaesche. Voraussetzung fuer die praktische Anwendung, insbesondere bei Indirekteinleitern, ist die Verfuegbarkeit betriebssicherer kleiner Anlagen zur Flockung und Filtration. Es werden 4 verschiedene Filter vergleichend erprobt.

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