Die Vielfalt heimischer Wildpflanzen nimmt seit Jahrzehnten ab. Zur Einordnung der Gefährdungssituation einzelner Arten existieren Rote Listen (RL) des Bundes und der Länder. Weiterhin gibt es nationale Verantwortungsarten (VA) der Gefäßpflanzen, für die Deutschland weltweit eine besondere Verantwortung übernommen hat. Erstmalig werden bundesweit im Wildpflanzenschutzprojekt "WIPs-De" seit 2013 Ex-situ-Maßnahmen wie Saatgutsammlungen und Erhaltungskulturen zusammen mit In-situ-Schutzmaßnahmen an Naturstandorten durchgeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, am Beispiel der beiden Bundesländer Nordrhein-Westfalen (NW) und Schleswig-Holstein (SH) die räumlichen Artenschutzpotenziale der hier verorteten VA aufzuzeigen. Auf Basis der vom behördlichen Naturschutz bereitgestellten Ergebnisse floristischer Kartierungen des Zeitraums 1980 - 2020 und der 2018 - 2020 durchgeführten WIPs-Saatgutsammelfahrten wurden für 48 ausgewählte VA Verbreitungsdaten aus 504 Blättern topographischer Karten im Maßstab 1 : 25.000 und 162.447 Fundortmeldungen ausgewertet. Es wurden 34 VA-Hotspots identifiziert, 16 in NW und 18 in SH, die als einzelne Hotspots vorliegen oder insgesamt 7 zusammenhängende VA-Hotspotregionen bilden.
Im Rahmen der Pflegekonzeption für das NSG sind Massnahmen für die weitere Behandlung der floristisch reichhaltigen Grünlandflächen festzulegen. Eine pflanzensoziologische und floristische Kartierung dieser Grünlandflächen war notwendig. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden Vorschläge für die künftige Pflege und Entwicklung formuliert.
Als Ersatzmaßnahme für die Anlandung der Erdgasleitung „Europipe“ durch die Accumer Ee ist auf der Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses vom 27.10.1993, ergangen durch das Oberbegamt Clausthal-Zellerfeld, die Renaturierung des Münstersommerpolders bei Dornum vorgesehen. […] Teilbereiche ökologischer Begleituntersuchungen, u. a. Vegetation und Wirbellosenfauna, wurden in Absprache mit der Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“ als koordinierender Behörde dem NLÖ – Forschungsstelle Küste übertragen. Zur Erfassung des Satus quo vor Beginn der geplanten Renaturierungsmaßnahme wurden vom NLÖ – Forschungsstelle Küste im Jahr 1994 umfangreiche Untersuchungen begonnen, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht dargestellt werden. Die Bestandserhebungen umfassen eine vegetationskundliche und floristische Kartierung sowie die Erfassung des Arteninventars und der Abundanz ökologisch bedeutsamer Wirbellosengruppen (Spinnen, Laufkäfer, Wanzen, Zikaden, Regenwürmer, Kleinoligochaeten, aquatische Fauna). […]
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Fakultät Agrarwirtschaft, Volkswirtschaft und Management durchgeführt. Durch die extensive Grünlandbewirtschaftung, häufig mit Mähzeitpunkten ab Mitte Juni, haben sich die Herbstzeitlose (HZL) und das Jakobskreuzkraut (JKK) vermehrt. Alle ihre Pflanzenteile sind giftig und können bei Nutztieren zum Tod führen. Problematisch sind die Bestandteile im Heu, da diese nicht mehr von den Tieren selektiert werden können. Durch Mulchen im zeitigen Frühjahr kann die HZL zurückgedrängt werden, was aber im Konflikt mit den naturschutzfachlichen Bewirtschaftungsvorgaben stehen kann. Ferner ist dadurch der Ertrag reduziert und das Heu kann immer noch mit HZL verunreinigt sein. Das JKK kann durch Ausreißen, zielgerichtete Mähzeitpunkte oder chemisch zurückgedrängt werden. In dem Vorhaben werden Algorithmen zur Analyse von Luftbildern von Grünland mit HZL und JKK entwickelt. Für die HZL werden die Flächen im Herbst zum Zeitpunkt der Blüte und im Frühjahr zum Zeitpunkt des Blattaustriebs, Bestände mit JKK werden im Sommer zu Blühbeginn mit einer Drohne überflogen. Die Flächen werden RGB- und Spektral-Kameras fotografiert. Ziel ist es, aus den Luftbildern Giftpflanzen-Bestandskarten zu erstellen. Aus diesen werden Applikationskarten für eine nicht-chemische einzelpflanzen- bzw. teilflächenspezifische Bekämpfung abgeleitet.
Das Projekt "Moosflora von Suedwestdeutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe durchgeführt. Floristische Kartierung auf der Basis von Messtischblaettern (TK 25), z.T. begleitet von vegetationskundlichen Untersuchungen, Abschaetzung der Gefaehrdung. - Ziel: Erstellung eines Handbuchs der Moose Baden-Wuerttembergs.
Der Landkreis Lüneburg, Betrieb Straßenbau- und Unterhaltung (nachfolgend: Vorhabenträger), hat am 30.04.2024 für das o.g. Vorhaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach § 38 des Niedersächsischen Straßengesetzes (NStrG) in Verbindung mit den §§ 72 bis 78 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) bei dem Landkreis Lüneburg, Regional und Bauleitplanung, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg (Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde) beantragt. Die vorliegende Planung umfasst den Neubau einer Straßenbrücke über die Elbe bei Darchau (Gemeinde Amt Neuhaus, Landkreis Lüneburg) und Neu Darchau (Samtgemeinde Elbtalaue, Landkreis Lüchow-Dannenberg) mit einem begleitenden Fuß- und Radweg. Gegenstand des Vorhabens ist zudem eine an das Brückenbauwerk anschließende nördliche Ortsumfahrung von Neu Darchau, die in Katemin an die L 231 anschließt. Bei der geplanten festen Elbbrücke handelt es sich um eine große freitragende Stabbogenbrücke über den Schifffahrtsweg mit anschließenden Vorlandbrücken. Die Gesamtlänge der Brücke umfasst rund 1.100 m. Zum Maßnahmenumfang gehören weiterhin die erforderlichen Anbindungen an die innerörtlichen Straßen L 231 und K 61 sowie die dort erforderlichen Umbaumaßnahmen für die verkehrstechnischen Anschlüsse. Für das Vorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Gemarkungen Katemin, Popelau und Darchau beansprucht. Der Vorhabenträger hat einen UVP-Bericht sowie sonstige das Vorhaben betreffende entscheidungserhebliche Unterlagen vorgelegt, die Bestandteil der nachfolgend aufgeführten Auslegungsunterlagen sind und öffentlich zugänglich gemacht werden: · Erläuterungsbericht (U 1.0) · Übersichtskarte (U 2.0) · Übersichtslageplan (U 3.0) · Lagepläne (U 5.0) · Höhenplan (U 6.0) · Lagepläne der Entwässerungsmaßnahmen (U 8.0) · Landschaftspflegerische Maßnahmen (U 9.0-9.5) · Grunderwerb (U 10.0-10.2) · Regelungsverzeichnis (U 11.0) · Kostenermittlung (U 13.0) · Straßenquerschnitt (U 14.0-14.2) · Bauwerksskizzen (U 15.0-15.4) · Sonstige Pläne (U 16.0-16.6) · Immissionstechnische Untersuchungen (U 17.0-17.3) einschließlich Luftschadstoffgutachten (U 17.1), Schalltechnische Untersuchungen (U 17.2), Stellungnahme zu den baubedingten Lärmimmissionen (U 17.2.1), Treibhausgasbilanz (U 17.3), · Wassertechnische Untersuchung (18.0) · Umweltfachliche Untersuchungen (19.0 bis 19.5) einschließlich Landschaftspflegerischer Begleitplan (U 19.1), Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (U 19.2), FFH-Verträglichkeitsprüfung (U 19.3), FFH-Ausnahmeprüfung (U 19.4), UVP-Bericht (19.5), · Baugrunduntersuchung (U 20), · Sonstige Gutachten (U 21) einschließlich hydraulische Gutachten inkl. Eis (U 21a), Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie (U 21b), Fachbeitrag Klimaschutz (U 21c), Gutachten Regionalwirtschaftliche Effekte (U 21d), Verkehrsuntersuchung (U 21e), Floristische und faunistische Kartierungen (U 21f), Visualisierung zur Unterstützung der Landschaftsbildanalyse (U 21g), · Verkehrsqualität (U 22), · Verkehrssicherheitsaudit (U 23) Die vorliegende FFH-Verträglichkeitsprüfung kommt zu dem Ergebnis, dass eine Zulassung des Projekts nur im Rahmen eines FFH-Ausnahmeverfahrens gemäß § 34 Abs. 3, Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) möglich ist (U 19.3 und 19.4), da das Vorhaben zu erheblichen Beeinträchtigungen des FFH-Gebiets DE 2528-331 „Elbeniederung zwischen Schnackenburg und Geesthacht“ (landesinterne Nr. 74) in seinen für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen führen kann. Hinsichtlich des EU-Vogelschutzgebiet V37 „Niedersächsische Mittelelbe“ ergibt sich, dass das Vorhaben unter Berücksichtigung von Schadensbegrenzungsmaßnahmen mit den Erhaltungszielen des EU-Vogelschutzgebiets V37 verträglich ist. Mit dem Vorhaben ist die erlaubnispflichtige Benutzung von Gewässern verbunden. Über deren Gestattung entscheidet die Planfeststellungsbehörde im Zusammenhang mit der Entscheidung über die Zulassung des Vorhabens im Planfeststellungsbeschluss oder durch gesonderten Bescheid. Allgemeine Einsichtnahmen 1. Der Plan für das o.g. Bauvorhaben wird in der Zeit vom 27.08.2024 bis 26.09.2024 zur allgemeinen Einsichtnahme während der ortsüblichen Öffnungszeiten an folgenden Standorten ausgelegt: Landkreis Lüneburg, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg Stadt Bleckede, Lüneburger Str. 2 A, 21354 Bleckede Gemeinde Amt Neuhaus, Am Markt 4, 19273 Neuhaus Samtgemeinde Dahlenburg, Am Markt 17, 21368 Dahlenburg Landkreis Lüchow-Dannenberg, Königsberger Straße 10, 29439 Lüchow (Wendland) Samtgemeinde Elbtalaue, Rosmarienstraße 3, 29451 Dannenberg (Elbe) Gemeinde Neu Darchau, Hauptstraße 15, 29490 Neu Darchau Stadt Lübtheen, Amtsstraße 3, 19249 Lübtheen und außerhalb der Öffnungszeiten nach Terminvereinbarung. Ihnen wird unter Hinweis auf § 73 Abs. 4 VwVfG Gelegenheit gegeben bis zum 07.11.2024 zu dem Plan Stellung zu nehmen oder, soweit Ihre Belange berührt werden, Einwand zu erheben. Die Planunterlagen können unter https://entera9.de/224_darchau eingesehen, heruntergeladen sowie Stellungnahmen bis zum 07.11.2024 dort abgegeben werden. Um eine Stellungnahme über den genannten Link zu verfassen, ist eine kurze Registrierung notwendig. Darüber hinaus können Ihre Stellungnahmen und Einwende per E-Mail an: planfeststellung_elbbruecke_darchau_neu_darchau@landkreis-lueneburg.de oder per Post an den Landkreis Lüneburg, Regional und Bauleitplanung, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg zugeschickt werden.
Das Projekt "Deutschlandflora 2.0: Internetplattform für die Floristische Kartierung Deutschlands (FKD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netzwerk Phytodiversität Deutschlands e.V. (NetPhyD) durchgeführt. Ausgangsbasis für das geplante Vorhaben ist das Ende Juni 2013 abgeschlossene F&E-Projekt 'Pflanzenverbreitung im Klimawandel' (FKZ 3508 86 0700), in dem bundesweit für alle Arten der Farn- und Blütenpflanzen die aktuelle Verbreitung auf Basis von Quadranten der TK25 zusammengetragen und inhaltlich wie datentechnisch harmonisiert wurde. Dazu ist unter der Federführung des Vereins 'Netzwerk Phytodiversität Deutschlands (NetPhyD)' ein bundesweites Team von Regionalkennern und Artspezialisten aufgebaut worden, die eine aufgabenorientierte Internetplattform als Arbeitsinstrument für die räumlich und inhaltlich aufgeteilte, kollaborative Bearbeitung nutzen. Im hier beantragten Folgeprojekt sollen die bislang geschaffenen organisatorischen Strukturen sowie die in die bundesweite Qualitätssicherung einbezogene, eng kooperierende Expertengemeinschaft durch definierte, projektbezogene Aufgabenstellungen gefestigt und verstetigt werden. Die bislang geschaffene und von NetPhyD gepflegte Internetplattform, die eng auf die im o.g. FuE-Projekt erforderlichen Korrekturarbeiten zugeschnitten ist, soll im geplanten Vorhaben weiter ausgebaut werden, um die zu erwartenden Nachträge und Aktualisierungen fachlich zu organisieren und technisch einzupflegen. Insbesondere ist in den kommenden Jahren aufgrund der in FuE- und Verbände-Projekten entwickelten Erfassungssoftware 'Recorder-D' sowie der zunehmenden Bedeutung von mobilen Erfassungstechniken durch den Einsatz von Smartphones (Förderung durch BPBV) mit einem kontinuierlichen neuen Zustrom an regionalen Datenbeständen zu rechnen. Im neuen Vorhaben sollen zusätzlich die technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden, um eine bundesweite, kontinuierliche und flächenscharfe online-Erfassung aktueller Populationen ausgewählter Artengruppen zu ermöglichen. Im Rahmen von Pilotprojekten soll dies für naturschutzfachlich und umweltpolitisch besonders relevante Beispielarten erfolgen.
Das Projekt "Floristische Kartierung des Taunus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Abteilung Ökologie und Geobotanik durchgeführt. Das Projekt zur Erarbeitung einer Flora des Taunus wurde im Mai 1997 als ehrenamtlich aufgebaute Arbeitsgemeinschaft gegründet. Seit dem Jahr 2001 wird die Kartierung durch die Abteilung Ökologie und Geobotanik des Institutes für Ökologie, Evolution und Diversität der Johann Wolfgang Goethe-Universität koordiniert. Hauptziel der Arbeiten ist die Erstellung aktueller Verbreitungskarten der Farn- und Blütenpflanzen des Untersuchungsgebietes auf Rasterbasis. Die hierzu erforderlichen Daten werden so erhoben, dass sie für die verschiedenen Anforderungen von Naturschutz, Umweltmonitoring und Landschaftsplanung auswertbar sind. Schutzgebiete (Naturschutzgebiete, FFH-Gebiete) stellen eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt einer artenreichen Flora dar. Ihnen wird daher im Rahmen des Projektes besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Nach Abschluss der Erhebungen ist es vorgesehen, der interessierten Öffentlichkeit die Ergebnisse in Form einer Gebietsmonographie vorzulegen. Derzeit arbeitet das Projekt an der Fertigstellung der 1. Bearbeitungsstufe, die den Bereich des Hohen Taunus umfasst. Eine abschließende Auswertung für diesen Bereich ist für Ende 2007 vorgesehen.
Die "Datenbank Blütenpflanzen" dient der Erhebung und Zusammenführung von Daten über die Verbreitung und Bestandsentwicklung der Gefäßpflanzen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie basiert auf einer Fundortkartei des botanischen Instituts der Universität Greifswald, die hier seit den 50er Jahren geführt wird. Diese beinhaltet Literaturdaten, die zum Teil bis in das 17. Jh. zurück gehen, sowie im Laufe der letzten Jahrzehnte erhobene Geländedaten. Die "Datenbank Blütenpflanzen" wird mit dem Programm "Florein" (herausgegeben von der Zentralstelle für die floristische Kartierung Deutschlands) erfasst. Die "Datenbank Blütenpflanzen" beinhaltet überwiegend Rasterdaten (ca. 460.000 Datensätze), die während der Kartierung für den "Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Ostdeutschlands" (Hrsg. Benkert, Fukarek, Korsch 1996) auf Messtischblattquadrantenebene (und z.T. tiefer bis zu 1/32 MTB untergliedert) erhoben wurden. Die auf diesem Datenbestand basierenden Raster-Verbreitungskarten können auf den Internetseiten des Botanischen Instituts der Universität Greifswald (http://asbot.botanik.uni-greifswald.de/sammlungen/flor-db, Username: florein, Passwort: karten) betrachtet werden. Die Rasterdatensätze stehen im LINFOS derzeit nicht zur Verfügung. Im Gegensatz dazu wurden die Punktdaten mit Hoch- und Rechtswert punktgenau aufgenommen. Die Punktdatenbank (ca. 33.000 Datensätze) besteht gegenwärtig zu etwa einem Drittel aus Angaben zu ausgestorbenen oder vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten (RL-Status 0 und 1), für die eine Übersicht über die ehemaligen und aktuellen Fundorte in Mecklenburg-Vorpommern vorliegt. Zu jeweils einem weiteren Drittel enthält die Datenbank Angaben zu Arten mit RL-Status 2, 3 und 4 und zu ungefährdeten Arten. Einen Überblick über die Arten, die systematisch aufgearbeitet wurden, gibt die Tabelle 1 am Ende dieser Metadatendokumentation. Die Punktdaten der "Datenbank Blütenpflanzen" wurden im LUNG GIS-technisch für die Verwendung im Landschaftsinformationssystem "LINFOS" aufbereitet (Umrechnung der Hoch- und Rechtswerte auf 7 Stellen, Umrechnung der Hoch- und Rechtswerte für den Ostteil des Landes, Hinzufügung von Feldern zur Attributtabelle, z.B. deutscher Artname, Rote-Liste-Status).
Das Projekt "Zusammenstellung von Wuchsortlisten und Fertigung von Quadrantenkarten stark gefaehrdeter Farn- und Bluetenpflanzen in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. Auswertung der Kartei Hepp-Blum der Bayerischen Botanischen Gesellschaft sowie von floristischer Literatur. Auswertung der Gelaendelisten der floristischen Kartierung in Bayern. Liste von moeglichst genauen Fundortangaben; Messtischblattquadranten-Karte mit den genannten Fundorten. Behandelt werden die 'stark gefaehrdeten' Arten der 'Roten Liste bedrohter Farn- und Bluetenpflanzen in Bayern'.
Origin | Count |
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