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Wirkungsgerechte Berechnung der Fluglärmbelastung bei wechselnder Betriebsrichtung

Das Projekt "Wirkungsgerechte Berechnung der Fluglärmbelastung bei wechselnder Betriebsrichtung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Lehrstuhl Kognitions- und Umweltpsychologie.A) Problemstellung: Nach dem BImSchG ist der Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen sicherzustellen. Zu diesen zählen u.a. erhebliche Belästigungen. Auch die Novelle Fluglärmgesetz verfolgt u.a. den Zweck, durch die Festsetzung von Lärmschutzbereichen vor Gefahren und erheblichen Belästigungen zu schützen. In die Berechnung der Lärmschutzbereiche nach dem derzeitigen Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm gehen die Flugbewegungen anteilsmäßig in Abhängigkeit von der Betriebsrichtung ein (sogenannte Realverteilung). Diese Art der Berechnung ist in der Vergangenheit kritisiert worden, da ggf. bei über mehrere Wochen bestehenden höheren Belastungen kein ausreichender Schutz gewährleistet ist. Es existieren eine Reihe von Änderungsvorschlägen, z.B. Berechnung auf Basis der Realverteilung plus einem Zuschlag (n mal Standardabweichung). Empirische Daten zur Stützung der Vorschläge fehlen. Im Novellierungsvorschlag ist eine sogenannte 100 Prozent/100 Prozent-Regelung vorgesehen, wonach in jeder Betriebsrichtung jeweils 100 Prozent der Starts und Landungen zu berücksichtigen sind. Mit dieser Änderung soll dem Gesichtspunkt Rechnung getragen werden, dass über mehrere Wochen bestehende erhöhte Belastungen nicht durch längere Zeiten mit einer geringeren Lärmbelastung kompensiert werden können. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Für den weiteren Diskurs über die in der Novelle des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm vorgeschlagene Berechnungsvorschrift ist eine Stützung durch empirische Daten erforderlich. C) Ziel des Vorhabens: Erarbeitung von Vorschlägen für ein wirkungsgerechtes Berechnungsmodell der Fluglärmbelastung bei wechselnden Betriebsrichtungen.

Flugleistungen bei umweltschutzbedingten Flughoehenbeschraenkungen

Das Projekt "Flugleistungen bei umweltschutzbedingten Flughoehenbeschraenkungen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Institut für Flugmechanik.In den letzten Jahren wurden mit der Entwicklung schadstoffreduzierter Triebwerke und der Erforschung der luftchemischen Auswirkungen von Triebwerksemissionen wesentliche Schritte zur Verringerung der Umweltbelastung durch den Luftverkehr eingeleitet. Geht man davon aus, dass sich durch die Vermeidung von Stratosphaerenfluegen und Kondesstreifenbildung die Umweltbelastung durch den Luftverkehr weiter verringern laesst, so kann man hieraus die Forderung nach umweltschutzbedingten Flughoehenbeschraenkungen ableiten. Da an der Tropopause orientierte Flughoehenbeschraenkungen ueber dem Pol besonders im Winter deutlich niedriger als ueber dem Aequator verlaufen, sind die auftretenden Kraftstoffmehrverbraeuche in besonderem Masse von der Flugroute sowie von der Jahreszeit abhaengig, wobei sich in den niedrigeren Flughoehen auch der Arbeitspunkt des Triebwerkes aendert. Daraus resultieren Auswirkungen fuer die Triebwerksemissionen. Am Beispiel ausgewaehlter Flugplanungsdaten der Deutschen Lufthansa werden die grundsaetzlichen Anwendungsmoeglichkeiten derartiger Flugbeschraenkungen fuer den Flugbetrieb aufgezeigt. Sieht man von Polfluegen ab, so bewegen sich die Flugleistungseinbussen in einer tolerierbaren Groessenordnung. Auf der besonders stark frequentierten Nordatlantikroute sind jedoch erhebliche Zusatzanforderungen an die Flugsicherung zu erwarten.

Optimierung von Langstrecken-Transportflugzeugen in Abhaengigkeit von der Flughoehe

Das Projekt "Optimierung von Langstrecken-Transportflugzeugen in Abhaengigkeit von der Flughoehe" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Fachbereich 10 Verkehrswesen und Angewandte Mechanik, Institut für Luft- und Raumfahrt.Um die schaedlichen Auswirkungen der Emissionen des Weltluftverkehrs auf Ozonbilanz und Energiehaushalt der Erde zu verringern, koennen Flugbetriebliche Massnahmen wie modifizierte Flugprofile erforderlich werden. Bei konstanter Fluggeschwindigkeit und gegebener Flugstrecke fuehrt jedoch eine verringerte Flughoehe zu erhoehtem Kraftstoftbedarf und erhoehten Betriebskosten, aber such zu groesseren Emissionen, die jedoch, in diesen Hoehen eingetragen, weniger schaedliche Auswirkungen auf die Atmosphaere haben. Es wird daher erforderlich, die Flugzeugkonfiguration fuer diese veraenderte Flugaufgabe zu optimieren. Als Beispielflugzeug wird die Langstreckenversion der A310 verwendet.

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