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Herstellung von wasserstoffreichem Gas durch Biomassevergasung - Anwendung im kleinen Massstab, Stromerzeugung durch Brennstoffzellen in laendlichen Gebieten

Das Projekt "Herstellung von wasserstoffreichem Gas durch Biomassevergasung - Anwendung im kleinen Massstab, Stromerzeugung durch Brennstoffzellen in laendlichen Gebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Noell-KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Zwei Anlagentypen mit verschiedenen Vergasern, Flugstromvergaser und ein spezieller Wirbelschichtvergaser, sollen so ausgelegt werden, dass das entstehende Gas in einer Brennstoffzelle umgesetzt werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Rauchgasreinigung. Als Zwischenergebnis zeigt sich, dass bei einer Leistung von 10 MW el der spezielle Wirbelschichtvergaser wirtschaftlich arbeiten kann. Allerdings gibt es noch Entwicklungsbedarf fuer diesen Wirbelschichttyp. Hauptauftragnehmer: Universita degli Studi dell'Aquila, Dipartimento di Chimica, Ingegneria Chimica e Materiali; L'Aquila; Italy.

Additive Gasreinigung mit Kohlenstoff-Adsorbentien

Das Projekt "Additive Gasreinigung mit Kohlenstoff-Adsorbentien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Zielsetzung: Simultane katalytische SO2- und NOx-Entfernung aus Rauchgasen auf trockenem Wege durch Umsetzung des SO2 mit Sauerstoff und Wasserdampf zu Schwefelsaeure sowie der NOx-Verbindungen mit Ammoniak zu Kohlendioxid, Stickstoff und Wasserdampf an Aktivkoks im Flugstrom. Arbeitsprogramm: Aufbau einer Labor-Versuchsanlage, Untersuchung der SO2-Abscheidung, Untersuchung der NOx-Abscheidung, Verwendung der Messergebnisse zur Auslegung groesserer Anlagen, Ueberpruefung der Weiterverwendung oder Entsorgung der schadstoffhaltigen Adsorbentien als Alternative zur Regeneration. Letzter Stand der Arbeiten zum 31.12.1993: - Versuche in der Laborapparatur, - simultane Entschwefelung/Entstickung nicht moeglich wegen Ammoniumsulfat-Bildung, - Moeglichkeit von Entschwefelung und Entstickung in zwei nacheinander ablaufenden Teilschritten, - Wirkungsgrade niedriger als bei Feststoffadsorbern.

Betriebsprobleme, Emissionen von Spurenelementen und Behandlung von Nebenprodukten bei der industriellen Biomassemitverbrennung - OPTEP

Das Projekt "Betriebsprobleme, Emissionen von Spurenelementen und Behandlung von Nebenprodukten bei der industriellen Biomassemitverbrennung - OPTEP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Die thermische Nutzung von Biomasse und Abfallstoffen ist im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energiequellen ein kostenguenstiger und technisch machbarer Beitrag zur Reduzierung der energiebedingten Kohlendioxidemissionen. Die Mitverbrennung dieser Stoffe in bereits existierenden kohlebefeuerten Grossfeuerungsanlagen bietet mehrere Vorteile, wie zB die Moeglichkeit, eine grosse Menge Biomasse einzusetzen und die niedrigen Investierungskosten verglichen mit reinen Biomassefeuerungen. Allerdings kann der Einsatz von Biomasse bzw Abfall Auswirkungen auf Verbrennungsverhalten, Emissionen, Korrosion und Reststoffe bei der Mitverbrennung haben. Ausgehend von den Erfahrungen aus dem EU gefoerderten APAS-Programm ist das Ziel dieses Projektes, die Problembereiche Verschlackung, Verschmutzung, Korrosion, Aschenutzung und Freisetzung von Spurenelementen bei verschiedenen Mitverbrennungssystemen zu erforschen und die technischen Moeglichkeiten zur Vermeidung negativer Auswirkungen zu untersuchen. Die Loesung dieser technischen Probleme ist eine wesentliche Voraussetzung fuer eine einerseits technisch und oekonomisch machbare und andererseits oekologisch vertraegliche Form der Mitverbrennung und damit ein Beitrag fuer einen weitreichenden Einsatz existierender Biomasse ressourcen. In Hinsicht auf die oben genannten Aspekte wird ein Vergleich verschiedener Konzepte zur Mitverbrennung von Biomasse durchgefuehrt. Hauptauftragnehmer: Universitaet Stuttgart, Fakultaet 5: Energietechnik, Institut fuer Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen; Stuttgart; Germany.

Optimierung der Quecksilberabscheidung in einer Klärschlammverbrennungsanlage

Das Projekt "Optimierung der Quecksilberabscheidung in einer Klärschlammverbrennungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Apparate- und Umwelttechnik, Professur für Umweltschutztechnik durchgeführt. In Pilot-Untersuchungen ist eine günstige Verfahrenstechnik zur adsorptiven Minderung der Quecksilberemissionen einer Klärschlamm-Verbrennungsanlage zu entwickeln. Schwerpunkt der Arbeiten ist das Flugstromverfahren mit den Einflußgrößen: Art des Adsorbens, Betriebstemperatur, Verteilung des Adsorbens im Abgasstrom, Abscheidung der Quecksilberspezies, Einfluß des SO3- und Staub-Gehaltes des zu reinigenden Abgases, Abscheidung im vorhandenen Elektrofilter, Abstimmung der Quecksilberabscheidung von Flugstromverfahren und nachgeschaltetem Wäscher.

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