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Fernerkundung von Versteppung und Umweltveraenderungen im Mittelmeerraum, Teilprojekt: Kartierung von Landoberflaechenparametern

Das Projekt "Fernerkundung von Versteppung und Umweltveraenderungen im Mittelmeerraum, Teilprojekt: Kartierung von Landoberflaechenparametern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. Die Aggregation von Verdunstungs- und Energie-Fluessen von lokalen auf regionale Skalen wurde im Zusammenhang mit EFEDA unter Nutzung von Daten aus den Kampagnen 1991 und 1994 untersucht. Die Arbeit in RESMEDES zielt darauf ab, die Ergebnissen und Methodologie, die waehrend EFEDA entwickelt wurden, auf groessere Raum- und Zeit-Skalen anzuwenden und weiterzuentwickeln. Die beruecksichtigten Raum-Skalen reichen nun von dem EFEDA Experimental-Gebiet in Castilla-La Mancha bis zur Groesse der ganzen Iberischen Halbinsel. Die Zeit-Skalen wurden von den zwei Wochen dauernden Feldkampagnen auf einen kompletten Jahreszyklus ausgeweitet. Der eigentliche Zweck der DLR-Beteiligung ist es, Daten in diesen beiden Skalen fuer zwei Ziele zur Verfuegung zu stellen: Erstens meteorologische Daten, die als Input fuer verbesserte Algorithmen benoetigt werden, um die Bodenenergiefluesse aus Fernerkundungsinformationen zu berechnen, und zweitens in-situ Flussmessungen und Flugzeug-Fernerkundungsdaten zur Validierung von Fernerkundungsmethoden und regionalen Klimamodellen.

Erprobung von Methoden der Fernerkundung zur Erkennung von Destabilisierungsprozessen an der Erdoberflaeche

Das Projekt "Erprobung von Methoden der Fernerkundung zur Erkennung von Destabilisierungsprozessen an der Erdoberflaeche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Es werden Verfahren der Fernerkundung zur Erkennung von Oberflaechenveraenderungen ueber unterirdischen Hohlraeumen getestet, Anwendungsbeispiele/Fallstudien erarbeitet und Handlungsempfehlungen fuer die praktische Anwendung im Gesamtverband der geologisch-geophysikalischen Erkundungsverfahren abgeleitet. Zum Einsatz kommt ein Multisensoransatz mit Satellitensystemen (Landsat TM, Spot, IRS-IC, MOMS und ERS-1) und Flugzeugsystemen (multitemporale Luftbilder, Radar, Thermal und Laser). Es sollen damit Gelaendemerkmale erfasst und bewertet werden, womit die Erkennung potentieller Erdfall- und Senkungsrisiken in fruehen Entwicklungsstadien unterstuetzt wird. Es kann anhand der Zwischenergebnisse gezeigt werden, dass dies mit dem gewaehlten methodischen Ansatz moeglich ist und ein Beitrag zur Weiterentwicklung des verfuegbaren Methodenspektrums erbracht werden kann.

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