Das Projekt "Fernerkundliche Methoden zur Kartierung der Bodenversiegelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Es werden die Moeglichkeiten und Grenzen der Kartierung staedtischer Bodenversiegelung mittels digitaler Fernerkundungsdaten ermittelt. Ausgangspunkt sind Landsat-TM Satellitenbilddaten fuer eine Uebersichtskartierung im Massstab 1:100000 sowie hochaufloesende Flugzeugscannerdaten fuer eine grossmassstaebige Kartierung (Massstab 1:10000). Es wird ein Methodenspektrum zur Datenprozessierung entwickelt, welches auf dem Vegetationsindex NDVI, Thermaldaten der Scannerbefliegung bzw einem hierarchischen Klassifikationsschema aufbaut.