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Die Rolle der Zebramuschel Dreissena polymorpha auf die Wasserqualitaet des Lake Erken (Schweden)

Das Projekt "Die Rolle der Zebramuschel Dreissena polymorpha auf die Wasserqualitaet des Lake Erken (Schweden)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie durchgeführt. Dreissena polymorpha was entering Lake Erken in the middle of the 1970-ies. The zebra mussel developed very rapidly and soon covered the hardbottoms of the lake. Not until 1992 the mussel was investigated more thouroughly by scubadiver sampling in order to estimate the size, biomass and distribution of the mussel in Lake Erken. This first study is now comingto an end and a special investigation ofthe filtering capacity of the mussel would be worthwile to perform. The filtering capacity of the zebra mussel to further elucidate its role in Lake Erken. The experiments are aiming to describe the role of the zebra mussel in Lake Erken and its effects on the water quality. Is the filtering of the mussel an efficient mechanism to decrease the number of particles in the water? Is there a rapid nutrient release, which stimulates new growth of phytoplankton or periphyton? The experiments should be done in cylinders in situ and in laboratory containers. Thefiltering capacity should be studied in the laboratory at different temperaturesranging from 4 to 25 C. In situ studies could be run in the lake in the temperature interval from 10 to (hopefully) 22 C. This would be from early June to late July in Lake Erken. During the weekly experiments inorganic and organic suspended matter as well as chlorophyll are determined every day. The nutrient conditions are followed by measurements of phosphate and ammonium. Each experiment is runwith three parallells and with controls lacking mussels.

Akustische Wellenausbreitung in turbulenten Medien

Das Projekt "Akustische Wellenausbreitung in turbulenten Medien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 8 Physik, Arbeitsgruppe Akustik durchgeführt. Die Schallausbreitung im Freien wird neben der Bodenimpedanz sowie der Bebauung hauptsaechlich durch Fluktuation von Temperatur und Wind beeinflusst. Weder die Langzeitmittelwerte des Schallpegels (Groessenordnung Stunde) noch kurzzeitige Schwankungen (Groessenordnung Sekunde bis Minute) lassen sich mit den bekannten Prognoseverfahren zur Laermausbreitung zuverlaessig vorhersagen, in denen meteorologische Parameter nur ansatzweise Beruecksichtigung finden. Im Forschungsvorhaben soll deren Einfluss auf die Wellenausbreitung genauer untersucht werden. Ein Problem besteht darin, dass die Struktur von Temperatur- und Geschwindigkeitsfeld zusammen die Fluktuation einer Schallwelle bestimmt und daher aus der statistischen Analyse akustischer Pegel- oder Phasenschwankungen nur deren integraler Einfluss bestimmt werden kann. Eine elektromagnetische Welle (Laserstrahl), die das gleiche Medium durchlaeuft, wird hingegen nur durch die Temperaturinhomogenitaeten beeinflusst. Akustisch-optische Parallelmessung erlaubt daher die Trennung von Temperatur und Wind im effektiven akustischen Brechungsindex. Derartige Messungen sollen sowohl unter Freilandbedingungen als auch im skalierten analogen Labormodell mit definierten Geschwindigkeits- bzw. Temperaturverteilungen durchgefuehrt werden. Aus diesen Experimenten ist sowohl ein vertieftes Verstaendnis der Bewegungsvorgaenge in der turbulenten Scherschicht und der Wellenausbreitung im turbulenten Medium als auch eine Verbesserung der bisherigen Prognosemodelle zur Schallausbreitung im Freien zu erwarten. Ausserdem kann Parallelmessung zu einer Methode zur Sondierung charakteristischer Strukturparameter werden.

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