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Duesenstrahlentstehung II. Einsatz von Fluoreszenzmesstechniken zur Untersuchung der Dieseleinspritzstrahlentstehung

Das Projekt "Duesenstrahlentstehung II. Einsatz von Fluoreszenzmesstechniken zur Untersuchung der Dieseleinspritzstrahlentstehung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Angewandte Thermodynamik und Institut für Thermodynamik durchgeführt. Die Ausbreitung und Verdampfung des Kraftstoffes im Brennraum besitzt entscheidenden Einfluss auf die wesentlichen Betriebsgroessen eines Motors und ist daher von grossem Interesse. Sie werden von der Konstruktion des Einspritzsystems und insbesondere der Einspritzduese beeinflusst. Der Zustand des Kraftstoffes an Spritzlochaustritt legt die Anfangsbedingungen fuer die Entwicklung des Strahls fest. Dieser Zustand haengt im wesentlichen von den Stroemungsvorgaengen in der Duese und somit von Parametern wie Spritzlochgeometrie und -beschaffenheit sowie Nadelgeometrie ab. Zur Untersuchung des Einspritzstrahls in unmittelbarer Duesennaehe bieten sich vor allem beruehrungslose, optische Messtechniken an. Im Rahmen dieses Projektes kommen dabei die verzoegerte Fluoreszenz Messtechnik zur Bestimmung der Geschwindigkeitsentwicklung unmittelbar unter der Duese und die 2-Phasen Fluoreszenzmesstechnik fuer die 2-dimensionale Beobachtung der Verdampfung und Materialverteilung im Einspritzstrahl zur Anwendung. Mit den obengenannten Messtechniken sollen unterschiedliche Spritzlochlaengen, unterschiedliche Nadelanschliffe, unterschiedlich gefertigte Spritzloecher, etc untersucht und miteinander verglichen werden. Da die eingesetzten Messtechniken eine zyklische Aufloesung ermoeglichen, sollen dabei insbesondere auch die Schwankungen zwischen einzelnen Einspritzungen untersucht werden.

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