API src

Found 15 results.

Corrections

s/flussbarsch/Flussmarsch/gi

Role of organic matter and soil biota on first steps of soil structuring. The case of alluvial soils from alpine to plain levels: Effect of climate on coarse woody debris decay dynamics and incorporation into the soils of forested Alpine areas (DecAlp)

Das Projekt "Role of organic matter and soil biota on first steps of soil structuring. The case of alluvial soils from alpine to plain levels: Effect of climate on coarse woody debris decay dynamics and incorporation into the soils of forested Alpine areas (DecAlp)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Institut für Geographie durchgeführt. The project deals with coarse woody debris, decay processes in alpine forest soils, soil organisms, humus forms and their relation to climate in an Alpine area (Trentino, climosequences from 1000 m to about 2200 m asl, N- and S- facing slopes, natural coniferous forest). Planned activities are grouped among 3 different 'compartments': Coarse woody debris (CWD) ? Humus forms ? Soil organic matter (SOM). We have the following research questions: (i) How does climate affect coarse woody decay above and especially in the soil of alpine sites? (ii) What time scales are involved in (CWD decay as a function of climate)? How quickly is CWD integrated into SOM fractions? In which way are the decay products of CWD stabilised? (iii) What are the links between decay mechanisms and the spatial distribution of humus forms? (iv) Can the humus form serve as a proxy for the soil biota for the spatial extrapolation.

Die Anfaenge der Besiedlung der deutschen Marsch - Die Spaetbronzezeitliche Siedlung bei Rodenkrichen-Hahnenknooper Muehle

Das Projekt "Die Anfaenge der Besiedlung der deutschen Marsch - Die Spaetbronzezeitliche Siedlung bei Rodenkrichen-Hahnenknooper Muehle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung durchgeführt. Archaeologische Fragestellungen: - Wie war die Struktur der aeltesten bislang bekannten Siedlung in der deutschen Marsch: Einzelhof, Hofgruppe, Dorf? - Welche Bauten gehoerten zu einem Gehoeft: Haupthaus, Speicher, Stall? - Zu welchem Bautyp gehoerten das Haupthaus und ggf. die Nebengebaeude? - Wie wurde Landwirtschaft betrieben? Naturwissenschaftliche Fragestellungen: - Wie waren die Wasserstaende in der spaeten Bronzezeit: Meeresspiegel, Sturmflutspiegel? - Wie sah die Landschaft in der spaeten Bronzezeit in der Flussmarsch der Unterweser aus: Relief, Priellaeufe? - Wie sah die natuerliche Vegetation aus: Verhaeltnis von salzwasser- und suesswasserbeeinflusster Vegetation? - Welche Kulturpflanzen wurden angebaut? - Welche Haustiere wurden gehalten? Zwischenergebnisse: - Einzelhof- oder Gruppensiedlung, - Haupthaus: Dreischiffiges Wohnstallhaus, - Lage der Siedlung auf Weser-Uferwall, - Natuerliche Vegetation brack- und salzwasserbeeinflusst, - Verwendung ganz ueberwiegend von Erle als Bauholz, - Anbau von Getreide (Spelzgerste u.a.) und anderen Kulturpflanzen in der Marsch; Sammeln von Fruechten auf der Geest (Schlehe u. a.).

Erhalt, Schutz und nachhaltige Nutzung der Biodiversität im Einzugsgebiet der großen Seen Prespa, Ohrid und Shkoder

Das Projekt "Erhalt, Schutz und nachhaltige Nutzung der Biodiversität im Einzugsgebiet der großen Seen Prespa, Ohrid und Shkoder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Die drei großen Seen des Westbalkans Ohrid, Prespa und Shkoder werden von den vier Staaten Albanien, Griechenland, Mazedonien und Montenegro geteilt. Sie stellen einen im europäischen Kontext herausragenden Brennpunkt der biologischen Vielfalt sowie die Basis für eine Vielzahl fischereilicher Nutzer und die Versorgung der Anrainer mit Nahrungsmitteln dar. Von den zahlreichen endemischen Elementen der Flora und Fauna sind viele bestandsbedroht, das gilt auch für eine Reihe von Fischarten. Gleichzeitig wird die derzeitige fischereiliche Bewirtschaftung kaum zwischen den Anrainern koordiniert. Ziel des Vorhabens ist eine verbesserte Umsetzung von Gesetzen, Abkommen und Managementplänen für den Erhalt der Biodiversität und die nachhaltige Bewirtschaftung der Seen, wobei dem zwischenstaatlich koordinierten Monitoring der Fischartengemeinschaften mit standardisierten Methoden und der Regulierung der Fischerei besondere Bedeutung zukommt. Material und Methoden: Im Rahmen des Projektes berät das IfB eine grenzübergreifende technische Arbeitsgruppe zur Vorbereitung und Etablierung eines abgestimmten und standardisierten Monitorings der Fischfauna und leitet die nationalen Projektpartner bei der Darstellung und Interpretation der Ergebnisse an. Ergebnisse: Nach der Etablierung eines grenzübergreifenden Standardprotokolls für fischereiliche Beprobungen belegte die erste Anwendung der Multimaschen-Stellnetznorm, dass diese prinzipiell auch zur standardisierten Erfassung der Fischfauna von Seen des Balkans geeignet ist. Die Ergebnisse waren vor allem in Bezug auf den hohen Anteil von Neozoen im Litoral des Prespa-Sees (Sonnenbarsch, Bitterling, Blaubandbärbling) sowie die fortgeschrittene Ausbreitung des allochthonen Flussbarsches im Shkodra-See überraschend. Die Ergebnisse fanden Eingang in die Erstbeschreibung der Wasserkörper im Zusammenhang mit der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie. Daneben wurden grenzübergreifende Berichte zur Fischfauna der drei Seen erstellt und abgestimmt.

DAS: KAREL - KlimaAnpassung des Regenwassernetzes von Elmshorn und Umland

Das Projekt "DAS: KAREL - KlimaAnpassung des Regenwassernetzes von Elmshorn und Umland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Institut für Wasserbau B-10 durchgeführt. Gesamtziel der Untersuchungen ist die Entwicklung eines integrierten und räumlich übergreifenden Klimaanpassungskonzepts für die Regenentwässerung der Stadt Elmshorn und der Umlandgemeinden. Das Stadtgebiet liegt an der Grenze zwischen der höhergelegenen Geest und der tiefliegenden Elbmarsch. Die schon jetzt zeitweise kritische Situation für die Regenentwässerung wird sich durch die zunehmende Intensität und Häufigkeit von Starkregenereignissen und den Anstieg des mittleren Meeresspiegels verschärfen. Insgesamt wird eine Erhöhung der Robustheit der Regenentwässerung gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels in der Marschregion angestrebt. Drei grundlegende Arbeitsschritte und Methoden sollen zum Erfolg führen. Erstens werden die Auswirkungen des Klimawandels auf das Entwässerungssystem analysiert. Zweitens werden denkbare Anpassungsmaßnahmen entwickelt und bewertet und drittens wird eine Akteursbeteiligung auf der Stadt- und Umlandebene realisiert, die zum übergreifenden Klimaanpassungskonzept führt. KAREL wird seine Ergebnisse im Rahmen von fünf Arbeitspaketen erarbeiten: - AP1 Koordination, Management und Öffentlichkeitsarbeit - AP2 'Aktionsplan' Unterlauf Krückau - AP3 'Aktionsplan' Stadt Elmshorn - AP4 'Aktionsplan' Oberlauf Krückau - AP5 Integratives Gesamtkonzept In den drei charakteristischen Teilräumen der Arbeitspakete 2 bis 4 werden jeweils die folgenden strukturell identischen Unter-Arbeitspakete bearbeitet: 1. Analyse der Auswirkungen des Klimawandels und Kopplung von Modellen zur Identifizierung von Handlungsschwerpunkten 2. Entwicklung und Quantifizierung von Anpassungsmaßnahmen 3. Integration der Einzelmaßnahmen in ein Anpassungskonzept 4. Kapazitätsaufbau und Beteiligung von Akteuren. Für jedes Teilgebiet wird zunächst ein Aktionsplan entwickelt. Die drei Aktionspläne bilden dann mit einer Gesamtschau der Entwässerungssituation im Einzugsgebiet die Grundlage für die Entwicklung eines räumlich übergreifenden Anpassungskonzepts.

DAS: KAREL - KlimaAnpassung des Regenwassernetzes von Elmshorn und Umland

Das Projekt "DAS: KAREL - KlimaAnpassung des Regenwassernetzes von Elmshorn und Umland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Elmshorn, Stadtentwässerung durchgeführt. Gesamtziel der Untersuchungen ist die Entwicklung eines integrierten und räumlich übergreifenden Klimaanpassungskonzepts für die Regenentwässerung der Stadt Elmshorn und der Umlandgemeinden. Das Stadtgebiet liegt an der Grenze zwischen der höhergelegenen Geest und der tiefliegenden Elbmarsch. Die schon jetzt zeitweise kritische Situation für die Regenentwässerung wird sich durch die zunehmende Intensität und Häufigkeit von Starkregenereignissen und den Anstieg des mittleren Meeresspiegels verschärfen. Insgesamt wird eine Erhöhung der Robustheit der Regenentwässerung gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels in der Marschregion angestrebt. Drei grundlegende Arbeitsschritte und Methoden sollen zum Erfolg führen. Erstens werden die Auswirkungen des Klimawandels auf das Entwässerungssystem analysiert. Zweitens werden denkbare Anpassungsmaßnahmen entwickelt und bewertet und drittens wird eine Akteursbeteiligung auf der Stadt- und Umlandebene realisiert, die zum übergreifenden Klimaanpassungskonzept führt. KAREL wird seine Ergebnisse im Rahmen von fünf Arbeitspaketen erarbeiten: - AP1 Koordination, Management und Öffentlichkeitsarbeit - AP2 'Aktionsplan' Unterlauf Krückau - AP3 'Aktionsplan' Stadt Elmshorn - AP4 'Aktionsplan' Oberlauf Krückau - AP5 Integratives Gesamtkonzept In den drei charakteristischen Teilräumen der Arbeitspakete 2 bis 4 werden jeweils die folgenden strukturell identischen Unter-Arbeitspakete bearbeitet: 1. Analyse der Auswirkungen des Klimawandels und Kopplung von Modellen zur Identifizierung von Handlungsschwerpunkten 2. Entwicklung und Quantifizierung von Anpassungsmaßnahmen 3. Integration der Einzelmaßnahmen in ein Anpassungskonzept 4. Kapazitätsaufbau und Beteiligung von Akteuren. Für jedes Teilgebiet wird zunächst ein Aktionsplan entwickelt. Die drei Aktionspläne bilden dann mit einer Gesamtschau der Entwässerungssituation im Einzugsgebiet die Grundlage für die Entwicklung eines räumlich übergreifenden Anpassungskonzepts.

DAS: KAREL - KlimaAnpassung des Regenwassernetzes von Elmshorn und Umland

Das Projekt "DAS: KAREL - KlimaAnpassung des Regenwassernetzes von Elmshorn und Umland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TuTech Innovation GmbH durchgeführt. Gesamtziel der Untersuchungen ist die Entwicklung eines integrierten und räumlich übergreifenden Klimaanpassungskonzepts für die Regenentwässerung der Stadt Elmshorn und der Umlandgemeinden. Das Stadtgebiet liegt an der Grenze zwischen der höhergelegenen Geest und der tiefliegenden Elbmarsch. Die schon jetzt zeitweise kritische Situation für die Regenentwässerung wird sich durch die zunehmende Intensität und Häufigkeit von Starkregenereignissen und den Anstieg des mittleren Meeresspiegels verschärfen. Insgesamt wird eine Erhöhung der Robustheit der Regenentwässerung gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels in der Marschregion angestrebt. Drei grundlegende Arbeitsschritte und Methoden sollen zum Erfolg führen. Erstens werden die Auswirkungen des Klimawandels auf das Entwässerungssystem analysiert. Zweitens werden denkbare Anpassungsmaßnahmen entwickelt und bewertet und drittens wird eine Akteursbeteiligung auf der Stadt- und Umlandebene realisiert, die zum übergreifenden Klimaanpassungskonzept führt. KAREL wird seine Ergebnisse im Rahmen von fünf Arbeitspaketen erarbeiten: - AP1 Koordination, Management und Öffentlichkeitsarbeit - AP2 'Aktionsplan' Unterlauf Krückau - AP3 'Aktionsplan' Stadt Elmshorn - AP4 'Aktionsplan' Oberlauf Krückau - AP5 Integratives Gesamtkonzept In den drei charakteristischen Teilräumen der Arbeitspakete 2 bis 4 werden jeweils die folgenden strukturell identischen Unter-Arbeitspakete bearbeitet: 1. Analyse der Auswirkungen des Klimawandels und Kopplung von Modellen zur Identifizierung von Handlungsschwerpunkten 2. Entwicklung und Quantifizierung von Anpassungsmaßnahmen 3. Integration der Einzelmaßnahmen in ein Anpassungskonzept 4. Kapazitätsaufbau und Beteiligung von Akteuren. Für jedes Teilgebiet wird zunächst ein Aktionsplan entwickelt. Die drei Aktionspläne bilden dann mit einer Gesamtschau der Entwässerungssituation im Einzugsgebiet die Grundlage für die Entwicklung eines räumlich übergreifenden Anpassungskonzepts.

Schaffung von tidebeeinflussten Marschen an der Tideelbe zur Verbesserung des physikalisch-biologischen Systems

Das Projekt "Schaffung von tidebeeinflussten Marschen an der Tideelbe zur Verbesserung des physikalisch-biologischen Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Ingenieurwissenschaftliche Fragestellung und Stand des Wissens: In diesem Projekt wird der Einfluss von neugeschaffenen tidebeeinflussten Marschen auf die hydrodynamischen Bedingungen in der Tideelbe sowie auf den Sedimenthaushalt untersucht. Dafür wird eine Landfläche, die gegenwärtig noch eingedeicht ist und deutlich unter NHN liegt, als Sedimentationsfläche genutzt. Diese könnten einen entscheidenden Beitrag leisten, die Auswirkungen bisheriger Ausbaumaßnahmen und eines möglichen zukünftigen Klimawandels ausgleichen zu können. Im Projekt soll mithilfe eines geeigneten Bearbeitungskonzeptes geprüft werden, ob die Fläche so angeschlossen werden kann, dass die Tidedynamik und der Sedimenthaushalt positiv beeinflusst werden können. Zusätzliche Fragen ergeben sich im Zusammenhang mit der Wechselwirkung Physik - Biologie (z.B. Einfluss der Vegetation auf die Sedimentation), der Entwicklung der Brackwasser- und Trübungszone sowie der Schadstoffbelastung. Außerdem wird untersucht, ob diese Fläche auch als Vorfluter dienen könnte, um den NOK und den Binnenfluss Stör bei Extremereignissen bezogen auf die Entwässerung zu entlasten. Eine weitere wichtige Fragestellung besteht darin, ob und in welchem Maße die angeschlossene Fläche zu einer verbesserten Wechselwirkung zwischen dem Oberflächen-gewässer und dem Grundwasser führen kann (Beurteilung durch K1). Für die Tideelbe ist bislang noch keine derartige Maßnahme untersucht worden. Den aktuellen Stand der Forschung geben die Untersuchungen wieder, die im Rahmen der Untersuchungen des Tideelbekonzeptes (BAW 2012, HPA 2013) durchgeführt werden. Hier werden jedoch speziell Retentionsräume und Sedimentationsflächen im Bereich der Trübungszone untersucht. Untersuchungsmethoden: In Absprache mit der Universität Hamburg (Fremdleistungsempfänger) ist ein Konzept entwickelt worden zur Abschätzung des langfristigen Sedimentationsgeschehens und der Vegetationsentwicklung auf der Marsch über 100 Jahre unter Berücksichtigung eines Meeresspiegelanstiegs. Grundlage bildet die Anwendung des HN-Modells der Tideelbe durch die BAW und eines multiplen Regressionsmodells durch die Universität Hamburg. Es werden 4 Zeitscheiben à 25 Jahre sowie der Ist-Zustand 2010 mit angeschlossenem Flutraum betrachtet. Es wird pro Zeitscheibe näherungsweise ein Meeresspiegelanstieg von 25 cm angenommen (entspr. 100 cm in 100 Jahren). Des Weiteren wird mithilfe von HN-Simulationen und Tidekennwertanalysen der Einfluss des angeschlossenen Flutraums auf die Tidedynamik und den Salz- und Schwebstofftransport in der Tideelbe untersucht. Ergebnisse: Im Berichtsjahr sind Untersuchungen zum Einfluss des Flutraums auf die Tidedynamik und den Salz- und Sedimenttransport bei konstantem Oberwasserzufluss in der Tideelbe durchgeführt worden. Außerdem ist eine Einschätzung des Sedimentationsverhaltens in Vegetationsgebieten auf der Grundlage von Modellsimulationen erfolgt. Alle Projektergebnisse sind in dem Abschlussbericht zusammengefast worden.

Ausmaß von Phytophthora-Infektionen an Eichen im Rheinauewald

Das Projekt "Ausmaß von Phytophthora-Infektionen an Eichen im Rheinauewald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Das Projekt soll Auskunft darüber geben, inwieweit die Eichen im Rheinauewald von Phytophthora-Arten befallen sind. Das Vorkommen von bestimmten Arten könnte eine bisher nicht bekannte Gefährdung der Eichen an entsprechenden Standorten darstellen. Andererseits können möglicherweise bereits bekannte standörtliche Empfindlichkeiten der Eichen (Grenzen der Überflutungstoleranz, Kalkchlorosen) damit erklärt werden.

Projektverbund: Fallstudie Weseraestuar - Teilprojekt: Wasserwirtschaft (Klimaaenderung und Unterweserregion)

Das Projekt "Projektverbund: Fallstudie Weseraestuar - Teilprojekt: Wasserwirtschaft (Klimaaenderung und Unterweserregion)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Im Teilprojekt Wasserwirtschaft soll ein mathematisches Flussgebietsmodell FGM fuer die Unterweser aufgestellt werden. Das FGM bilanziert fuer eine naturnahe Simulation Niederschlag, Verdunstung, Abfluss und Schwebstoff. Durch die Konzeption des FGM als offenes Modell koennen Veraenderungen hinsichtlich Kuestenschutz- oder Renaturierungsmassnahmen aufgenommen werden. Die Zufluesse aus der mittleren und oberen Weser werden aus einem bestehenden Flussgebietsmodell gewonnen. Im Anschluss an die Wasserhaushaltssimulation beobachteter langer Zeitraeume (Wasserwirtschaftsjahre) und einzelner Abflussereignisse sollen zukuenftige Veraenderungen des Wasserhaushaltes und des Suesswasserabflusses durch Verwendung von Klimaszenarien prognostiziert werden. Die Ergebnisse des Wasserhaushaltsmodells stellen dabei unverzichtbare Eingaben fuer die Untersuchungen der anderen Teilprojekte (TP) dar. Modellierung des Status Quo des Wasserhaushaltes der in die Unterweser muendenden Unterweser-Nebenfluessen und im Be- und Entwaesserungssystem der Flussmarschen mittels eines Flussgebietsmodells. Ueber die unmittelbare Bedeutung fuer die Fallstudie hinaus sind die Ergebnisse auch von Bedeutung fuer die Planung veraenderter Be- und Entwaesserungsbauwerke bzw. deren Steuerung. Modellierung der Wirkungen der Klimaszenarien auf den Wasserhaushalt und Bestimmung des Hochwasserrisikos. Ermittlung potentieller Schadensfunktionen. Ueber die Fallstudie hinaus wird dem Kuestenschutz damit auch ein fortschrittliches Planungsinstrument an die Hand gegeben. Modellierung der Wirkungen verschiedener Kuestenschutzstrategien und einer veraenderten landwirtschaftlichen Nutzung auf den Wasserhaushalt. Ableitung und Bewertung von wasserwirtschaftlichen Handlungsoptionen. Die Ergebnisse sind auch von unmittelbarer Bedeutung fuer die regionale Kuestenschutzplanung. Simulation des Suesswasserhaushalts im Einzugsgebiet der Unterweser und den umgebenden Marschen mit einem klimasensitiven Flussgebietsmodell.

Vorlandmanagementplan an der Mur südlich von Graz - Leitbild und Ziele der Interessengruppen

Das Projekt "Vorlandmanagementplan an der Mur südlich von Graz - Leitbild und Ziele der Interessengruppen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung durchgeführt. Ziel dieses Forschungsauftrages - als Teil des Interreg III B Projektes SUMAD (Sustainable use and management of alluvial plains in diked river areas) im Rahmen des CADSES Programms - ist die Erarbeitung von übertragbaren Strategien und Instrumenten für eine nachhaltige Vorlandbewirtschaftung gemeinsam mit allen Beteiligten unter besonderer Berücksichtigung von Vorgaben des Naturschutzes. Projektgebiet ist das Vorland der Mur südlich von Graz. Das Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung bearbeitet den Bereich Raumplanung. Aufgabenbereiche sind die Erstellung eines Leitbilds für die Entwicklung der Raumnutzungen im Projektgebiet, die Erhebung und Bewertung der Ziele der örtlichen Raumplanung, die Erhebung und Bewertung der Verkehrs- und Erholungsinfrastruktur sowie Interviews mit Repräsentanten der vom Vorlandmanagementplan betroffenen Interessengruppen. Zudem werden Entwicklungsszenarios für das Projektgebiet ausgearbeitet, bewertet und die Konfliktpotenziale mit den betroffenen Interessengruppen dargestellt.

1 2