Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (D-F) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Vorkommensdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Vorkommensdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Vogel des Jahres 1993 ist der Flussregenpfeifer (Charadrius dubius).
Das Projekt "Bayerns Seltenste: Arten der Trockenlebensräume - BSAT/ LBV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., Verband für Arten- und Biotopschutz (LBV), Regionalgeschäftsstelle Garmisch-Partenkirchen durchgeführt. Durch energiewirtschaftliche Nutzung der Fließgewässer, Landnutzungsänderungen und den Klimawandel sind die Trockenlebensräume (TLR) an dealpinen Flüssen heute in ihrem Bestand erheblich gefährdet, mit einer deutlichen Verschlechterung in den letzten zwei Jahrzehnten. Zum Erhalt und zur Förderung dieser TLR und der darin vorkommenden Arten wird im Bayerischen Alpen- und Voralpenland zwischen Lech und Isar ein Trockenlebensraumverbund geschaffen. Durch Schutzmaßnahmen zur Förderung und Verzahnung der TLR werden wertgebende Charakterarten wie Flussregenpfeifer, Gefleckte Schnarrschrecke, Kiesbankgrashüpfer und Deutsche Tamariske gefördert, deren Populationen durch anthropogene Aktivitäten (Habitatverluste, Verinselungen und genetische Verarmung) stark bedroht sind. In die Projektkulisse (an den Flüssen Isar, Ammer, Naidernach, Loisach, Lech, Halblech, Halbammer, Jachen und ihren zuführende Bächen) werden auch künstlich geschaffene Trockenlebensräume wie Abbau- und Lagerflächen einbezogen, die als wertvolle Ersatz-Refugialräume zur Stützung und Überlebensfähigkeit der Bestände in den natürlichen Habitaten beitragen sollen. Wichtige Partner dabei sind Wasserwirtschaftsämter und Rohstoffgewinnungsbetriebe die im Projekt einbezogen werden.
Zusammenfassung: Seit den ersten ornithologischen Aufzeichnungen in Berlin wurden 185 Arten, davon 165 als Brutvögel in Berlin nachgewiesen. Davon sind 32 Arten in Berlin ausgestorben, 17 vom Aussterben bedroht, 6 stark gefährdet und 17 gefährdet. Weitere 2 Arten sind extrem selten und 11 mussten in die Vorwarnliste aufgenommen werden. Somit sind 52 % der Berliner Brutvögel in einem ungünstigen Erhaltungszustand. Im Vergleich zur 2. Fassung der gesamtberliner Roten Liste von 2003 mussten 19 Arten mit Bestandsabnahmen hochgestuft oder neu in die Rote Liste aufgenommen werden, 11 Arten konnten dank ihrer Bestandszunahme in Berlin herabgestuft oder aus der Roten Liste entlassen werden. Zu den Verlierern gehören die inzwischen in Berlin ausgestorbenen Arten Rebhuhn und Raubwürger sowie die die in Berlin vom Aussterben bedrohten Arten Flussregenpfeifer, Haubenlerche, Dohle, Saatkrähe, Uferschwalbe und Wiesenschafstelze. Zu den Gewinnern gehören Grauammer, Kranich, Schnatterente, Sperber und Zwergdommel, die vor allem von den Berliner Schutzgebieten profitieren.
Das Projekt "Die Brutvoegel extremer Sodalacken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel durchgeführt. Untersuchung der Bestandesgroesse, der Produktivitaet und der Habitatnutzung von Saebelschnaebler, Seeregenpfeifer, Flussregenpfeifer und Flussseeschwalbe.
Viele Menschen sind erstaunt, dass es überhaupt noch “Natur” in der Millionenmetropole Berlin gibt. Wenn sie dann noch hören, dass dazu seltene und gefährdete Arten wie Wanderfalke, Seeadler, Biber und Fischotter gehören, wird aus dem Staunen Ungläubigkeit. Und doch haben in den letzten Jahrzehnten Tierarten Berlin (wieder)besiedelt, deren Vorkommen man nicht unbedingt mit Großstädten in Verbindung bringt. Dies hat verschiedene Ursachen. Die bereits beschriebene reichhaltige Naturausstattung Berlins erlaubt selbst anspruchsvollen Tierarten die Ansiedlung. So befindet sich im Raum Müggelsee – Gosener Wiesen eine der nur noch wenigen Brutkolonien der Trauerseeschwalbe in Deutschland. Das Gebiet wurde als Natura 2000-Gebiet ausgewiesen und unter Naturschutz gestellt; mit einem Artenhilfsprogramm wird das Überleben dieses in Deutschland vom Aussterben bedrohten Vogels gesichert. Ebenso kommt der Fischotter vermutlich schon immer in den naturnahen Gewässern des Stadtrandes vor. Viele der Rückkehrer profitieren vom Nahrungsangebot der Großstadt: Die große Straßentaubenpopulation ermöglicht dem ursprünglich sehr scheuen Habicht die flächendeckende Besiedlung des Stadtgebietes mit rund 80 Brutpaaren, selbst bis in innerstädtische Friedhöfe und Parks. Auch für den Wanderfalken sind die Straßentauben die Hauptnahrungsquelle. Möglich wurde dies aber nur, weil diese Vogelarten seit den 1970er Jahren nicht mehr intensiv verfolgt werden. So konnten sie ihre Scheu vor dem Menschen ablegen und den städtischen Lebensraum nutzen. Der gleiche Mechanismus wirkt auch bei Biber und Seeadler : Einstellung der intensiven Verfolgung und allmähliche Bestandsausdehnung in verwaiste Gebiete. So decken 3 Seeadlerpaare mit ihren Revieren die großen seenartigen Gewässer des Berliner Stadtrandes ab. Biber haben seit 20 Jahren zuerst von Hennigsdorf ausgehend die Berliner Oberhavel und den Tegeler See besiedelt, mittlerweile kommen sie auch von Südosten und Südwesten. Eine der Hauptaufgaben des Artenschutzes in den nächsten Jahren wird sein, ihnen die gefahrlose Querung der Innenstadt zu ermöglichen. Bei den Säugetieren sind 17 vorkommende Fledermausarten zu erwähnen. Höchst bedeutsam für diese Arten sind die großen Winterquartiere in der Zitadelle Spandau , dem Fort Hahneberg und den Wasserwerken Friedrichshagen und Tegel – alle wurden als Natura 2000-Gebiete ausgewiesen. Bei den Amphibien verfügt Berlin über einige größere Populationen des stark gefährdeten Kamm-Molches und der vom Aussterben bedrohten Rotbauchunke , letztere nur noch am Nordostrand der Stadt. Bereits jetzt kann die Klimaerwärmung auch bei der Tierwelt erkannt werden: Feuerlibelle und Italienische Schönschrecke sind zwei südliche Arten, die sich innerhalb der letzten Jahre in der Stadt etabliert haben. Besonders deutlich kann man Licht und Schatten der Lebensraumqualität in der Stadt bei den Vogelarten erkennen: Zunehmenden Arten (neben den oben erwähnten z.B. auch Rothalstaucher, Sperber, Kranich, Mittelspecht, Schwarzkehlchen, Kolkrabe oder Grauammer) stehen auch etliche abnehmende gegenüber, deren Lebensräume mehr und mehr verschwinden. Die meisten von ihnen kann man drei Gruppen zuordnen: Arten der vegetationsarmen Standorte (Flussregenpfeifer, Haubenlerche, Brachpieper, Steinschmätzer), der Feuchtwiesen und offenen Feuchtgebiete (Kiebitz, Bekassine, Wiesenpieper, Schilfrohrsänger) und Arten, die landwirtschaftliche Flächen und großflächige Wiesen benötigen (Rotmilan, Schleiereule, Dohle, Saatkrähe). Die einzelnen Bestandsgrößen und weitere Angaben finden sich in den Roten Listen . Uhu erstmals in Berlin Zweite Beobachtung am 5. März 2010 am Märkischen Museum in Berlin-Mitte Weitere Informationen beim NABU Berlin
$T S # S # 35012 Kra - A S # 35156 DrR - A $T $T S # U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% U% U% U% U% U% U% [% U% 35110 Nt - A U% U% [% U% U% 35105 Msp - A [% #S 35105 Msp - A [% U% [% U% U% U% 35059 Ssp - A 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A [% U% 35096 Msp - A [% [% U% [% 35110 Nt - A U% U% U% U% U% #S U% 35108 Msp - A [% S # S # S # S # 35117 KrE - C U% 35118 KnE - C 35152 DrR - A U% U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% 35114 Spgr - B U% 35110 Nt - A 35082 35102 Msp - B [% U% 35110 Nt - A U% U% [% 35110 Nt - A [% [% #S [% S # [% S # 35110 Nt - A $T [% [% U% [% U% S # $T [% 35110 Nt - A $T 35110 Nt - A U% U% U% [% S # U% [% 35112 Spgr - B 35110 Nt - A $T [% U% U% U% U% U% 35110 Nt - A U% U% U% U% U% U% U% U% U% U% 35018 Kra - B U% U% U% 35110 Nt - A U% [% 35035 Grsp - B U% U% U% S # 35063 Ssp - A U% 35088 Msp - A 35110 Nt - A [% 35110 Nt - A U% 35035 Grsp - B 35087 Msp - B 35063 Ssp - A 35110 Nt - A Managementplan für das FFH-Gebiet "Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst" Habitatflächen 30050 Nt - A FFH_0067 (DE 4140 304) und SPA_0001 (DE 4139 401) Erhaltungszustand Nachweise und Habitatflächen von Brutvogelarten Karte 5c-1 nach Anhang I der Vogelschutz-Richtlinie, sowie sonstige wertgebende Brutvögel Maßstab 1 : 10.000 Auftraggeber: Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 Sachsen-Anhalt Planungsbüro für Ökologie, Naturschutz, LANDSCHAFTS- Landschaftspflege und Umweltbildung Zur Großen Halle 15 P L A N U N G 06844 Dessau-Roßlau DR. REICHHOFF Datum der Ausfertigung: GmbH Tel./Fax: (0340) 230490-0 / 230490-29 2013 Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : 10.000; © LVermGeo LSA (www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de)/10008 35088 Msp - A S # U% [% U% U% U% Legende "Dessau-Wörlitzer Elbauen" und dem dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA U% Artkürzel 5-stellige Habitat-ID Brutvögel nach Anhang I der VS-RL $T #S $T U% U% U% U% #S #S sonstige wertgebende Brutvögel WStoWeißstorch(Ciconia ciconia) FAdFischadler(Pandion haliaetus) WBu RWh Wespenbussard Rohrweihe (Pernis apivorus) (Circus aeruginosus) RMiRotmilan(Milvus milvus) SMiSchwarzmilan(Milvus migrans) SAdSeeadler(Haliaeetus albicilla) WFaWanderfalke(Falco peregrinus) $TKraKranich(Grus grus) TShTüpfelsumpfhuhn(Porzana porzana) *WaKoWachtelkönig(Crex crex) *FlSsFlussseeschwalbe(Sterna hirundo) EisvEisvogel(Alcedo atthis) GrspGrauspecht(Picus canus) SspSchwarzspecht(Dryocopus martius) MspMittelspecht(Dendrocopos medius) NtNeuntöter(Lanius collurio) SpgrSperbergrasmücke(Sylvia nisoria) # S #S $T [% U% $T * * * # S #S $T U% T$* $T #S $T Untersuchungsgebiet FFH_0067 / EU-SPA_0001 KrEKrickente(Anas crecca KnEKnäkente(Anas querquedula) LoeELöffelente(Anas clypeata) FlReFlußregenpfeifer(Charadrius dubius) Wälder, Forste und Gebüsche Kiebitz(Vanellus vanellus) WWlWaldwasserläufer(Tringa ochropus) RwRaubwürger(Lanius excubitor) FlSsFlussseeschwalbe(Sterna hirundo) UschUferschwalbe(Riparia riparia) SRSchilfrohrsänger(Acrocephalus schoenobaenus) DrRDrosselrohrsänger(Acrocephalus arundinaceus) Offenbodenbereiche Naturnahe Laub- und Laubmischwälder Sonstige Grünländer Gewässer Waldränder und sonstige Flächen im Wald [% $T U% U% 35089 Msp - A U% Flüsse Hecken Streuobstbestände Niedermoore und Sümpfe Niedermoore, Sümpfe und Röhrichte Grünländer Pioniervegetation (Wechsel-) nasser Standorte Feuchtgrünländer [% 35110 Nt - A [% U% [* Habitatflächenabgrenzung anhand Nachweisen aus Datenrecherche (keine Nachweise bei 2011/2012 erfolgter Kartierung)] Mesophiles Grünland Feuchte Hochstaudenfluren Magerrasen Sandtrockenrasen Acker Ackerbaulich genutzte Flächen $T U% Ruderalfluren 91E0* Auenwälder mit Alnus glutinosa Forstflächen 35111 Spgr - B Ruderal- und Offenbereiche und Fraxinus excelsior Ki 35110 Nt - A U% U% $TU% 35085 Msp - A $T [% 35087 Msp - B U% U% S # 35110 Nt - A U% 35085 Msp - A U% U% U% 35110 Nt - A 35050 Ssp - A 35050 Ssp - A 35151 DrR - A 35112 Spgr - B U% 35110 Nt - A U% 35084 Msp - A [% [% 35110 Nt - A U% U% $T S # [% [% U% U% 35028 Eisv - A 35112 Spgr - B U% [% S # U% [% 35110 Nt - A U% U% U% U% 35085 Msp - A 35110 Nt - A 35084 Msp - A U% 35049 Ssp - A U% U% 35049 Ssp - A U% U% 35110 Nt - A 35050 Ssp - A U% U% U% [% U% [% 35027 Eisv - A [% U% U% [% U% U% 35090 Msp - A U% $T 35163 FlRe - B 35062 Ssp - A U% U% 35110 Nt - A $T [% U% S # 35110 Nt - A U% U% 35164 FlRe - B U% U% U% S # 35086 Msp - A S # [% U% U% [% U% U% U% [% [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% [% 35110 Nt - A [% 35091 Msp - B U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35091 Msp - B U% 35083 Msp - B S # U% S # U% [% U% U% 35094 Msp - A 35110 Nt - A U% U% U% [% U% [% [% U% U% [% U% U% U% [% 35086 Msp - B [% [% S # U% 35110 Nt - A U% [% 35110 Nt - A 35150 DrR - A 35051 Ssp - A S # U% 35108 Msp - A U% [% [% 35091 Msp - B 35110 Nt - A 35110 Nt - A S # U% 35153 DrR - A U% [% [% 35110 Nt - A $T U% $T [% [% S # 35039 Grsp - B U% U% U% U% 35110 Nt - A [% [% U% U% $T [% 35086 Msp - B [% S # 35110 S # U% 35051 Ssp - A U% [% U% [% S # 35110 Nt - A U% [% U% 35162 FlRe - B [% U% 35092 Msp - A S # U% U% U% U% U% $T[% [% [% 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A 35057 Ssp - A U% S # 35108 Msp - A U% U% $T 35110 Nt - A S # U% U% [% 35093 Msp - A [% [% U% [% U% [% [% 35061 Ssp - A U% U% S # [% $T [% [% S # U% 35120 LoeE - 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A U% 35003 WBu - B 35013 Kra - B U% [% $T U% #S U% [% 35165 FlRe - B [% U% 35110 Nt - A 35114 Spgr - B U% U% U% U% U% 35110 Nt - A 35129 Flu - C 35059 Ssp - A 35155 DrR - A U% S # 35170 Usch - C [% U% S # [% S # 35110 Nt - A U% $T $T U% U% 35155 DrR - A #S 35110 Nt - A S # 35124 Ki - C 35110 Nt - A U% 35055 Ssp - A 35099 Msp - A $T 35002 FAd - B 35152 DrR - A S # U% U% $T U% S # S # $T $T 35166 FlRe - B U% 35001 WSto - B U% U% U% U% $T 35110 Nt - A 35096 Msp - A 35031 Eisv - A #S 35110 Nt - A $T U% Gesamtgebiet: U% U% 35033 Eisv - A U% U% 35113 Spgr - B [% S # [% U% U% U% U% [% U% U% U% U% [% 35110 Nt - A U% 35055 Ssp - A U% 35110 Nt - A U% 35029 Eisv - A #S U% S # U% U% [% S # U% 35110 Nt - A [% 35099 Msp - A U% [% 35032 Eisv - A U% [% $T 35098 Msp - A [% 35110 Nt - A 35167 FlRe - B U% 35056 Ssp - A $T U% 35110 Nt - A 35103 Msp - B [% U% U% U% 35110 Nt - A 35097 Msp - A 35110 Nt - A $T U% U% 35058 Ssp - A [% U% [% 35038 Grsp - B U% 35110 Nt - A U% U% 35115 Spgr - B 35059 Ssp - A 35064 Ssp - A U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35104 Msp - A U% U% 35096 Msp - A [% U% U% 35166 FlRe - B S # [% U% S # U% 35064 Ssp - A 35064 Ssp - A S # S # 35104 Msp - A $T U% U% 35166 FlRe - B U% S # [% S # 35015 Kra - B [% 35016 Kra - B [% 35110 Nt - A U% [% U% U% [% 35116 Spgr - B U% [% [% $T 35037 Grsp - B U% [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35104 Msp - A U% S # $T U% U% S # 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% U% U% U% U% $T U% $T $T 35110 Nt - A U% 35065 Ssp - A 35116 Spgr - B 35125 Ki - C 35116 Spgr - B 35103 Msp - B 35166 FlRe - B U% U% 35011 Kra - B 35053 Ssp - A 35110 Nt - A U% #S #S S # [% 35064 Ssp - A U% #S 35052 Ssp - A U% 35110 Nt - A Bebauung Bebauung U% S # U% S # 35151 DrR - A S # S # U%
35052 Ssp - A #S 35011 Kra - B esamtgebiet: U% 5001 WSto - B U% 5002 FAd - B #S 5005 RMi - A 5006 SMi - A 35017 Kra - A U% 5007 SAd - A [% [% [% 5008 WFk - B U% U% U% U% $T 5004 RWh - B 35110 Nt - A U% U% 5003 WBu - B S # [% U% [% U% S # 35080 Msp - B [% 35110 Nt - A U% U% [% U% U% U% [% [% [% 35110 Nt - A [% U% U% U% U% U% U% $T [% [% $T [% U% U% [% [% [% U% U% #S [% [% U% [% 35110 Nt - A U% [% U% U% 35148 DrR - A 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A 35134 SR - B 35147 DrR - A S # [% 35110 Nt - A U% U% U% [% S # 35086 Msp - A U% #S [% U% 35164 FlRe - B S # U% 35110 Nt - A U% # S S# # S U% U% [% U% U% 35079 Msp - A 35046 Ssp - A S # U% 35077 Msp - A [% 35110 Nt - A S # U% [% 35110 Nt - A 35050 Ssp - A [% S # U% S # 35028 Eisv - A U% 35050 Ssp - A 35085 Msp - A U% S # 35085 Msp - A U% S # U% [% 35075 Msp - A U% [% U% [% 35132 SR - B S # #S S # #S U% 35151 DrR - A #S #S 35110 Nt - A U% 35079 Msp - A U% S # S # S # $T [% U% [% U% U% S # U% 35041 Ssp - A 35071 Msp - A 35141 DrR - A U% 35122 Ki - C $T 35075 Msp - A S # S # S U% # U% S # S # S # U% U% U% S # [% $T U% S # 35045 Ssp - A S # U% S # S # S # [% 35110 Nt - A S # $T S # S # 35023 Eisv - A [% [% S # U% 35141 DrR - A S # U% 35143 DrR - A $T U% U% 35071 Msp - A S # $T U% U% S # U% 35110 Nt - A [% U% U% 35009 Kra - B [% 35079 Msp - A $T [% 35151 DrR - A S # U% S # S # # U% S U% S # S # [% U% 35077 Msp - A U% S # S # [% U% [% U% [% 35141 DrR - A [% 35045 Ssp - A 35145 DrR - A U% U% 35110 Nt - A 35040 Ssp - A 35070 Msp - A [% [% 35046 Ssp - A 35110 Nt - A [% U% S # U% 35110 Nt - A # S U% 35145 DrR - A U% U% 35084 Msp - A 35145 DrR - A 35110 Nt - A U% #S [% $T 35041 Ssp - A U% S # S # U% [% [% U% [% 35026 Eisv - A 35025 Eisv - A U% [% S # 35131 SR - B 35110 Nt - A 35158 DrR - A [% U% [% [% U% U% 35141 DrR - A U% 35110 Nt - A U% $T [% [% 35076 Msp - B 35110 Nt - A U% S# # S 35110 Nt - A U% S # 35110 Nt - A 35079 Msp - A U% U% 35085 Msp - A 35110 Nt - A U% U% $T U% $T 35024 Eisv - A U% 35074 Msp - A [% [% $T 35076 Msp - B U% U% 35049 Ssp - A 35050 Ssp - A # S S # 35049 Ssp - A U% U% [% 35044 Ssp - A [% S # $T $T U% [% 35027 Eisv - A [% U% 35110 Nt - A U% U% $T 35110 Nt - A 35084 Msp - A $T 35163 FlRe - B S # S # [% U% [% [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% 35146 DrR - A 35020 TSh - C $T [% $T S # # S S # S # 35043 Ssp - A 35073 Msp - A U% U% [% S # S # [% U% [% U% 35110 Nt - A [% 35078 Msp - A 35110 Nt - A S # [% U% U% 35161 FlRe - B [% 35110 Nt - A U% 35086 Msp - B 35083 Msp - B U% U% [% 35074 Msp - A 35128 Flu - C U% U% U% 35044 Ssp - A U% 35030 Eisv - A S # S # U% 35110 Nt - A U% [% S # U% [% U% U% 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A U% [% U% [% $T 35135 SR - B [% [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A [% [% S # U% [% U% 35110 Nt - A [% 35081 Msp - A U% 35110 Nt - A [% 35048 Ssp - A U% U% 35110 Nt - A 35051 Ssp - A [% 35110 Nt - A 35150 DrR - A 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A [% U% U% $T U% [% [% U% 35110 Nt - A U% 35078 Msp - A [% U% 35110 Nt - A U% U% 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A U% [% 35110 Nt - A 35086 Msp - B U% [% 35110 Nt - A #S 35051 Ssp - A [% $T $T U% U% U% U% U% U% [% [% 35162 FlRe - B U% $T U% U% #S 35073 Msp - A 35110 Nt - A [% [% U% 35043 Ssp - A U% 35110 Nt - A U% $T [% U% 35110 Nt - A [% [% [% 35110 Nt - A $T[% U% [% 35081 Msp - A 35072 Msp - A [% [% [% [% $T U% [% 35119 KnE - C 35048 Ssp - A U% [% 35010 Kra - B U% U% U% S # 35034 Grsp - B U% [% [% 35160 FlRe - B [% 35042 Ssp - A 35110 Nt - A U% U% U% 35127 Flu - C [% 35019 WaKo - C U% S # $T S # U% 35110 Nt - A U% U% U% S # 35073 Msp - A U% [% 35110 Nt - A 35082 Msp - A U% 35110 Nt - A [% [% $T [% U% 35110 Nt - A [% $T $T U% U% 35043 Ssp - A [% 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A S # U% U% U% 35110 Nt - A [% S # 35047 Ssp - A 35082 Msp - A U% S # S # 35149 DrR - A 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A U% S # U% U% [% 35142 DrR - A S # 35123 Ki - C U% S # 35121 Ki - C S # S # S # # S U% S # S # $T S # 35110 Nt - A U% S # S # S # 35144 DrR - A S # U% 35133 SR - B $T S # U% # S S # Managementplan für das FFH-Gebiet 35111 Spgr - B $T "Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst" dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA U% Habitatflächen 30050 Nt - A FFH_0067 (DE 4140 304) und SPA_0001 (DE 4139 401) Erhaltungszustand Nachweise und Habitatflächen von Brutvogelarten U% nach Anhang I der Vogelschutz-Richtlinie, sowie sonstige wertgebende Brutvögel Maßstab 1 : 10.000 Auftraggeber: Landesamt für Umweltschutz $TU% Fachbereich 4 U% Sachsen-Anhalt 35110 Nt - A LANDSCHAFTS- Planungsbüro für Ökologie, Naturschutz, Landschaftspflege und Umweltbildung Zur Großen Halle 15 P L A N U N G 06844 Dessau-Roßlau DR. REICHHOFF GmbH Tel./Fax: (0340) 230490-0 / 230490-29 U% Datum der Ausfertigung: 2013 Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : 10.000; © LVermGeo LSA (www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de)/10008 S # Legende "Dessau-Wörlitzer Elbauen" und dem 35110 Nt - A Karte 5c-2 S # 35130DrR SR -- B 35140 A S # U% U% Artkürzel 5-stellige Habitat-ID Brutvögel nach Anhang I der VS-RL $T #S $T U% U% U% U% #S #S WStoWeißstorch(Ciconia ciconia) FAdFischadler(Pandion haliaetus) WBuWespenbussard(Pernis apivorus) RWh Rohrweihe (Circus aeruginosus) RMiRotmilan(Milvus milvus) SMiSchwarzmilan(Milvus migrans) SAd Seeadler (Haliaeetus albicilla) Wanderfalke(Falco peregrinus) $TKraKranich(Grus grus) TShTüpfelsumpfhuhn(Porzana porzana) *WaKoWachtelkönig(Crex crex) *FlSsFlussseeschwalbe(Sterna hirundo) EisvEisvogel(Alcedo atthis) GrspGrauspecht(Picus canus) SspSchwarzspecht(Dryocopus martius) MspMittelspecht(Dendrocopos medius) NtNeuntöter(Lanius collurio) SpgrSperbergrasmücke(Sylvia nisoria) # S #S $T [% U% $T WFa * * * # S #S $T U% T$* $T #S KrEKrickente(Anas crecca KnEKnäkente(Anas querquedula) LoeELöffelente(Anas clypeata) FlReFlußregenpfeifer(Charadrius dubius) Ruderal- und Offenbereiche Ruderalfluren 91E0* Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior KiKiebitz(Vanellus vanellus) WWlWaldwasserläufer(Tringa ochropus) RwRaubwürger(Lanius excubitor) Flussseeschwalbe(Sterna hirundo) UschUferschwalbe(Riparia riparia) SRSchilfrohrsänger(Acrocephalus schoenobaenus) DrRDrosselrohrsänger(Acrocephalus arundinaceus) FlSs Wälder, Forste und Gebüsche Offenbodenbereiche Naturnahe Laub- und Laubmischwälder Forstflächen S # S # Untersuchungsgebiet FFH_0067 / EU-SPA_0001 sonstige wertgebende Brutvögel U% Gewässer S # Waldränder und sonstige Flächen im Wald Flüsse Hecken Streuobstbestände S # 35110 Nt - A 35110 Nt - A Niedermoore, Sümpfe und Röhrichte Grünländer U% S # S # [* Habitatflächenabgrenzung anhand Nachweisen aus Datenrecherche Mesophiles Grünland Feuchte Hochstaudenfluren Magerrasen Sandtrockenrasen Acker Ackerbaulich genutzte Flächen Bebauung Bebauung U% 35110 Nt - A Pioniervegetation (Wechsel-) nasser Standorte U% S # $T S # S # 35144 DrR - A Niedermoore und Sümpfe Feuchtgrünländer (keine Nachweise bei 2011/2012 erfolgter Kartierung)] U% U% Sonstige Grünländer 35110 Nt - A U%
4516000 4518000 4520000 4522000 4524000 4526000 5750000 5750000 30009 30012 Flu GSae A B Z $$ Z 30001 Z$ $ Z Z $ Z $ 30008 FlRe A Z $ Z $ Z Z$ $ A 30040 5748000 5748000 Z $ DrR Usch A 5746000 5746000 30002 DrR Z $ B 5744000 5744000 30040 Usch Z $ A 5742000 5742000 30009 Flu A Z $$ Z Z $ 5740000 5740000 30008 FlRe A Z $ $ Z Z $ 30005 DrR Z $ 30040 Usch A A Z $ 30003 5738000 5738000 Z $ $$ Z Z Z $ Z $ Z $$ Z Z $ DrR A 5736000 5736000 Z $ Z $ Z $ 30004 DrR B Z $ Grenze des Plangebietes ( FFH-Gebiet 129 und anteiliges EU-SPA 1) 30008 Z $ A 5734000 5734000 FlRe Nachweisorte und Habitatflächen Z $ Z $ DrR - Drosselrohrsänger Acrocephalus arundinaceus Habitatfläche Z $ FlRe - Flussregenpfeifer Charadrius dubius Habitatfläche (Gesamthabitat [ID 30008]) 5732000 5732000 Z $ Flu - Flussuferläufer Actitis hypoleucos Habitatfläche (Gesamthabitat [ID 30009]) Z $ Usch - Uferschwalbe Riparia riparia Habitatfläche (Gesamthabitat [ID 30040]) Z $ GSae - Gänsesäger Mergus merganser Habitatfläche (Gesamthabitat [ID 30012]) Codierung und Bewertung der Habitatflächen 5730000 5730000 300xxHabitatflächen-ID XxxxAbkürzung der Art (siehe oben) A B Gesamtbewertung des Erhaltungszustandes der Art C 5728000 5728000 Managementplanung für das FFH-Gebiet "Untere Muldeaue" und den dazugehörigen Ausschnitt des EU-SPA "Mittelelbe und Steckby-Lödderitzer Forst" FFH_0129 (DE 4239-302) und SPA _0001 (DE 4139-401) Karte 5-5: Brutvögel (sonstige wertgebende Arten) Drosselrohrsänger, Flussregenpeifer, Flussuferläufer, Uferschwalbe, Gänsesäger 0 500 1000 1500 Meter Maßstab 1 : 25.000 5726000 5726000 Auftraggeber: Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 Sachsen-Anhalt Auftragnehmer: RA RANA - Büro für Ökologie und Naturschutz Dipl.-Biol. Frank Meyer Mühlweg 39 06114 Halle (Saale) Tel.: 0345-131 758 0 / Fax: 0345-131 758 9 E-Mail: info@rana-halle.de Bearbeitung: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Pschorn Dipl.-Biol. Martin Schulze 5724000 5724000 4516000 4518000 4520000 4522000 4524000 4526000 Kartographie:Dipl.-Ing. (FH) Astrid Thurow Kartengrundlage:Topogr. Karte Maßstab 1 : 25.000 Erlaubnisnummer:Geobasisdaten © LVermGeo LSA / 10008 Datum der Ausfertigung:20.10.2012
Vorgehensweise bei der Bewertung von Brut- und Rasthabitaten in EU SPA bei der Erstellung von Managementplänen Es wird vorgeschlagen, in Anlehnung an die Vorgehensweise in Niedersachsen ebenfalls die Kriterien A (Sehr guter Erhaltungszustand), B (Guter Erhaltungszustand) und C (Ungünstiger Erhaltungszustand) heranzuziehen. Die Habitate sind artbezogen flächenscharf abzugrenzen. 1. Brutvögel Zu den zu untersuchenden Arten gehören die Arten des Anhangs I der Vogelschutzrichtlinie sowie die Arten der Kategorien I und II der Roten Liste Sachsen-Anhalts und der BRD („sonstige wertgebende Arten“ im Sinne der Leistungsbeschreibung). Es wird jede Art gesondert betrachtet. Eine Zusammenfassung in Gilden ist nicht vorzunehmen. Die Erfassung der Habitate für die in der gebietsspezifischen Leistungsbeschreibung benannten Vogelarten nach Anhang I der VS-RL und der sonstigen wertgebenden Brutvogelarten erfolgt gemäß der „Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands“ (SÜDBECK et al. 2005). Voraussetzung für die Einstufung einer Fläche als Habitat ist der Nachweis mindestens einer Revierbesetzung seit 2012. Potenzielle Entwicklungsflächen, die derzeit noch kein Habitat sind, werden auf der Grundlage der Gesamteinschätzung für das Teilgebiet (= in den Grenzen des FFH-Gebietes) vorgeschlagen (Bsp.: Wird der Gesamtzustand einer Art mit A bewertet oder sind genügend entwicklungsfähige und bereits als Habitat eingestufte Flächen vorhanden, werden keine zusätzlichen Flächen vorgeschlagen. Die Abgrenzung der Habitate hat weitgehend pragmatisch zu erfolgen. Eine Zusammenfassung zu Konzentrationsräumen ist möglich. Ebenso können Einzelvorkommen zur Festsetzung eines Habitats führen. Sofern darunter Arten ermittelt werden, die nicht in den Standarddatenbögen enthalten sind, ist eine gutachtliche Meinung bzgl. eindeutiger (!) potenzieller Habitate zu entwickeln. Als Parameter für die A-B-C-Bewertung eines Habitats werden die Kriterien der Tabelle 3 der Niedersächsischen Vorgehensweise (s. BOHLEN und BURDORF 2005, S. Anlage 10) verwendet. Die einzelnen Hauptpunkte sind verbal- argumentativ zu untersetzen. Eine A-B- C-Bewertung dieser Untersetzungen ist nicht erforderlich. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Gesamtbewertung für das Projektgebiet. Hierbei ist zu beachten, dass sowohl eine Bewertung der Population als auch der Beeinträchtigungen und der Gesamt-Habitatausstattung vorzunehmen ist. Die Bewertung der Habitatausstattung erfolgt analog zu den Berichtspflichten bei FFH-LRT und -Arten. Bei > 25 % der Habitatflächen im Erhaltungszustand C bezogen auf das Gesamtgebiet soll insgesamt C gelten. Bei < 25 % des Gesamtbestandes der Flächen im Erhaltungszustand C entscheidet die Häufigkeit zwischen A und B über den Gesamterhaltungszustand. Für die Arten der Kategorien I und II der Roten Liste Sachsen-Anhalts und der BRD erfolgt einleitend eine tabellarische Übersicht. Vorhandene Arten, deren Schutzstatus und Bestand im Gebiet sowie Gefährdungsursachen werden kurz gebietskonkret beschrieben. 2. Rastvögel Die Abgrenzung der Rasthabitate der Vogelarten nach Art. 4.2 der VSch-RL muss pragmatisch erfolgen. Es stehen als Kriterien die Zählstrecken der Wasservogelzählung, Teichgebiete, Feuchtflächen etc. zur Verfügung. Sofern innerhalb der Zählstrecken Hotspots erkennbar sind (z.B. bekanntermaßen traditionelle Rastplätze, besonders hohe Individuendichten), sind diese flächenhaft abzugrenzen. Die Bewertung der einzelnen Rasthabitate sollte vorrangig über den Grad der Beeinträchtigung erfolgen. Flächen/Vorkommen außerhalb der Bearbeitungsgebiete, für die ein funktionaler Zusammenhang mit dem NATURA-2000-Gebiet besteht, sind nicht zu bewerten, aber zu benennen. Eine A-B-C- Bewertung entfällt. Vielmehr ist verbal- argumentativ vorzugehen. Die Arten nach Anhang 4.2 VS-RL und zugleich Anhang I VS-RL sind artweise zu betrachten, bei den sonstigen wertgebenden Arten sind Gilden zu bilden (nach JANSEN 2008). Tabelle 1: Reihenfolge und Zuordnung der Arten zu Artengruppen Fett gesetzte Arten = Arten des Anhang I Vogelschutz-Richtlinie Fett gesetzte Artengruppen = bei weitergehenden Zusammenfassungen als „Wasservögel“ eingestuft Art Gruppe Art Gruppe Greifvögel Höckerschwan Schwäne Rotmilan -„- -„- Singschwan „ Schwarzmilan -„- - - Zwergschwan „ Seeadler -„- - - Trauerschwan Raufußbussard -„- Gänse Rothalsgans „ Mäusebussard -„- - - Ringelgans „ Merlin -„- - - Kanadagans „ Wanderfalke -„- - - Weißwangengans „ Turmfalke -„- - - Graugans „ - - Kranich Kurzschnabelgans Wasserralle Rallen -„- Saatgans Teichhuhn -„- -„- Zwerggans „ Blesshuhn -„- - - Blessgans „ - - Schneegans Austernfischer Watvögel -„- Streifengans Säbelschnäbler -„- Stelzenläufer -„- -„- Nilgans „ Kiebitzregenpfeifer -„- - - Brandgans „ „ - - Rostgans - - „ Kiebitz - - Enten Mandarinente Flussregenpfeifer -„- -„- Schnatterente „ Sandregenpfeifer -„- - - Pfeifente „ Regenbrachvogel -„- - - Krickente „ Großer Brachvogel -„- - - Stockente „ Uferschnepfe -„- - - Spießente „ -„- - - Knäkente „ Zwergschnepfe -„- - - Löffelente „ Bekassine -„- - - Kolbenente „ Flussuferläufer -„- - - Moorente „ Dunkler Wasserläufer -„- - - Tafelente „ -„- - - Reiherente „ Teichwasserläufer -„- - - Bergente „ Grünschenkel -„- - - Eiderente „ Waldwasserläufer -„- - - Eisente „ Bruchwasserläufer -„- - - Trauerente „ -„- - - Samtente „ Sumpfläufer -„- - - Schellente „ Knutt -„- - - Zwergsäger „ Sanderling -„- - - Gänsesäger „ Zwergstrandläufer -„- Mittelsäger - - Temminckstrandläufer -„- Lappentaucher Zwergtaucher „ Sichelstrandläufer -„- - - Haubentaucher „ Alpenstrandläufer -„- Rothalstaucher - - Möwen u. Seeschwal- Dreizehenmöwe ben -„- Schwarzhalstaucher Zwergmöwe -„- Sonstige Wasservögel Sterntaucher „ Lachmöwe -„- - - Prachttaucher „ Schwarzkopfmöwe -„- - - Eistaucher „ Fischmöwe -„- - - Kormoran „ Sturmmöwe -„- - - Rohrdommel „ Mantelmöwe -„- - - Nachtreiher „ Silbermöwe -„- - - Silberreiher „ -„- - - Graureiher „ Steppenmöwe -„- Seidenreiher - - „Weißkopfmöwe“ -„- Sonstige Schwarzstorch „ Heringsmöwe -„- Weißstorch - - Raubseeschwalbe -„- Greifvögel Fischadler „ Weißbartseeschwalbe -„- - - Schreiadler „ Weißflügelseeschwalbe -„- - - Steinadler „ Trauerseeschwalbe -„- - - Kornweihe „ Flussseeschwalbe -„- - - Wiesenweihe „ - - Eisvogel Rohrweihe Habicht -„- Quellenverzeichnis: BOHLEN, M. & BURDORF, K. (2005): Bewertung des Erhaltungszustandes von Brutvogelarten in Europäischen Vogelschutzgebieten in Niedersachsen. 29 S. JANSEN, S. (2008): Ergebnisse von Rastvogelerfassungen in Europäischen Vogelschutzgebieten im Norden Sachsen-Anhalts und deren Umgebung. Ber. Landesamt f. Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Sonderheft 4/2008, 91-109. SÜDBECK, P., ANDRETZKE, H., FISCHER, S., GEDEON, K., SCHIKORE, T. SSCHRÖDER, K. & SUDFELDT, C. (2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell, 792 S.
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