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Verjüngung von Fichtenreinbeständen in den Flyschbergen und im Kalkalpin mittels Saat (B66)

Das Projekt "Verjüngung von Fichtenreinbeständen in den Flyschbergen und im Kalkalpin mittels Saat (B66)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Studienfakultät für Forstwissenschaft & Ressourcenmanagement, Fachgebiet für Waldernährung und Wasserhaushalt durchgeführt. Die Untersuchung der Keimung und der Ansamungsentwicklung der Fichten-, Buchen-, Tannen- und Lärchensaat (letztere nur im Kalkalpin) in verschieden alten Fichtenreinbeständen im Flysch und im Kalkalpin in Abhängigkeit von den gegebenen Umweltbedingungen am Saatplatz. Für den praktischen Gebirgswaldbau sollen konkrete Empfehlungen abgeleitet werden.

Wurzelverteilung und Wasserhaushaltseigenschaften im Boden

Das Projekt "Wurzelverteilung und Wasserhaushaltseigenschaften im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Problemstellung: In den nördlichen Randalpen ist kommt der Hochwasserschutzfunktion von Wäldern eine besondere Bedeutung zu. Insbesondere Gebiete mit einer Flyschunterlage weisen im Boden durch die stauende Wirkung des feinkörnigen Gesteins eine beschränkte Wasserspeicherkapazität und damit potentiell hohe Oberflächenabflussraten auf. Dieses Projekt geht der Frage nach, wie weit Baumwurzeln Einwirkungen auf verschiedene Wasserhaushaltsparameter im Boden haben. In welcher Weise beeinflussen die autochthonen Baumarten Fichte, Tanne und Buche durch ihre spezifischen Wurzelsysteme die Makroporendichte und damit das Infiltrationsverhalten und die Speicherfähigkeit staunasser Böden? Projektziele: Als oberstes Ziel sollen die Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen der Wurzeldichte der Hauptbaumarten und den Wasserhaushaltsparameter im Boden verbessert werden. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf Waldstandortstypen auf staunassen Böden. Im Vordergrund des Interessens steht das Infiltrationsverhalten im Bereich der Grob- und Makroporen. Die wurzeltypenspezifische Wirkung der Baumarten auf die Infiltration soll untersucht werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist der Versuch einer Modellierung der Durchwurzelungssituation geplant. Eine erste Untersuchungsfläche befindet sich im Gebiet des Gantrisch im Unter Scheidwald in der Gemeinde Rüeschegg (BE). Weitere Gebiete werden folgen. Methoden: In einem ersten Schritt werden die bodenhydrologischen Parameter aufgenommen. Dazu sind Beregnungsversuche vorgesehen. Auf einer Fläche von 1m 2 wird während dreier aufeinander folgenden Tagen beregnet und die Änderungen des volumetrischen Wassergehalts im Boden mittels TDR-Sonden im Verlaufe mehrerer Stunden aufgezeichnet. Daraus lassen sich einerseits Rückschlüsse über den temporalen Ablauf der Infiltration ziehen, andererseits können mit den gemessenen Werten auch verschiedene Wasserhaushaltsgrössen (z.B. die maximale Tiefenwirkung der Makroporen) berechnet werden. Die räumliche Komponente der Infiltration wird durch Färbversuche und anschliessendes Freilegen und Fotografieren des Profils untersucht. Die Durchwurzelungssituation wird durch Kernbohrungen quantifiziert. Diese Bohrungen finden auf den beregneten Flächen statt. Aus den Bohrkernen werden die Wurzeln separiert. Mittels entsprechender Software können nachfolgend verschiedene Wurzelparameter wie Gesamtwurzellänge, durchschnittlicher Wurzeldurchmesser und die gesamte Wurzeloberfläche berechnet werden. Dieses Projekt wird als Dissertation im Rahmen des COST-Aktion E38 (Woody Root Processes) durchgeführt.

Untersuchung der Hanginstabilitaet in den Flyschregionen und Klimaveraenderungen

Das Projekt "Untersuchung der Hanginstabilitaet in den Flyschregionen und Klimaveraenderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Untersuchung der Ursachen, Prozesse und Folgen von Hanginstabilitaeten in 5 Flyschregionen. Abklaerungen zum Einfluss der Niederschlaege als ausloesendes Moment. Durchgefuehrt werden aktive und passive Messungen. Angestrebt wird eine verlaessliche Diagnose fuer die Prognose des kuenftigen Verhaltens. Verbesserung der Kenntnisse geologischer Risiken. Empfehlungen zur Verminderung von Schadenfolgen.

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