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Studie zur Frage der Wirksamkeit von Foerdermassnahmen im Land Rheinland-Pfalz - Wirtschaftliche Gesamtbetrachtung (Kosten-Nutzen-Analyse) zur Windenergienutzung

Das Projekt "Studie zur Frage der Wirksamkeit von Foerdermassnahmen im Land Rheinland-Pfalz - Wirtschaftliche Gesamtbetrachtung (Kosten-Nutzen-Analyse) zur Windenergienutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Arbeitsgruppe Strömungsmesstechnik, -akustik, Windenergie durchgeführt. Die Windenergie ist neben der Wasserkraft von allen sonstigen regenerativen Energiearten die Energieform, die bereits wirtschaftlich genutzt werden kann oder an der Schwelle zur Wirtschaftlichkeit steht. Auch in Rheinland-Pfalz werden permanent neue Standorte fuer die Errichtung von Anlagen und Parks gesucht. Seit 1990 foerdert das Land Rheinland-Pfalz Projekte aus dem Bereich der Windenergie. Die weitaus groessere Summe wurde fuer die Errichtung von Windkraftanlagen in Form von Investitionszuschuessen ausgegeben. Nach achtjaehriger Foerderdauer stellt sich nun die Frage, welche Auswirkungen die Foerdermassnahmen in einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung haben. Darueberhinaus sind auch Zukunftsprognosen von Interesse, die das technische, wirtschaftliche und erschliessbare Potential beruecksichtigen. Die Universitaet Kaiserslautern erhielt im Jahr 1989 den ersten Auftrag des MWV zur Auswertung von Windmessungen in Rheinland-Pfalz. Damit begannen systematische Untersuchungen zur Frage der Windenergienutzung im Binnenland und insbesondere in Mittelgebirgslagen. Es folgten zwei weitere Projekte, die sich mit Potentialstudien an drei fuer Rheinland-Pfalz typischen Standorten und der Frage von Vorrangflaechen fuer Windenergienutzung beschaeftigten. Um zukuenftige Foerderungen besser bewerten und vor allen Dingen die Wirksamkeit gegenwaertiger und zukuenftiger Foerdermassnahmen besser einschaetzen zu koennen, erscheint eine Bilanzierung aller bisherigen Massnahmen aeusserst sinnvoll. Dazu ist eine Aufwand-Nutzen-Analyse im energiewirtschaftlichen Gesamtzusammenhang in Rheinland-Pfalz erforderlich. In einer wirtschafltichen Gesamtrechnung kann/soll also den bisherigen Aufwendungen in Form von geflossenen Foerdermitteln der Nutzen fuer das Land Rheinland-Pfalz durch die bis jetzt aus der Windkraft gewonnene Energie gegenuebergestellt werden. Die benoetigten Basisdaten sind im Rahmen eines neuen Projektes zu erarbeiten. Grundlage dafuer ist eine Erhebungs- und Fragebogenaktion bei allen Betreibern in Verbindung mit einer Abfrage aller relevanten Daten der Betroffenen EVUs, die auch an der o.a. Studie teilgenommen haben. Unabhaengig von dieser Vorgehensweise ist geplant, die zur Zeit laufenden Windmessungen mit eigenen Mitteln fortzusetzen. Die AG verfuegt ueber bzw. hat Zugriff zu 6 Windmesstationen mit Hoehen zwischen 36 und 50m. Zur Verbesserung von Langzeitprognosen sollten die Messungen so lange wie moeglich weitergefuehrt werden.

Beruecksichtigung von Umweltgesichtspunkten bei direkten und indirekten Subventionen - Vor- und Hauptstudie

Das Projekt "Beruecksichtigung von Umweltgesichtspunkten bei direkten und indirekten Subventionen - Vor- und Hauptstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Die Beruecksichtigung von Umweltgesichtspunkten in der Subventionspolitik bildet einen wichtigen Ansatzpunkt, um bestehende Hemmnisse fuer die Entwicklung nachhaltiger Produktions- und Konsummuster zu beseitigen und oekonomische Anreize zur Foerderung einer nachhaltigen Entwicklung zu schaffen. Dies verdeutlicht schon die Tatsache, dass in Deutschland jaehrlich mehr als 100 Milliarden DM an Subventionen gewaehrt werden. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel des Vorhabens darin, die Umweltrelevanz der in Deutschland bestehenden direkten und indirekten Subventionen zu analysieren und anhand von konkreten Handlungsvorschlaegen aufzuzeigen, wie Umweltgesichtspunkte verstaerkt in die Subventionspolitik integriert werden koennen. Es ist geplant, das Vorhaben in zwei Schritten durchzufuehren. Im Rahmen einer Vorstudie soll zunaechst eine Bestandsaufnahme der gegenwaertigen Foerderpraxis unter Umweltgesichtspunkten erfolgen. Sie soll Hinweise darauf geben, inwieweit es in den letzten Jahren bereits gelungen ist, Umweltaspekte in die Subventionspolitik zu integrieren und in welchen Bereichen noch Ansatzpunkte zur Verbesserung der Umweltbilanz der Subventionspolitik bestehen. Auf dieser Grundlage sollen im Rahmen der Hauptstudie Vorschlaege fuer eine am Ziel der dauerhaft umweltgerechten Entwicklung orientierte Subventionspolitik entwickelt werden. Zu pruefen ist insbesondere, inwieweit - umweltschaedliche Subventionen sozial- und wirtschaftsvertraeglich abgebaut werden koennen, - eine Umschichtung von Subventionen entsprechend dem Leitbild der dauerhaft umweltgerechten Entwicklung erforderlich ist und - welche Moeglichkeiten bestehen, Umweltaspekte in nicht-umweltbezogene Foerdermassnahmen zu integrieren. Die Ausfuehrungen in der Hauptstudie sollen sich dabei auf ausgewaehlte Handlungsfelder beschraenken, in denen eine umweltorientierte Weiterentwicklung der Subventionspolitik von besonderer Bedeutung ist.

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