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Erhaltung und Foerderung von Nutzarthropoden in Zuckerruebenfeldern in der biologischen Schaedlingsbekaempfung

Das Projekt "Erhaltung und Foerderung von Nutzarthropoden in Zuckerruebenfeldern in der biologischen Schaedlingsbekaempfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten durchgeführt. Es werden Freilanderhebungen ueber die Schaedlings- und Nuetzlingsfauna in Zuckerrueben durchgefuehrt und der Einfluss der Begleitvegetation auf diese Fauna festgestellt. Weiterhin werden verschiedene Methoden zur Foerderung der Populationsentwicklung und Ueberwinterung der Nuetzlinge entwickelt und deren Wirksamkeit getestet. In weiteren Untersuchungen wird versucht, die zeitliche und oertliche Koinzidenz zwischen dem Auftreten von Schaedlingen und Nuetzlingen zu verbessern. Ausserdem soll der Einfluss chemischer Pflanzenschutzmittel auf die Nuetzlinge untersucht werden.

Dienstleistungen im laendlichen Raum auf dem Weg zur Privatisierung - Nachfrageorientierte und nutzerfinanzierte Beratungsstrukturen als Voraussetzung einer selbsttragenden Beratungsstruktur zur Förderung der nachhaltigen Bewirtschaftung natuerlicher Ressourcen

Das Projekt "Dienstleistungen im laendlichen Raum auf dem Weg zur Privatisierung - Nachfrageorientierte und nutzerfinanzierte Beratungsstrukturen als Voraussetzung einer selbsttragenden Beratungsstruktur zur Förderung der nachhaltigen Bewirtschaftung natuerlicher Ressourcen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre durchgeführt. Problemstellung: Madagaskar ist weltweit bekannt fuer seine einmalige Pflanzen- und Tierwelt. Allerdings ist die weitgehend endemische Flora und Fauna Madagaskars einer starken Bedrohung ausgesetzt; die Degradation der natuerlichen Ressourcen schreitet in einer atemberaubenden Geschwindigkeit voran. Die klimatischen Faktoren in Verbindung mit den topographischen Gegebenheiten des Landes, unangepasste Landnutzungsformen und der zunehmende Bevoelkerungsdruck haben dazu gefuehrt, dass Madagaskar heute eines der am staerksten durch Erosion gefaehrdeten Gebiete der Welt ist. Dadurch sind die natuerlichen Produktionsfaktoren und damit die Lebensgrundlage der Kleinbauern akut bedroht. Als zentrales Problem stellt sich fuer die Bevoelkerung der Rueckgang von Ernteertraegen in der Folge der Degradation der natuerlichen Ressourcen, insbesondere der Vegetation und des Bodens dar. Die drei GTZ-Projekte 'Integrierte forstliche Entwicklung in der Region Vakinankaratra', 'Integriertes Ernaehrungssicherungsprogramm in Bekily' und 'Selbsthilfefoerderung bei der laendlichen Regionalentwicklung in Port Berge' in Madagaskar greifen diese Problematik auf und versuchen, der fortschreitenden Ressourcenverknappung entgegenzuwirken, indem sie der Bevoelkerung Systeme der integrierten forstlichen Entwicklung, der Landnutzungsplanung und der Regionalentwicklungsplanung vorgestellt haben und deren Anwendung und Verbreitung gemeinsam mit den vor Ort arbeitenden technischen Diensten unterstuetzen. Der Aufbau eines sozio-oekonomisch nachhaltigen, das heisst auf Angebot und Nachfrage basierendes Beratungswesens gilt hierbei als einer der Hauptpfeiler der Projektarbeit und der Stabilisierung bislang erarbeitenden Projekterfolge. Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht darin, die von den drei GTZ-Projekten und deren Partnern initiierte Beratungsstrukturen fuer eine nachhaltige Bewirtschaftung von natuerlichen Ressourcen auf ihre oekonomische Nachhaltigkeit hin zu analysieren und ggf. neue Ansaetze zu entwickeln, um zu einer wirtschaftlich tragfaehigen Entwicklungsstruktur zu gelangen. Vorgehensweise: Die traditionellen und innovativen Landnutzungssysteme in den Projektregionen sind charakterisiert, sozio-oekonomisch bewertet und auf Nachhaltigkeit ueberprueft. Oekonomisch interessante Landnutzungsformen und Anbauprodukte, sowie deren Produktketten sind identifiziert und werden der Lokalbevoelkerung empfohlen. Die bestehende Beratungsstruktur in den Projektregionen hinsichtlich der Inanspruchnahme und Nachfrage der Lokalbevoelkerung, sowie der lokalen technischen Dienste ist erfasst und untersucht. Ansaetze einer angepassten, oekonomisch tragfaehigen und nachhaltigen Beratungsstruktur im Bereich der nachhaltigen Bewirtschaftung von natuerlichen Ressourcen sind gemeinsam mit der Lokalbevoelkerung, den technischen Diensten und dem Projekt erarbeitet. Instrumente zur Verbreitung nachhaltiger Landnutzungsformen sind identifiziert, beschrieben und werden angewandt.

Moeglichkeiten effizienter Foerderung von Energiesparmassnahmen

Das Projekt "Moeglichkeiten effizienter Foerderung von Energiesparmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Raumplanung durchgeführt. Die Untersuchung zielt auf eine Erfolgskontrolle durchgefuehrter Foerderungsmodelle im Energiebereich ab. Sie soll Erfahrungen bei der Foerderung von Waermedaemm-Massnahmen, Ausbau leitungsgebundener Energieversorgungssysteme, Umstellung von Heizsystemen und Einbau von Anlagen zur Nutzung regenerativer Energietraeger aufzeigen. Aus diesen sollen Empfehlungen fuer eine effektive Gestaltung vor allem der technischen Rahmenbedingungen von Foerderungsrichtlinien abgeleitet werden. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf die Auswertung durchgefuehrter Massnahmen im Gebaeudebestand.

Gestaltungsmoeglichkeiten von Innovationspolitiken

Das Projekt "Gestaltungsmoeglichkeiten von Innovationspolitiken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GMD-Forschungszentrum Informationstechnik, Institut für Anwendungsorientierte Software- und Systemtechnik - ISA durchgeführt. Untersuchung der Gestaltungsmoeglichkeiten von Innovationspolitiken unter Beruecksichtigung der praktischen Gestaltung von Foerderpolitiken. Dabei zielt die Arbeit auf Innovationspolitiken welche die Kooperation der verschiedenen Akteure zum Ziel haben sowie auf Politiken zur Foerderung von Umweltinnovationen. Ziel ist die Herausarbeitung von Verbesserungsmoeglichkeiten in diesem Politikfeld. Vorgehensweise: Institutionenoekonomischer Ansatz: Mechanism Design, vollstaendige Vertraege und Implementierung, Signalisierungsspiele.

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