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Teilvorhaben: Entwicklung einer Rolle-zu-Rolle-Technologie zur Herstellung von beschichteten Substratfolien für flexible Solarzellen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung einer Rolle-zu-Rolle-Technologie zur Herstellung von beschichteten Substratfolien für flexible Solarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik durchgeführt. Das Gesamtziel des beantragten Teilprojektes ist die Entwicklung einer Rolle-zu-Rolle Technologie zur Herstellung einer Substratfolie für flexible Solarzellen. Diese Substratfolie soll ein komplexes Eigenschaftsprofil aufweisen, was sowohl die unmittelbare Funktionalität betrifft (elektrische und optische Eigenschaften) als auch Aspekte der Umweltstabilität, der Kosten und der Nachhaltigkeit umfasst. Im Rahmen des Projektes FLEXSOL wird diese Folie als Basis für die Abscheidung von a-Si:Mikro c-Si Solarzellen verwendet. In das Gesamtziel des Teilprojektes wird mit einbezogen, für diese Substratfolie eine sehr breite Nutzbarkeit auch außerhalb des Projektes zu realisieren. Das Teilprojekt fügt sich in das Arbeitspaket 1 des Gesamtvorhabens ein. In diesem Arbeitspaket wird die Technologie für das Substratmaterial erarbeitet, das im Nachhinein für den Aufbau der Solarzellen genutzt wird. Zunächst wird daher das Folienmaterial ausgesucht und mit einem Schichtsystem versehen, das relativ einfach herzustellen ist. Damit können die Projektpartner für die ersten Phasen ihrer Arbeitspakete versorgt werden. Anschließend orientiert sich die Entwicklung darauf, kritische Rohstoffe aus dem System zu eliminieren, ohne dabei einen Funktionsverlust hinnehmen zu müssen. Bei dem Meilenstein nach zwei Jahren soll ein solches Material vorliegen. In der letzten Projektphase wird an der Topografie zwecks Effizienzsteigerung der Gesamtzelle gearbeitet.

Teilvorhaben: Entwicklung von Solarzellen auf flexiblen Substraten

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von Solarzellen auf flexiblen Substraten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-5: Photovoltaik durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens besteht in der Weiterentwicklung von Foliensolarzellen auf der Basis eines hochproduktiven dynamischen Verfahrens zur Abscheidung von a/Mikro c-Silizium-Solarzellen mit einer Plasma-CVD-Durchlaufanlage. Das Vorhaben beinhaltet die Beschichtung von flexiblen, transparenten und temperaturstabilen Folien, mit Barriereschichten, Metallen und Halbleitermaterialien mit dem Ziel eines vollständigen Rolle-zu-Rolle (RzR) Verfahrens zur Herstellung von Solarmodulen und für Anwendungen in anderen Bereichen der flexiblen Elektronik. Die aus Vorläuferprojekten vorhandenen Versuchsanlagen können für die Prozess- und Bauelemententwicklung auf flexiblen Foliensubstraten genutzt werden. Im Teilprojekt des FZJ sollen Depositionsprozesse für a-Si/Mikro c-Si:H Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad auf Foliensubstraten entwickelt und bestehende Prozesse an die Erfordernisse der Foliensubstrate, insbesondere der maximalen Prozesstemperaturen von 140 C angepasst werden. Darüber hinaus sollen am FZJ neue Folienmaterialien auf ihre Eignung als Substrat für a-Si/Mikro c-Si:H Solarzellen untersucht werden. Entwicklung der Infrastruktur für die Beschichtung und Handhabung von Folien aus RzR Prozessen im stat. Chargen-Betrieb. Entwicklung und Untersuchung von Solarzellen (a-Si:H/Mikro c-Si:H) mit hohem Wirkungsgrad mit für Foliensubstrate geeigneten Prozessbedingungen. Evaluierung und Identifikation von neuen geeigneten Foliensubstraten für die Herstellung von Solarzellen (a-Si:H/Mikro c-Si:H) mit dem RzR-Verfahren.

Teilvorhaben: Bandbeschichtung mit amorphen und mikrokristallinen Solarzellen

Das Projekt "Teilvorhaben: Bandbeschichtung mit amorphen und mikrokristallinen Solarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik durchgeführt. Ziel im Vorhaben ist die gründliche Untersuchung des Rolle-zu-Rolle-Verfahrens (RzR) von der Folienbeschichtung mit Barriere- und Kontaktschicht (FEP) bis zur Herstellung der Solarzellen (TUD, FZJ). Die Antragsteller sehen in der Verwendung der VHF-Linienquelle mit ihrer Möglichkeit der Aufskalierung der Bearbeitungsbreite (bis zu 2 m) und der Anregungsfrequenz (bis zu 150 MHz) eine leistungsfähige Spitzentechnologie. Das Verfahren eignet sich ideal zur Beschichtung von Folien im Durchlaufprinzip. Im o.g. Verbundprojekt hat das Teilprojekt des Institutes für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik der TU Dresden in Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern die Aufgaben: 1.Dynamische Abscheidung von Einzelschichten und Solarzellen auf Foliensubstraten mit fahrendem Wagen (amorph und mikrokristallin) 2. Bandbeschichtung mit Einzelschichten und Solarzellen auf einem pendelnden Folienband unter VHF - Linienquellen (amorph und mikrokristallin) 3. Bandbeschichtung mit Tandemsolarzellen (Demonstratorherstellung).

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