Das Projekt "Rueckgang bedrohter Arten in den Waeldern der Region Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Fuer einige Arten werden moeglichst viele aus der Literatur, aus persoenlicher Kenntnis oder von Herbarbelegen her bekannte Fundstellen aufgesucht und auf das noch Vorhandensein der Art genau ueberprueft. Falls die Art noch vorkommt, wird eine genaue pflanzensoziologische Aufnahme gemacht und werden oekologische Parameter untersucht, vor allem zum Licht und zum Boden. Wenn die Art nicht mehr auffindbar ist, erfolgen die gleichen Untersuchungen, um aus den Unterschieden auf die Ursachen des Verschwindens schliessen zu koennen. Aus den Resultaten sollte hervorgehen, welche Pflegemassnahmen noetig sind, um die Arten zu erhalten.
Das Projekt "Die Verteilungsmuster von Vogelgilden an Wald - Oekozonen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Institut de Zoologie durchgeführt. How do species that are members of the same guild share space in non-homogeneous riparian forests? Is the overlap between territories less than random? To answer these questions, one can compare the observed spatial distribution of territories of members of a guild with the distribution of randomly distributed territories. This null model must take in account (a) the probability of detecting a bird relative to the distance to the observer (the detection function), (b) the effect of the vegetation on the species composition and abundance, and (c) the effect of edges on the spatial distribution of birds. Edges between forest and open area and between types of vegetation with different cover percentage of trees have the greatest overall effect. Almost half of all species show a statistically insignificant response to the edge between forest and open area, a quarter of them a positive and another quarter a negative response. The edges formed by a differing cover percentage of trees are attractive upon most species. All woodpeckers and the Short-toed Tree Creeper have a neutral response to edges. The other species segregate more or less well along the perpendicular distance to forest-open area edges. The biological meaning of the attraction or repulsion effect of interior-forest edges remains to be explored.
Das Projekt "Standort und Bonitaet im Aargauer Jura" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Die Untersuchung soll einen Beitrag zur Kenntnis der Zusammenhaenge zwischen Standort und Baumwachstum leisten. Die Gesamtwirkung des Standortes wird durch pflanzensoziologische Aufnahmen, die Bestandesbonitaet durch Ermittlung von Alter und Oberhoehe erfasst.
Das Projekt "Untersuchung des Verhaeltnisses zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Nachdem das Verhaeltnis Forstwirtschaft und Naturschutz lange Zeit von Konsens und Harmonie gepraegt war, wurden in den letzten Jahren die forstwirtschaftlichen Taetigkeiten immer mehr zur Zielscheibe der Kritik seitens der Naturschuetzer. Im vorliegenden Projekt geht es primaer um eine Konfliktanalyse, in der die wesentlichen Konflikte herausgearbeitet werden sollen sowie um die Beschreibung der jeweiligen Akteure und deren politischen und rechtlichen Ressourcen. Im zweiten Teil werden Loesungsvorschlaege erarbeitet und - wenn moeglich - anhand konkreter Faelle ueberprueft.
Das Projekt "Landesforstinventar: erste Folgeerhebungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Das Landesforstinventar (LFI) ist eine permanente, nationale Aufgabe mit dem Ziel, umfassende Informationen ueber den Schweizer Wald zu liefern. Das LFI ist Teil eines umfassenden Waldbeobachtungssystems. Es basiert auf einer Stichprobenerhebung, die periodisch, ca. alle zehn Jahre, landesweit durchgefuehrt wird. Das erste Hauptziel des zweiten LFI ist es, Veraenderungen festzustellen. Von Bedeutung ist die Entwicklung des Vorrates, die Ermittlung der bezogenen Nutzung und des Zuwachses sowie der Zusammensetzung der Baumarten. Das zweite Hauptziel ist es, den neuen Zustand des Waldes zu erfassen. Dies beinhaltet, analog der Erstinventur, die Waldflaeche, die Stammzahlen, den Vorrat und die Sortimente, die Baumzusammensetzung, den Waldaufbau, den Waldzustand, die Bestandesstabilitaet, den Zustand der Verjuengung und den Waldstandort. Ein drittes Ziel ist es, Parameter fuer die Quantifizierung der Schutzfunktionen zu erfassen. Kriterien zur Herleitung der Lawinen- und Steinschlag-Schutzfunktionen (Gefahrenpotential, gefaehrdete Objekte, Waldzustand) werden erhoben.
Das Projekt "Integrale forstliche Planung und Kontrolle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung durchgeführt. Aufbau eines Informationssystemes zur integralen Planung und Kontrolle im Forstbetrieb. Darstellung von Schnittstellen zwischen verschiedenen Bereichsplanungen im Forstbetrieb und zu anderen Planungen. Entwicklung angepasster methodischer Ansaetze fuer eine umfassende, die verschiedenen Ansprueche an den Wald integrierende forstliche Planung. Entwicklung methodischer Ansaetze fuer die Waldfunktionenplanung. Uebersicht ueber bestehende Ansaetze zu einer nachhaltigen Nutzung des Waldes. Beitrag der forstlichen Planung fuer ein langfristiges Waldmanagement. Nachhaltigkeit der Waldnutzung im Kontext eines umfassenden Umwelt-Monitorings.
Das Projekt "Kleinflaechige Eichenverjuengung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung durchgeführt. Es werden die Moeglichkeiten und Grenzen der kleinflaechigen Verjuengung mit Eiche untersucht. Die langfristige Nachzucht der Eiche bei gleichzeitig moeglichst langer Schonung des Bestandes an Alteichen (Vogelschutz) macht die Suche nach Alternativen zur flaechigen Eichenverjuengung notwendig. Besonders wichtig sind solche Alternativen fuer die Erneuerung der oekologisch wertvolleren ehemaligen Mittelwaelder.
Das Projekt "Erhaltung seltener Baumarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Waldbau durchgeführt. Die Erhaltung gefaehrdeter Baumarten bzw. die Sicherung einer genuegenden genetischen Vielfalt von seltenen Baumarten wird durch verschiedene Teilprojekte angestrebt: Nachzuchten von Einzelbaumsaaten auf Versuchsflaechen (Speierling); Gewinnung von Pfropfreisern und Abpfropfen in Erhaltungs-Samenplantagen. Langfristiges Projekt - im Aufbau begriffen.
Origin | Count |
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Bund | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 8 |
License | Count |
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open | 8 |
Language | Count |
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Deutsch | 8 |
Resource type | Count |
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Keine | 8 |
Topic | Count |
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Boden | 5 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
Luft | 3 |
Mensch & Umwelt | 8 |
Wasser | 3 |
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