API src

Found 25 results.

Rueckgang bedrohter Arten in den Waeldern der Region Bern

Das Projekt "Rueckgang bedrohter Arten in den Waeldern der Region Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Fuer einige Arten werden moeglichst viele aus der Literatur, aus persoenlicher Kenntnis oder von Herbarbelegen her bekannte Fundstellen aufgesucht und auf das noch Vorhandensein der Art genau ueberprueft. Falls die Art noch vorkommt, wird eine genaue pflanzensoziologische Aufnahme gemacht und werden oekologische Parameter untersucht, vor allem zum Licht und zum Boden. Wenn die Art nicht mehr auffindbar ist, erfolgen die gleichen Untersuchungen, um aus den Unterschieden auf die Ursachen des Verschwindens schliessen zu koennen. Aus den Resultaten sollte hervorgehen, welche Pflegemassnahmen noetig sind, um die Arten zu erhalten.

Der Einfluss des Angebotes an Alt- und Totholz im Wald auf das Vorkommen alt- und totholzbewohnender Insekten

Das Projekt "Der Einfluss des Angebotes an Alt- und Totholz im Wald auf das Vorkommen alt- und totholzbewohnender Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. In intensiv bewirtschafteten Waeldern mit kurzen Umtriebzeiten fehlt insbes. absterbendes, totes und sich zersetzendes Altholz weitgehend. Viele alt- oder totholzbewohnende Insektenarten gelten denn auch als selten und nach verschiedenen Roten Listen als in ihrem Bestand gefaehrdet. Weil entsprechende Untersuchungen weitgehend fehlten, beruhen Angaben und Empfehlungen zum Bedarf an Alt- und Totholz fuer die entsprechenden Insektenarten groesstenteils auf Vermutungen. Diese Informationsluecke schliessen zu helfen,ist das Ziel des Projekts. Dazu wird im Kanton Zuerich in fuenf Waldgebieten, die sich in ihrem Angebot an Alt- und Totholz unterscheiden, mit Fensterfallen die flugaktive Insektenfauna erfasst. In erster Linie werden Zusammenhaenge zwischen dem qualitativen und quantitativen Angebot an Alt- und Totholz und dem Vorkommen holzbewohnender Insekten, insbes. Kaefer, herausgearbeitet. Die Auswertung geschieht im Hinblick auf praktische Empfehlungen zu Haenden interessierter Kreise (Forstaemter, Naturschutzfachstellen, Oekobueros etc.).

Untersuchungen ueber die genetische Variation der Fichte (Picea abies (L.) Karst.) in der Schweiz (I)

Das Projekt "Untersuchungen ueber die genetische Variation der Fichte (Picea abies (L.) Karst.) in der Schweiz (I)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erfassung genetischer Variation innerhalb und zwischen Fichtenpopulationen im Bereich der Alpen sowie der Versuch einer Charakterisierung der genetischen Ressourcen dieser Baumart. Die geplanten genetischen Inventuren sollen Gefahren aufzeigen (z.B. anthropogen oder natuerlich bedingte Verluste genetischer Vielfalt) und gleichzeitig Kriterien fuer genetische Massnahmen zur Erhaltung/Verbesserung der Anpassungsfaehigkeit von Waldbestaenden liefern. Die in Baumpopulationen vorhandene genetische Variation entscheidet ueber deren Faehigkeit, sich an die grosse Heterogenitaet forstlicher Umweltbedingungen anzupassen und zu ueberleben. Einschraenkungen der genetischen Variation koennen irreversible Beeintraechtigungen der Stabilitaet von Waldoekosystemen bewirken.

Die Verteilungsmuster von Vogelgilden an Wald - Oekozonen

Das Projekt "Die Verteilungsmuster von Vogelgilden an Wald - Oekozonen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Institut de Zoologie durchgeführt. How do species that are members of the same guild share space in non-homogeneous riparian forests? Is the overlap between territories less than random? To answer these questions, one can compare the observed spatial distribution of territories of members of a guild with the distribution of randomly distributed territories. This null model must take in account (a) the probability of detecting a bird relative to the distance to the observer (the detection function), (b) the effect of the vegetation on the species composition and abundance, and (c) the effect of edges on the spatial distribution of birds. Edges between forest and open area and between types of vegetation with different cover percentage of trees have the greatest overall effect. Almost half of all species show a statistically insignificant response to the edge between forest and open area, a quarter of them a positive and another quarter a negative response. The edges formed by a differing cover percentage of trees are attractive upon most species. All woodpeckers and the Short-toed Tree Creeper have a neutral response to edges. The other species segregate more or less well along the perpendicular distance to forest-open area edges. The biological meaning of the attraction or repulsion effect of interior-forest edges remains to be explored.

Bestimmungsschluessel der forstlichen Stationen im Kanton Fribourg

Das Projekt "Bestimmungsschluessel der forstlichen Stationen im Kanton Fribourg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Canton de Fribourg, Inspection cantonale des Forets durchgeführt. Etablir la clef de determination des stations forestieres du canton de Fribourg (Suisse) dans son ensemble. Stations definies par la phytosociologie, la pedologie, le climat, etc. Mandat confie a une communaute de bureaux prives. Projet realise en commun avec le canton de Berne. Collaboration avec le FNP, surtout en matiere de pedologie. Travaux preparatoires (conception, phase pilote) acheves en 1991. Ce projet se poursuivra par la cartographie des stations forestieres du canton de Fribourg. (FRA)

Von der Urlandschaft zur Kulturlandschaft: Botanische Untersuchungen zum Einfluss des Menschen auf das Landschaftsbild seit dem Neolithikum im Alpenvorland

Das Projekt "Von der Urlandschaft zur Kulturlandschaft: Botanische Untersuchungen zum Einfluss des Menschen auf das Landschaftsbild seit dem Neolithikum im Alpenvorland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Integrative Biologie, Botanisches Institut durchgeführt. Anhand der Analyse von Pollendiagrammen in kleinen Seen und Mooren moeglichst nahe bei Zuerich soll untersucht werden, wie gross der Einfluss der fruehesten baeuerlichen Bevoelkerungsgruppen (ab ca. 5000 v.Chr.) auf die Umwelt war. Diese Analysen werden ergaenzt durch pollenanalytische Untersuchungen aus dem Bereich der Siedlungen selbst (im Litoral des Zuerichsees, in der Stadt Zuerich, Quartier Seefeld). Diese Untersuchungen sollen das Bild, das wir bereits anhand von Maluoresten seit 16 Jahren untersuchen, ergaenzen. Alle diese Untersuchungen sollen einen Einblick in folgende Problemkreise vermitteln: Entstehungszeit anthropogener Pflanzengesellschaften wie z.B. Wiesen, Weide, Agraroekosysteme/Beeinflussungsgrad der Landschaft in frueherer Zeit und deren Folgen.

Makromycetenflora von Alnus (Erle) in der Schweiz

Das Projekt "Makromycetenflora von Alnus (Erle) in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geobotanisches Institut, Herbarium durchgeführt. Langzeitprojekt zur Erfassung der Biodiversitaet und Oekologie der an Erlen (Alnus incana, Alnus viridis) gebundenen Makromycetes (Symbionten, Parasiten, Saprobe). Untersuchungsgebiet in Graubuenden und Tessin. Parameter: Biomonitoring, Evaluation bezueglich Einsatz als Bioindikatoren (Grundwassersenkung, Biotopveraenderungen durch forstwirtschaftliche Eingriffe). Artenliste, Fluktuation und Produktivitaet pro Saison und ueber mehrere Jahre. Erlenwald: Refugium fuer zahlreiche, in der Roten Liste der Makromycetes gefuehrten Pilzarten.

Der Wert stadtnaher Waelder als Erholungsraum. Eine oekonomische Analyse am Beispiel Lugano

Das Projekt "Der Wert stadtnaher Waelder als Erholungsraum. Eine oekonomische Analyse am Beispiel Lugano" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Sozialökonomisches Seminar durchgeführt. Monetaere Bewertung des Erholungsnutzens, den die Waelder in der Region Lugano stiften. Die Erholung stellt in einem stadtnahen Wald eine der bedeutendsten seiner Leistungen dar. Da diese und die meisten anderen Waldleistungen nicht monetaer beziffert werden, ist eine rationale Umweltpolitik schwierig zu begruenden und vor allem im politischen Entscheidungsprozess durchzusetzen. Es fehlte bisher eine Entscheidungsgrundlage fuer das Abwaegen von Nutzen und Kosten von Walderhaltung. Neben der monetaeren Information konnten verschiedene Angaben zu Besucherverhalten, Frequenzen und Praeferenzen gemacht werden.

Auswirkung einer Walderschliessung auf die Waldbiozoenose, dargestellt am Beispiel der Carabiden

Das Projekt "Auswirkung einer Walderschliessung auf die Waldbiozoenose, dargestellt am Beispiel der Carabiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Institut de Zoologie durchgeführt. Anhand der Analyse von drei Transekten sollen die Auswirkungen einer Walderschliessung durch eine Strasse dargestellt werden. Dabei interessieren vor allem die entlang der Strasse entstehenden Oekotone. Sie sollen in ihrer Artenzusammensetzung und ihrer Breitenwirkung mit einer natuerlichen Waldoeffnung verglichen werden. Das Versuchsgebiet befindet sich auf den nordwestlich orientierten Haengen des Consimbert (N46.41'/E7.11') in einer Hoehe von 1200 Metern ueber Meer im hochmontanen Weisstannen-Fichten-Buchenwald.

Landesforstinventar: erste Folgeerhebungen

Das Projekt "Landesforstinventar: erste Folgeerhebungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Das Landesforstinventar (LFI) ist eine permanente, nationale Aufgabe mit dem Ziel, umfassende Informationen ueber den Schweizer Wald zu liefern. Das LFI ist Teil eines umfassenden Waldbeobachtungssystems. Es basiert auf einer Stichprobenerhebung, die periodisch, ca. alle zehn Jahre, landesweit durchgefuehrt wird. Das erste Hauptziel des zweiten LFI ist es, Veraenderungen festzustellen. Von Bedeutung ist die Entwicklung des Vorrates, die Ermittlung der bezogenen Nutzung und des Zuwachses sowie der Zusammensetzung der Baumarten. Das zweite Hauptziel ist es, den neuen Zustand des Waldes zu erfassen. Dies beinhaltet, analog der Erstinventur, die Waldflaeche, die Stammzahlen, den Vorrat und die Sortimente, die Baumzusammensetzung, den Waldaufbau, den Waldzustand, die Bestandesstabilitaet, den Zustand der Verjuengung und den Waldstandort. Ein drittes Ziel ist es, Parameter fuer die Quantifizierung der Schutzfunktionen zu erfassen. Kriterien zur Herleitung der Lawinen- und Steinschlag-Schutzfunktionen (Gefahrenpotential, gefaehrdete Objekte, Waldzustand) werden erhoben.

1 2 3