Das Projekt "Schaeden des Sturmes Vivian an Waeldern im Berner Oberland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Einzelne Schadenflaechen des Sturmes 'Vivian' wurden im Berner Oberland noch nicht geraeumt. Hier wird in Zusammenarbeit mit der WSL in Birmensdorf untersucht, wie unter den verschiedenen Bedingungen die Regeneration des Waldes verlaeuft. Die beiden Arbeiten beschreiben den Anfangszustand und zeigen erste Tendenzen der Wiederbesiedlung mit Wald und Waldarten.
Das Projekt "Auswirkungen von Waldgrossbraenden im Tessin auf Vegetation und Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Botanique systematique et de Geobotanique durchgeführt. L'etude de la dynamique de la vegetation s'est faite par le biais de releves phytosociologiques (N=264) effectues dans un echantillon de stations choisies en fonction de la frequence des incendies et de la date du dernier feu. L'effet de ces deux parametres sur la composition de la vegetation a ete analyse en detail. Les indices ecologiques moyens des releves ont permis de cerner les facteurs edaphiques influences par le feu. Parallelement, le sol de 20 stations typiques a ete decrit et analyse. (FRA)
Das Projekt "Voraussetzung fuer Sturmschaeden im Wald und deren oekologische und oekonomische Folgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro H. U. Scherrer durchgeführt. Im Fruehjahr 1991 verursachte der Sturm Vivian 6000 ha Schadenflaechen im Schweizer Wald. 1987 gab es regional erhebliche Schaeden aufgrund eines Foehnsturms. Die Schadenflaechen sind durch photogrammetrische Auswertungen erfasst und dreidimensional in einem geographischen Informationssystem gespeichert. Zielsetzung: Erforschung der Voraussetzung und Folgen von Sturmschaeden im Wald, Grundlagenbeschaffung fuer die Entwicklung von Handlungsweisen zur Reduktion von Voraussetzungen und Folgen von Sturmschaeden. Fragen: 1. Voraussetzungen: meteorologische, topographische, bestandesstrukturelle Voraussetzungen. 2. Oekologische Folgen: Folgen kahlschlagartiger Schaeden; kurz-, mittel-, langfristige Folgen fuer die Landwirtschaft. 3. Oekonomische Folgen: Forstbetriebe, Waldbesitzer, regionale Forst- und Holzwirtschaft, oeffentliche Hand, Volkswirtschaft.
Das Projekt "Anzahl, Verteilung und Qualitaet der Samen von Waldbaeumen auf Sturmschadenflaechen im Gebirgswald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziel: Das Projekt soll einen Beitrag zu den Fragestellungen des 'Rahmenprojektes 2.91.711' (Versuche in Sturmschadenflaechen) leisten. Mit der Untersuchung des Samenanfalles wird eine Teilfrage der Wiederbewaldung von Sturmschadenflaechen behandelt, die mit parallel durchgefuehrten Projekten (z.B. standortskundliche Beobachtungen...: Luescher/Wohlgemuth) sowie mit geplanten Folgeprojekten zur Entwicklung der Naturverjuengung in Zusammenhang steht.
Das Projekt "NOx-Konzentrationen im Nahbereich einer schweizerischen Autobahn und ihre Wirkungen auf Fichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Pflanzenphysiologisches Institut durchgeführt. Das Forschungsprojekt soll zur Klaerung folgender Fragen beitragen: Wie veraendern sich die NOx-Konzentrationen an einem Standort im Nahbereich einer schweiz. Autobahn, wo andere NOx-Quellen nicht von wesentlicher Bedeutung erscheinen? Wie weit koennen die sich aendernden NO- und NO2-Konzentrationen von Fichten zusammen mit NO3- und NH4+ aus dem Boden als Stickstoffquelle herangezogen werden? Lassen sich bei Fichten, welche im Nahbereich einer Autobahn wachsen oder vertopft hier aufgestellt werden, physiologische Veraenderungen erfassen, welche zusaetzlich zur beschriebenen Aktivitaetserhoehung der Enzyme der Nitratassimilation auftreten?
Das Projekt "Sturmholzlagerung - Qualitaetsveraenderung des Holzes im Laufe der Lagerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt St. Gallen durchgeführt. Ziel des Projektes ist, ein Massnahmenkonzept zu erarbeiten, wie Holz, das bei einem Sturm in Massen anfaellt und nicht sofort aufgearbeitet werden kann, oekologisch und oekonomisch richtig gelagert werden kann. Dies bedeutet fuer die Untersuchungen, dass der Einfluss der Lagerung auf die biogene Schaedigung resp. auf die Qualitaetsveraenderung des Holzes (z.B. auch Veraenderungen der Permeabilitaet des Holzes fuer die Druckimpraegnierung) studiert werden muss. Aus den Resultaten soll sich die optimale Lagerungsart ergeben, bei welcher moeglichst wenig chemische Schutzmittel gegen Insekten und Pilze eingesetzt werden muessen. Holzreststoffe mit chemischem Holzschutz muessen zur Zeit gemaess Luftreinhalteverordnung unter Auflagen entsorgt werden. Aus diesem Grund wurden innerhalb des Projektes auch chemische Analysen durchgefuehrt, um das Verhalten von Insektiziden auf Rinde im Laufe der Lagerung zu studieren. Die Resultate aus den Permeabilitaetsuntersuchungen sollen Auskunft geben, ob Holz aus Nasslagern fuer die Druckimpraegnierung und damit fuer die Gefaehrdungsklasse drei im Bauwesen besser geeignet ist als Holz aus Trockenlagern.
Das Projekt "Luftschadstoffe und ihre wirtschaftlichen Folgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Raum- und Umweltplanung durchgeführt. Uebersicht ueber bestehende Ansaetze zur Monetarisierung von Auswirkungen von Luftschadstoffen. Darstellung ausgewaehlter Studien im Bereich wirtschaftliche Auswirkungen von Luftschadstoffen. Darstellung von Strategien und Instrumenten zur Monetarisierung von Auswirkungen von Luftschadstoffen. Die Studie bildete eine der Teilsynthesen sowie einen Teil der Gesamtsynthese des Nationalen Forschungsprogramms 14/14+ (Lufthaushalt, Luftverschmutzung und Waldschaeden).
Das Projekt "Dauerbeobachtung von Sturmschadenflaechen im Gebirgswald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Nach den grossflaechigen und verbreiteten Sturmschaeden vom 27./28.2.1990 stellen sich Fragen nach den Sukzessionen, die bei der natuerlichen Wiederbewaldung ablaufen. Darueber hinaus gilt es, eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit uebereinander liegenden Baeumen und deren Einfluss auf die Bestandesbiologie sowie langfristig die Bedeutung von Moderholz zu loesen.
Das Projekt "Entwicklung von Sturmschaedenflaechen im Gebirgswald mit und ohne Wiederbewaldungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. In der Folge der Sturmschaeden vom 26.-28. Februar 1990 stellen sich im Gebirge langfristige Walderhaltungs- und Wiederbewaldungsprobleme. Ausmass und Verteilung der Sturmschaeden werfen Fragen auf, zu deren Beantwortung nur ungenuegende Kenntnisse und Erfahrungen vorliegen. Die generelle Projektfrage lautet: 'Wie entwickeln sich Sturmschadenflaechen im Gebirge ohne jegliche Massnahmen und wie sieht mittel- bis langfristig die oekologische und oekonomische Bilanz dieser Nullflaechen im Vergleich zu gaengigen Raeumungs- und Wiederbewaldungsvarianten aus?' Das Projekt wird auf vier Flaechen (20 ha) in den Kantonen St.Gallen, Graubuenden, Glarus und Bern durchgefuehrt. Es bildet den Rahmen fuer mehr als zehn eigenstaendige Forschungsprojekte mit vertiefenden Fragestellungen an der WSL.
Das Projekt "Forschungsprogramm Sanasilva Ticino, dendrochronologische Analysen 1990/91 (2. Projektphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dendron durchgeführt. Im Kanton Tessin kommen die staerkst verlichteten Waelder mit unbekannter Schadenursache in der subalpinen Stufe vor; sie sind v.a. mit Weisstanne bestockt. Stammzuwachsanalysen in vier Bestaenden zeigen, dass die Schaeden jeweils unmittelbar nach Durchforstungen ausgeloest wurden. Falsche Bewirtschaftung foerdert das Tannensterben; dessen Ursachen bleiben aber ungeklaert. Klimaextreme loesten keine nachweislichen Schaeden aus. Die Nadel-/Blattverlustschaetzung ist die verbreitetste und einfachste Art der Waldschadenbeobachtung. Tannen ab 20 Prozent Nadelverlust (NV) zeigen deutliche Zuwachsreduktionen, Fichten aus vergleichbaren Probeflaechen aber erst ab 50 Prozent. Eine einheitliche Schadengrenze liefert kein verlaessliches Bild ueber das Ausmass von Waldschaeden. Im weiten Bereich von 20 bis 70 Prozent bestehen nur diffuse Zusammenhaenge zwischen NV und Stammzuwachs von Tannen. Weit bessere Resultate liefert diesbezueglich die 'Kronennote', eine neue, gesamtheitliche terrestrische Ansprachemethode.
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