Das Projekt "Schwebstoffuntersuchungen am Forggensee (Lechspeicher Rosshaupten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Geographie durchgeführt. Mit dem aus den noerdlichen Kalkalpen kommenden Lech gelangen betraechtliche mineralische Schwebstoffmassen in den kuenstlich angelegten Forggensee. Verschiedene Faktoren bewirken, dass ein Teil der zugefuehrten Schwebstoffe den See passieren, ohne zu sedimentieren. Zur Angabe der Klaerwirkung des Forggensees werden Zu- und Ablauffrachten bestimmt sowie weitere beeinflussende Faktoren untersucht. Zur Bestimmung der Ablauffracht wird ein photoelektrisches Truebungsmessgeraet eingesetzt, fuer das eine Kalibration in Einheiten des Schwebstoffgehaltes erstellt wird.