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Benthos, Dichte

Beschreibung: Räumliche Verbreitung ausgewählter makrozoobenthischer Arten in der deutschen Bucht. Datenquelle: Daten aus Umweltverträglichkeitsstudien (UVS) im Rahmen von Genehmigungsverfahren des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in der AWZ der Nordsee und Forschungsdaten des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung; Erfassungszeitraum: 1997 bis 2011, hauptsächlich Frühjahrs- und Herbstdaten (UVS-Daten), aber auch Sommer- und Winterdaten (AWI-Daten) Beprobungsstandards: Die Daten aus UVSn folgen dem Standarduntersuchungskonzept StUK 1-3 (BSH 2007); AWI-Daten dem ICES Standard (Rumohr 1999) Beprobungsgerät: hauptsächlich van-Veen-Greifer (0,1 qm, 30-95 kg je nach Sediment), wenige Stationen Kastengreifer (0,1 qm, 160 kg), für Nephrops norvegicus und Goneplax rhomboides Baumkurre und Dredge (1-3 m Breite) Probennahme: 1-3 Parallelproben pro Station, Siebung über 1 mm, Fixierung in Seewasser-gepuffertem Formalin, Daten aus Kurre/Dredge an Bord erfasst oder Unterproben eingefroren, Abundanz und Biomasse (g Nassgewicht) pro Art Datenauswertung: Fachinformationssystem für benthische Invertebraten; Prüfung der Qualität, Datenharmonisierung, Produkterstellung durch das AWI Produktbeschreibung: Grid: 5x5 qkm für Greiferdaten, 10x10 km² für Daten zu N. norvegicus und G. rhomboides aus Baumkurrendaten; Vorhandene auswählbare Parameter: Anzahl der Stationen, Minimum, Maximum, Mittelwert, Median und Standardabweichung der Dichte (m-2) je Art; Klassifizierungsmethode: Natürliche Unterbrechungen (Jenks-Caspall-Algorithmus); Die Produkte enthalten eine unterschiedliche Klassifizierung der Dichten je Art! Hinweis: Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Wertebereiche! Rumohr, H. (1999). "Soft bottom macrofauna: Collection, treatment, and quality assurance of samples." ICES Techniques in Environmental Sciences, No. 27: 1-19. BSH (2007): Standard "Untersuchung der Auswirkungen von Offshore-Windenergieanlagen auf die Meeresumwelt (StUK 3)", Hamburg. Weitere Informationen finden Sie unter: https://gdi.bsh.de/de/data/Benthos-Density_Information_Benthos_Dichte_DE.pdf

Demersale Fische

Beschreibung: Räumliche Verbreitung ausgewählter demersaler Fischarten in der Deutschen Bucht. Datenquelle: Daten aus Umweltverträglichkeitsstudien (UVS) im Rahmen von Genehmigungsverfahren des BSH in der AWZ der Nordsee und Forschungsdaten des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung; Erfassungszeitraum: 2000 bis 2014, hauptsächlich Frühjahrs- und Herbstdaten (UVS-Daten), aber auch Sommer- und Winterdaten (AWI-Daten) Beprobungsstandards: Die Daten aus UVSen folgen dem Standarduntersuchungskonzept StUK 1-3 (BSH 2007), AWI-Daten größtenteils dem ICES Standard (Rumohr 1999) Beprobungsgerät: UVS-Daten mittels 7-8 m (teils 6 m) Baumkurren (Hol: 15 min), AWI-Daten mittels 2-3 m Baumkurre (Hol: 5-15 min); Schleppgeschwindigkeit 3-4 kn, Steert-Maschenweite: 10 mm Probennahme: 1 Hol pro Station und Termin, Daten wurden an Bord ermittelt oder Unterproben zur Auswertung eingefroren, Erfassung der Abundanz und Biomasse (kg Nassgewicht) pro Art Datenauswertung: Fachinformationssystem mit Daten zu demersalen Fischen; Prüfung der Qualität und Plausibilität, Datenharmonisierung, Produkterstellung durch das AWI Produktbeschreibung: Grid: 10x10 km²; Vorhandene auswählbare Parameter: Anzahl der Stationen, Minimum, Maximum, Mittelwert, Median und Standardabweichung der Dichte (km-²) je Art; Klassifizierungsmethode: Natürliche Unterbrechungen (Jenks-Caspall-Algorithmus); Hinweis: Die Produkte enthalten eine unterschiedliche Klassifizierung der Dichten je Art! Hinweis: Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Skalenniveaus/Wertebereiche! Hinweis: Bitte beachten Sie Unterschiede in den Beprobungsgeräten! Die Informationen beziehen sich ausschließlich auf das Artenspektrum! Zitierte Literatur Rumohr, H. (1999). "Soft bottom macrofauna: Collection, treatment, and quality assurance of samples." ICES Techniques in Environmental Sciences, No. 27: 1-19. BSH (2007): Standard Untersuchung der Auswirkungen von Offshore-Windenergieanlagen auf die Meeresumwelt (StUK 3), Hamburg.

Fahrstreifengenauer Datensatz der Teststrecke für automatisiertes und vernetztes Fahren (TAVF)

Der Datensatz enthält den Verlauf der Teststrecke für Automatisiertes und Vernetztes Fahren in Hamburg (TAVF). Das Team Verkehrs- und Infrastrukturprojekte des LGV beschäftigt sich seit 2019 mit dem Thema HD-Karten aus kommunaler Perspektive. Eine Fragestellung war, ob mit LGV-eigenen Mitteln ein Datensatz erstellt werden kann, der zur Simulationszwecken für das autonome oder automatisierte Fahren genutzt werden kann. Im Rahmen des mFund-Projektes EDDY (European Digital Dynamic Mapping) entstand in den letzten Monaten so dieser vorliegende hochgenaue Datensatz zur TAVF-Strecke. Bei den Daten handelt es sich um Forschungsdaten, der Datensatz ist nicht nach ISO 26262-Kriterien abgenommen. Alle Straßengeometrien basieren auf UAV-Daten (Stand 2021.06 - 2022.07), geplante oder ungeplante Änderungen werden seitdem nicht regelmäßig eingearbeitet. Die Qualität der Straßengeometrien liegt bei einer erwarteten geometrischen Genauigkeit von 10 cm. Der Datensatz besteht aus drei verschiedenen Geodatensätzen, die so aufgebaut sind, dass sie von der Software Trian3DBuilder zu einer OpenDRIVE-Datei umgewandelt werden können. Die Attribute werden aus diesem Grund in englischer Sprache gepflegt. Der erste Datensatz stellt die sogenannten Referenzlinien dar, an die alle weiteren Geometrien und Attribute geknüpft werden. Der zweite Datensatz bildet die Geometrien der verschiedenen Fahrstreifen ab, der dritte Datensatz beinhaltet die Geometrien von Abbiegebeziehungen innerhalb von Kreuzungen. Wenn Sie Fragen haben oder den OpenDrive Datensatz benutzen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter folgender E-Mail-Adresse: hdmap@gv.hamburg.de . Ansprechpartner für Interessenten aus der Industrie und Wissenschaft, die an der Nutzung der Teststrecke interessiert sind, ist die TAVF-Geschäftsstelle (Kontakt: moin@tavf.hamburg ). Weitere Informationen unter: www.tavf.hamburg

Processed seismic data of Cruise BGR11 2011

From 1st May to 25th May 2011 the French Institute from Brest Institut Français de Recherche pour l'Exploitation de la Mer (IFREMER) together with BGR conducted a scientific cruise on the IFREMER research vessel L'ATALANTE, which constitutes the 1st leg of the MIRROR survey. In order to acquire supplementary marine geophysical research data to the MIRROR scientific survey a 2nd leg was performed from 2nd June to 11th June 2011. Both legs are spread over the shelf edge and slope of Morocco, the adjacent Essaouira Rise, and the easternmost abyssal plain, and are located between 33°30' N and 30°30' N. The region of MIRROR Leg 2 is situated south of Leg 1. The main research objectives were to image the deep structure of the crust, to test the origin of the magnetic anomaly S1, and to test rifting models in order to understand the nature of the continental margin of Morocco as well as the opening history of the Atlantic Ocean. Another objective was to realize a comprehensive sediment basin analysis for specifying the hydrocarbon potential of the region. In total multi-channel seismic lines with a length of 1,391 km and additional 271 km with the other geophysical methods (magnetic field measurements as well as bathymetry) were acquired. The seismic data acquired during Leg 2 were processed onboard and two of the lines were interpreted. Line BGR11-208 traverses from DSDP Site 415 to Site 416 and ties the MCS grids of both MIRROR legs as well as other former MSC surveys of BGR. Therefore, the line enables a reliable regional seismostratigraphic interpretation and a moderately well mapping of the Jurassic, Cretaceous, and Cenozoic sequences. Large compressional structures are present in the sedimentary cover along the seismic line pointing to transform faults or an activated fracture zone. Regarding the NWW-SEE trending line BGR11-202 the area of investigation can be subdivided into three structural units, a zone of rifted continental margin, a zone of initial seafloor spreading, and a zone of regular seafloor spreading as well as post-Cretaceous igneous activity. Huge rotated basement blocks are located under the shelf and uppermost slope and striking salt domes at the lowermost slope. The zone of initial seafloor spreading is characterized by a sub-basement reflector with overlying tilted basement blocks. The sub-basement reflector trends generally horizontal and appears to be a detachment fault. The magnetic slope anomaly S1 is located at foot of the slope near the western boundary of the zone of rifted continental margin.

Emissionsfaktoren der Stromerzeugung - Betrachtung der Vorkettenemissionen von Erdgas und Steinkohle

Ziel des Forschungsvorhabens war es die vorgelagerten Emissionen aus der Nutzung von Erdgas und Steinkohle zu quantifizieren. Generell sind die vorgelagerten Emissionen der jeweiligen Energieträger stark abhängig von Ihrem Herkunftsort und den dort vorherrschenden Abbaubedingungen. Somit wurden die für Deutschland wichtigsten Importländer im Rahmen einer Metaanalyse auf Basis zu Verfügung stehender Industriedaten und Forschungsdaten (Bottom-Up-Methode) abgeleitet. Bei der Betrachtung der bestehenden Unsicherheiten mittels eines Vergleichs unterschiedlicher Messmethoden (Bottom Up- und Top Down-Methoden) wurde deutlich, dass weiterhin Forschungsbedarf insbesondere hinsichtlich der Quantifizierung von Methanemissionen besteht. Veröffentlicht in Climate Change | 40/2021.

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) - Informationszentrum Lebenswissenschaften - Open-Access-Publizieren und -Beraten durchgeführt. Das Projekt EmiMin erforscht Maßnahmen zur Emissionsminderung in Tierställen. Untersucht werden unterschiedliche Typen von Ställen zur Nutztierhaltung und die Auswirkung sowohl baulich-technischer Maßnahmen als auch verschiedener Maßnahmenkombinationen auf die Emission. Betrachtet werden zum Beispiel Ammoniak- und Methanemission, aber auch der Geruch. Die Hauptaufgabe von ZB MED im Projekt liegt im systematischen Forschungsdaten-management. Im ersten Schritt erarbeitet das ZB MED-Projektteam gemeinsam mit den Forschenden einen Datenmanagementplan, der dynamisch fortgeschrieben wird. Dazu nutzt ZB MED das DFG-geförderte Tool Research Data Management Organizer (RDMO). Eines der Projektziele ist die Anpassung von RDMO an die Bedingungen der Agrarwissenschaften, um für zukünftige Anwendungen ein spezifisches Tool zur Verfügung zu stellen. Im nächsten Schritt wird erarbeitet, welche Daten - im Wesentlichen Messdaten aus den Ställen - im ZB MED-Fachrepositorium Lebenswissenschaften publiziert und dauerhaft archiviert werden. Um die Daten für weitere Forschungszwecke nachnutzen zu können, werden sie über das ZB MED-Suchportal LIVIVO online nachgewiesen und sind somit auffindbar.

Newsletter umwelt.info - Nr.: 2/2024

Liebe*r Leser*in, in den ersten Bundesländern haben bereits die Sommerferien begonnen. Auch in Sachsen-Anhalt ist auf den Schulhöfen bereits wieder Ruhe eingekehrt. Allerdings hören Sie in Merseburg beim Nationalen Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen die Tastaturen klappern, um die virtuellen Bauarbeiten am Portal umwelt.info für die Veröffentlichung zu Ende zu bringen. Denn es ist soweit! Wir veröffentlichen am 25.06. ein sogenanntes „Minimal Viable Product“ von umwelt.info – eine erste Version des Portals. Freuen Sie sich auf mehr Informationen zum Portal, zur Veröffentlichung und zu unseren aktuellen Aktivitäten im Zentrum. Viel Vergnügen beim Lesen und eine schöne Sommerzeit wünscht das umwelt.info-Team Die erste Version von umwelt.info geht als „Minimal Viable Product“ online! Wir, das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen, freuen uns, mit Ihnen einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung des Portals zu feiern. In iterativen Schritten bauen wir das Portal umwelt.info auf, das zunächst einer interessierten Fachöffentlichkeit – also Ihnen – so früh wie möglich zur Verfügung stehen soll. Denn wir brauchen Ihr Feedback, um das Portal an den Bedarfen der Nutzenden ausgerichtet weiterzuentwickeln. Deshalb wird umwelt.info als sogenanntes „Minimal Viable Product“ (MVP) – also in einem frühen Stadium der Entwicklung – am Dienstag, den 25.06.2024, veröffentlicht. Wir laden Sie ein, uns Feedback zum MVP zu geben und am Entwicklungsprozess teilzuhaben. Eine erste Gelegenheit ist die Online-Veranstaltung am 25.06.2024 (siehe unter „Unsere nächsten Veranstaltungen“). Im Portal selbst finden sich Kontaktformulare für Ihr Feedback. Weiterhin können Sie sich in unsere Projektstrukturen einbringen (mehr dazu unter „Mitmachen“). Die erste Version des Portals bietet Nutzenden bereits zwei Kernfunktionen: Zum einen enthält es eine Suchmaschine zum bundesweit öffentlich verfügbaren Wissen mit Umwelt- und Naturschutzbezug. Zum anderen bekommen die Nutzenden einen ersten Einblick in die Anfänge unserer redaktionellen Arbeit. Die aktuell verfügbaren Beiträge informieren über das Zentrum und umwelt.info sowie über Aspekte der Datenverfügbarkeit im Themenbereich Wasser. Der darauffolgende Meilenstein wird die Veröffentlichung einer offiziellen Basisversion Anfang 2025 sein. Dazu gibt es in einem der folgenden Newsletter mehr Informationen. Dann möchten wir auch vor Ort in Merseburg mit Ihnen feiern! Das Nationale Zentrum kam mit Portalinteressenten zum Bürgerfest des Umweltbundeamtes ins Gespräch. Foto 1: Antworten der Besuchenden auf dem UBA-Bürgerfest Quelle: Stefan Krämer / Umweltbundesamt Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums öffnete am 15.06.2024 das Umweltbundesamt am Hauptstandort Dessau seine Pforten. Das Umweltbundesamt lud die Besuchenden aus nah und fern ein, an Thementischen mehr über die Arbeit am Umweltbundesamt zu erfahren. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm bot einen lockeren Rahmen für die Veranstaltung. Gemeinsam mit dem Open-Data-Koordinator und den Verantwortlichen für den UBA-Metadatenkatalog informierten wir über die datenbezogenen Projekte am UBA, wie das neue Portal umwelt.info. Die Besuchenden nutzten die Gelegenheit, uns ihre Umwelt- und Naturschutzthemen zu nennen, die sie im Internet suchen (siehe Foto 1). Dirk Messner, der Präsident des Umweltbundesamts, und Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamts, zeigten der Bundesumweltministerin Steffi Lemke die vielfältigen Thementische und kamen auch mit uns ins Gespräch (siehe Foto 2). Foto 2: Bundesumweltministerin Steffi Lemke informierte sich zu umwelt.info auf dem UBA-Bürgerfest Quelle: Susanne Kambor / Umweltbundesamt Neues Logo Nationales Zentrum Das neue Logo des Zentrums Quelle: Nationales Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen am Umweltbundesamt Mit dem Portal präsentiert das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen sein neues Design. Dazu gehört auch das neue Zentrums-Logo, das wir mit Ihnen als interessierte Leser*innen des Newsletters jetzt schon teilen möchten. Dieses verdeutlicht sowohl den bündelnden Charakter des Zentrums und des entstehenden Netzwerks als auch die Vielfältigkeit und Diversität der vorhandenen Informations- und Datenangebote auf umwelt.info. Seien Sie dabei! Online-Veranstaltungen zum Launch des „Minimal Viable Products“ umwelt.info Wir laden Sie ein, am 25.06.2024 um 10:15 Uhr oder um 13:00 Uhr an der Veröffentlichung des „Minimal Viable Products“ teilzunehmen! Im Programm finden Sie alle Details (inklusive Verbindungsdaten für die Videokonferenz). In den Onlineveranstaltungen wird die erste Version des Portals umwelt.info vorgestellt. Das Programm umfasst spannende Gesprächsformate über umwelt.info zu Aspekten der Metadatensuche, der grünen Informationstechnik (Green-IT) und des webredaktionellen Angebots. In der letzten halben Stunde besteht die Möglichkeit, ein erstes Feedback in Break-Out-Sessions zu geben. umwelt.info bietet eine Bewertung der Metadatenqualität Die Suche auf umwelt.info wurde um ein Qualitätsmaß erweitert, welches auf den internationalen FAIR-Prinzipien basiert und damit den OpenData-Gedanken von umwelt.info widerspiegelt. Die FAIR-Prinzipien charakterisieren die Datensätze hinsichtlich ihrer Auffindbarkeit (Findable), Zugänglichkeit (Accessible), Interoperabilität (Interoperable) und Wiederverwendbarkeit (Reusable). Jedes dieser Prinzipien setzt sich aus mehreren Attributen zusammen, die für jeden gesammelten Metadatensatz geprüft werden. Auf umwelt.info wird die Analyse pro Metadatensatz als Qualitätsmaß graphisch aufbereitet. Die Nutzenden können so zum Beispiel erkennen, ob die Lizenzierung der Daten eine einfache Weiterverwendung erlaubt oder ob eine problemlose Verschneidung mit anderen Angeboten möglich ist. Eine detaillierte Dokumentation des Qualitätsmaßes wird über eine technische Schnittstelle von umwelt.info bereitgestellt. Das Qualitätsmaß ist derzeit noch nicht vollumfänglich umgesetzt, da unser Metadaten-Schema noch keinen Direkt-Download-Link zu den datenhaltenden Stellen enthält. Auch wenn somit eine Berechnung der Kategorie „Interoperabel“ zum jetzigen Zeitpunkt nur eingeschränkt implementiert ist, profitieren Nutzende durch das Qualitätsmaß bereits von einer detaillierten Datenmanagementübersicht pro Datensatz. Good-Practice Open-Data: Wasserportal Berlin Mit der Veröffentlichung des Portals umwelt.info werden erste redaktionelle Inhalte angeboten, die sich mit der Datenverfügbarkeit zu Wasserthemen beschäftigen. Zum Beispiel interviewte unsere Webredaktion Matthias Schroeder. Er ist Verantwortlicher für Geoinformation und Geodatenmanagement in der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Daten werden nicht nur auf Nachfrage bereitgestellt, sondern proaktiv im Wasserportal Berlin veröffentlicht. Bei den Nutzenden kommt das sehr gut an. Schroeder zieht ein überaus positives Fazit: Vor allem die deutlich gesunkene Anzahl individueller Anfragen sei ein sehr erfreuliches Ergebnis. Schroeder kann auf Basis seiner eigenen Erfahrungen nicht bestätigen, dass zum Beispiel eine offene Bereitstellung der Daten den eigenen Tätigkeitsbereich überflüssig macht. Er betont, dass die Fachkenntnisse der Sachverständigen nach wie vor gefragt sind. Ab dem 25.06. finden Sie den vollständigen Artikel in der ersten Version des Portals umwelt.info. Wir freuen uns auf Ihr Feedback zum Artikel. Einbindung in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur bahnt seine Wege! Im April 2024 fand in München die diesjährige NFDI4Biodiversity All Hands Conference statt. Auf der Konferenz präsentierten die Forschenden des Konsortiums die aktuellen Entwicklungsstände ihrer Tools, die unter anderem durch semantische Suche, Ontologieservices, Wissensgraphen und Datenvisualisierung die Arbeit mit Forschungsdaten unterstützen. Auf der dritten NFDI4Earth-Jahreskonferenz in Dresden wurde im Mai 2024 das Vorhaben umwelt.info vorgestellt. Die Forschenden arbeiten im Bereich der Umwelt- und Erdsystemwissenschaften und haben einen starken Fokus auf Forschungsdatenmanagement. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse an der Portalentwicklung und der aktuellen Arbeit am „Minimal Viable Product“ von umwelt.info, insbesondere, da NFDI4Earth gerade selbst ein Portal mit Metadatensuche aufbaut. Wir danken den Organisatoren für die Teilnahmemöglichkeit und den Teilnehmenden für die anregenden Gespräche. Beide Konferenzen verdeutlichten das große Zusammenarbeitspotenzial, um gemeinsam Lösungen für eine bessere Datenbereitstellung und -weiternutzung zu entwickeln sowie einen gegenseitigen Wissenstransfer zu etablieren. Für die nächsten Förderphasen der beiden NFDI-Konsortien werden im Laufe des Jahres die UBA-Partnerschaften verstetigt. Unterstützen Sie uns im Arbeitskreis datenhaltende Stellen Das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen baut verschiedene Strukturen auf, um mit Akteuren und Interessierten am Portal in den Austausch zu kommen. Mit dem Arbeitskreis datenhaltender Stellen werden zukünftig Portalbetreibende, Datenbereitstellende und Open-Data-Enthusiasten angesprochen. In zeitlich beschränkten Arbeitsgruppen setzen wir uns gemeinsam mit einer umsetzungsorientierten Zielstellung auseinander, die entweder für die Weiterentwicklung des Portals wichtig ist oder einen Beitrag für das gesamte Netzwerk liefern könnte. Über eine gemeinsame Mailingliste werden wir künftig zu Aktivitäten und Aktionen informieren und das Beteiligungsinteresse abfragen. Das Team von umwelt.info hat bereits stattgefundene Austausche, Kooperations- und Kurationsgespräche mit Datenhaltenden genutzt, um erste Ideen für die neuen Arbeitsgruppen zu sammeln. So wird eine erste Arbeitsgruppe mit Akteuren aus zivilgesellschaftlichen und kommunalen Strukturen ihre Bedarfe an das Portal umwelt.info einbringen und Maßnahmen erarbeiten, die im Rahmen eines Workshops ausdefiniert oder umgesetzt werden. Sie fühlen sich angesprochen, haben Ideen oder wollen regelmäßig über die Mailingliste informiert werden? Schreiben Sie uns per Mail an umwelt.info@uba.de!

Maintaining all Green and Ecoinnovation Results in a Living Portal (GREENXPO)

Das Projekt "Maintaining all Green and Ecoinnovation Results in a Living Portal (GREENXPO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH durchgeführt. The greenXpo consortium comprises a balanced group of policy makers, SMEs, multipliers, technical and innovation experts from Belgium, Finland, France, Germany, Italy, Sweden and Taiwan that are strongly committed to boosting the green economy through the greenXpo eco-innovation expertise portal. The consortium is best prepared for this action since it comprises organisations that have already led actions to analyse and promote technological and non-technological eco-innovation, eco-innovative policies as well as networks such as ECO-INNOVERA, ECOPOL, ECO-PRO (INNOVATIONSEEDS) and the Eco-Innovation Observatory. Now, the greenXpo partners are pooling their expertise and experience to promote all types of eco-innovation together in a holistic one-stop shop for eco-innovation. The overall objective of greenXpo is to develop a new and innovative web-based tool, to facilitate knowledge transfer, uptake and exploitation of research data, as well as good policy measures related to eco-innovation, and to proactively promote the quality knowledge to policy makers, enterprises and society at large. To ensure synergies and a speedy implementation, greenXpo will build on the state-of-the-art INNOVATIONSEEDS portal that already features 100 European environmental R&D results. The general objective is broken down into six ambitious, specific objectives: 1) to develop a web-based tool for eco-innovation knowledge; 2) to present 190 new eco-innovation cases in a user-friendly manner to market players, policy makers and society; 3) to develop an analytical framework of successful and unsuccessful eco-innovation and to transfer it to policy makers; 4) to promote cross-sectoral information exchange and spill-overs with five traditional industry sectors; 5) to pro-actively promote the eco-innovation knowledge gathered reaching 2,000 policy makers and 120,000 enterprises in Europe and world-wide; and 6) to develop a business model for the continuation of the greenXpo portal.

Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft

Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Informatik durchgeführt. The huge diversity of data formats, proprietary data management systems, analysis packages, numerical models and visualization tools severely limits the multiple re-use of (marine research) data and reduces our access to the data. The need for a common data framework to enable this integration has now become an essential component of building our knowledge of the marine environment. The eXtensible Mark-Up Language (XML) developed by the World Wide Web Consortium (W3C) can be used to develop a framework that improves the interoperability of data in support of marine observing systems. XML is a text-based system meaning that both humans and machines can understand it directly, and it is self-describing in so much as each data element can be traced to a definition. XML is extensible, which means that components can be linked together and document grammars extended without compromising any existing data standards. A key advantage of XML is its transformability . In the marine community, it is an accepted goal to develop a common Marine XML that has the capability to describe a large variety of different kinds of marine data.

Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V

Das Projekt "Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation durchgeführt. Das Projekt erforscht den Betrieb einer öffentlichen Ladeinfrastruktur und der aus heutiger Sicht weltweit größten Car-Sharing-Flotte mit E-Fahrzeugen. Ziele und Ergebnisse des Projekts: Ziel des Projekts ist, den Betrieb einer flächendeckenden öffentlichen Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge zu erforschen und Erkenntnisse über Herausforderungen von Car-Sharing mit E-Fahrzeugen zu gewinnen. Hierfür werden rund 500 E-Fahrzeuge des Typs 'smart fortwo electric drive' eingesetzt. Grundlage dafür bildet ein landesgefördertes Vorprojekt, das bis Ende 2013 rund 500 neue Ladepunkte im Raum Stuttgart zur Verfügung stellt. Inhalte und Vorgehensweise des Projekts: Das Projekt gliedert sich in die 3 Schwerpunktthemen: a) Funktionalität und Technik von Ladeinfrastruktur b) Wirtschaftliches Betreiben von Ladeinfrastruktur c) Stadtentwicklung und Ladeinfrastruktur. Zu a) Funktionalität und Technik von Ladeinfrastruktur: - Testen verschiedener Funktionalitäten an Ladestationen zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit und Bereitstellung von Mehrwertdienste für Nutzer (z.B. Parkplatzreservierung vor den Ladestationen). zu b) Wirtschaftliches Betreiben von Ladeinfrastruktur: - Analyse der Anforderungen der Nutzer von Ladeinfrastruktur - Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle zum Betrieb von Ladeinfrastruktur - Analyse des Ladevorgangs und Konzeption eines Servicekonzepts für Betreiber von eCar-Sharing und Ladeinfrastrukturen. Zu c) Stadtentwicklung und Ladeinfrastruktur: - Entwicklung und Bereitstellung eines öffentlichen Handlungsleitfaden zur Einführung von eCar-Sharing in Städten und Kommunen - Analyse der Reduktion Feinstaub, Verkehr, etc. Durch die flächendeckende Ladeinfrastruktur und die Anzahl der E-Fahrzeugen im Raum Stuttgart ist es in diesem Projekt möglich, aussagekräftige Forschungsdaten zu erhalten. Diese können wichtige Hinweise auf die weitere Entwicklung von Elektromobilität geben.

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