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Auswirkungen von klimaabhaengigen Aenderungen der Standortbedingungen auf die Fauna nicht regenerierbarer Kuestenoekosysteme am Nord- und Ostsee

Das Projekt "Auswirkungen von klimaabhaengigen Aenderungen der Standortbedingungen auf die Fauna nicht regenerierbarer Kuestenoekosysteme am Nord- und Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Biologiezentrum, Forschungsstelle für Ökosystemforschung und Ökotechnik durchgeführt. Das Projekt soll im Rahmen der Klimafolgenforschung Ergebnisse zu Klimaauswirkungen auf die biotischen Teilsysteme der Salzwiesen und Verlandungszonen an der Nord- und Ostseekueste liefern. Durch den Verbund der Forschungsgruppen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird der Einfluss des Klimas in einem West-Ost-Gradienten fuer diese Oekosysteme untersucht. Das vorliegende Projekt deckt die schleswig-holsteinische Nord- und Ostseekueste ab. Hier wird eine genaue Untersuchung der Einmischung von Indikator-Organismen in einem Hoehengradienten analysiert, um den Einfluss der Ueberschwemmungshoehen und -haeufigkeiten zu erforschen. Als Indikatororganismen werden Kaefer und Spinnen ausgewaehlt, von denen besonders viele Arten sensibel auf Veraenderungen des Ueberflutungsregimes und Makroklimas reagieren. Aufgrund der genauen Hoeheneinmischung dieser Arten sollen Modellvorstellungen ueber die Reaktion der Salzwiesenbiozoenose unter Global-Change-Bedingungen entwickelt werden. Die freilandoekologischen Untersuchungen werden durch Experimente unterstuetzt, die die Temperatur (Bodenaufheizung) beruecksichtigen. Ausserdem sollen Rueckdeichungen als Ausgleich mit einbezogen und deren Wert fuer den Schutz und Erhalt der Kuestenbiozoenose bewertet werden.

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