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Handbuch Sturm - ein Leitfaden für die Sturmschadensbewältigung

Das Projekt "Handbuch Sturm - ein Leitfaden für die Sturmschadensbewältigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Nach den beiden großen Sturmereignissen der Jahre 1990 und 1999 fehlte bisher ein praxisorientierter Leitfaden für den Umgang mit extremen Schadsituationen für die betroffenen MitarbeiterInnen vor Ort, in dem vor allem technische Anleitungen, Anregungen und Lösungsvorschläge für Probleme als direkte Hilfe für die Bewältigung künftiger Stürme angeboten werden. Mit dem Handbuch soll ein grundlegender, einheitlicher Wissenstand geschaffen werden, der es den Beschäftigten ermöglicht, ein Nachschlagwerk für kommende Schadensereignisse zur Hand zu haben, um die Bewältigung der Schäden gut gerüstet, ruhig und wirkungsvoll anzugehen. Die Erstellung eines solchen Handbuchs ist auf großes Interesse der Landesforsten Rheinland-Pfalz gestoßen. Dies führte zu einer Zusammenarbeit zwischen den beiden Bundesländern: Im Rahmen des Projekts 'Handreichung Sturm' erarbeitet die FVA Baden-Württemberg in enger Abstimmung mit der FAWF Rheinland-Pfalz eine entsprechende Version des Handbuchs. Im Gegenzug beteiligt sich Rheinland-Pfalz finanziell an den Kosten des Gesamtprojekts und stellt die Zulieferung landesspezifischer Regelungen und Vorgaben sicher.

Handreichung Prävention und Management

Das Projekt "Handreichung Prävention und Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Nach zwei Jahren erfolgreicher Anwendung und der Änderung zahlreicher gesetzlicher Grundlagen werden die Inhalte der Handreichung Sturm auf Ihre Aktualität überprüft und in Teilen um neue relevante Bestandteile erweitert. Vorgesehen ist zum einen eine Erweiterung des Handbuchs um weitere Katastrophenursachen (z.B. Feuer, Trockenheit, ...) und Entwicklung eines Schulungskonzepts mit dem Forstpraktiker Spezialkompentenzen in Sachen Krisenmanagement aufbauen können. Dabei wird das Projekt auch auf den Themenkomplex Prävention ausgeweitet.

Der Strukturwandel in gemischten land- und forstwirtschaftlichen Betrieben im Südschwarzwald und dessen Auswirkung auf Planung und Durchführung von Maßnahmen des Waldumbaus im forstlichen Betriebsteil

Das Projekt "Der Strukturwandel in gemischten land- und forstwirtschaftlichen Betrieben im Südschwarzwald und dessen Auswirkung auf Planung und Durchführung von Maßnahmen des Waldumbaus im forstlichen Betriebsteil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Der Einfluss der Besitzart auf Realisierungsmöglichkeiten von Maßnahmen des Waldumbaus ist der Fokus dieser Untersuchung. Für die Besitzart des kleineren privaten Waldbesitzes (unter 200 ha Besitzgröße) sollen die Möglichkeiten zur Entwicklung strukturreicher und naturnaher Wälder mit Hilfe sozioökonomischer Methoden untersucht werden. Im Mittelpunkt steht dabei das Phänomen der Dynamik von Prozessen: es geht um das Herausarbeiten von positiven oder negativen Entwicklungen sowohl auf dem Sektor der Eigentumsstrukturen als auch der Einkommenserwirtschaftung auf die waldbaulichen Aktivitäten der Betriebe bzw. auf die Möglichkeiten zur Umsetzung von neuen waldbaulichen Zielsetzungen.

Preisgleitklauseln Energieholz

Das Projekt "Preisgleitklauseln Energieholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Im Rahmen einer ökonometrischen Studie soll überprüft werden, ob Preisgleitklauseln für Holzsortimente, die im Energieholzsektor gehandelt werden, gefunden werden können.

Gemeinwohlorientierung in der Waldwirtschaft

Das Projekt "Gemeinwohlorientierung in der Waldwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Bei die Bewirtschaftung des öffentlichen Waldes wird in Deutschland in der Regel seit vielen Jahren eine besondere Allgemeinwohlverpflichtung vorgeschrieben. Daraus leiten sich vielfältige Ziele ab, die zum Aufbau bestimmter Verwaltungs- und Waldstrukturen geführt haben. Mit dieser gesetzlichen Verpflichtung des öffentlichen Waldes, dem Allgemeinwohl in besonderem Maße zu dienen, wird in der Diskussion um die Vergleichbarkeit der Bewirtschaftung von öffentlichem und privatem Wald unter anderem eine besondere Kostenstruktur öffentlicher Forstbetriebe begründet. Die Gemeinwohlorientierung im Wald wird als gesetzlich vorgeschriebenes Oberziel über verschiedene Instrumente umgesetzt. Im Rahmen des Projekts soll insbesondere auf die Ökokonto-Regelung als verhältnismäßig neue Möglichkeit der Umsetzung von Gemeinwohlzielen bei der weiteren Projektbearbeitung ein besonderes Augenmerk gerichtet werden. Unter Anwendung ökonomischer Bewertungsansätze und mittels Fallstudien soll untersucht werden, wie effizient und treffsicher dieses Politikinstrument im Vergleich zu anderen ökonomischen wirkenden Politikinstrumenten bei der Durchsetzung von Gemeinwohlzielen im Wald ist. In diesem Zusammenhang soll auch der Gemeinwohlbegriff bei der Bewirtschaftung von öffentlichem Wald näher untersucht werden.

Risikomanagement ForstBW und Handreichung Risikomanagement

Das Projekt "Risikomanagement ForstBW und Handreichung Risikomanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Es soll ein umfassendes und integriertes Risikomanagement-System für ForstBW entwickelt werden und zusätzlich in eine Handreichung für einen Einsatz in anderen Forstbetrieben erarbeitet werden.

Entwicklung einer forstbetrieblichen Typologie auf der Basis automatischer Klassifikation

Das Projekt "Entwicklung einer forstbetrieblichen Typologie auf der Basis automatischer Klassifikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Im Rahmen von Benchmarking-Prozessen hat die Frage der Vergleichbarkeit von Betrieben auch außerhalb des forstlichen Bereichs eine herausgehobene Bedeutung. Bedingt durch die Tatsache, dass die betrieblichen Ergebnisse in der Forstwirtschaft in weit höherem Maße von natürlichen, im Regelfall nicht oder nur wenig beeinflussbaren Faktoren bestimmt werden, muss unterstellt werden, dass die Problematik bedeutend stärker ausgeprägt ist. Während die Zeitreihenanalyse im Regelfall auf konstanten Rahmenbedingungen basiert und daher gegenüber diesen unveränderlichen Faktoren vergleichsweise unproblematisch ist, kommt der Frage der Vergleichbarkeit von Forstbetrieben in verschiedenen Elementen der Betriebssteuerung ein Hohe Bedeutung zu. Das Spektrum reicht hier von der jährlichen Ressourcenausstattung bis hin zu Verfahren der Betriebsanalyse, die ohne einen Querschnittsvergleich kaum sachgerecht durchgeführt werden können. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird auf der Basis mathematisch statistischer Methoden untersucht, auf welchen Parametern eine entsprechende Klassifikation aufgesetzt werden kann und welche Bedeutung diese Parameter im Hinblick auf Betriebsergebnisse erreichen.

Betriebswirtschaftliche Folgen der Bundeswaldinventur II

Das Projekt "Betriebswirtschaftliche Folgen der Bundeswaldinventur II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Ergebnisse einer waldwachstumskundlichen Erhebung für den Staatswald Baden-Württemberg und erste Ergebnisse der Bundeswaldinventur II lassen neben einer mehr oder weniger deutlichen Veränderung der Nutzungspotenziale insbesondere eine gravierende Verschiebung der Sortenstrukturen erwarten. Am Beispiel des Staatsforstbetriebes Baden-Württemberg werden die potenziellen Auswirkungen der Veränderung der Einschlagsmenge und der Sortenverschiebung auf die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse untersucht. Auf der Ertragsseite stehen dabei potenzielle Reaktionen des Holzpreises auf etwaige drastische Veränderungen im Sortenangebot der Forstbetriebe. Neben einer Betrachtung der regionalen Veränderung der Vermarktungsmengen in den letzten 17 Jahren und einer Literaturrecherche zur globalen Entwicklung des Holzverbrauchs werden Untersuchungen zu Preis- bzw. Mengenelastizitäten in relevanten Sortengruppen angestellt. Hierbei kommen ökonometrische Modelle zum Einsatz. Auf der Aufwandseite werden, basierend auf einer bundesweiten Untersuchung von Kostenentwicklungen in den klassischen Betriebsbereichen wie z.B. Holzernte, Kulturen etc., Erwartungswerte für künftige Kostenstrukturen abgeleitet. Die Ergebnisse werden in einem edv-gestützten Simulationsmodell zusammengeführt, in dem Effekte der Sortenverschiebung auf das Betriebsergebniss unter verschiedenen betrieblichen Szenarien visualisiert werden können. Durch Nutzung im Rahmen der Betriebssteuerung kann dieses System als decision support system eingesetzt werden.

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