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Found 15 results.

Geologische Landessammlung Mecklenburg-Vorpommern

Die Geologische Landessammlung umfaßt das Bohrkernarchiv, die Probensammlung und die Geschiebesammlung. Der Standort ist in Sternberg.

Informationsangebot: StoryMap zum Thema UStraH - Mit der Straßenbahn durch 170 Millionen Jahre Erdgeschichte

Mit der Stadtbahn Hannover begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die Geologie Hannovers. Unter den Straßen Hannovers - UStraH - durchfahren wir 170 Millionen Jahre Erdgeschichte zwischen Oberkreide und Zechstein. Was Sie auf dieser Reise erwartet, zeigen wir Ihnen anhand von zehn ausgewählten Haltestellen.

Die fossile Käferfauna von Laetoli (Pliozän, Kenya)

Das Projekt "Die fossile Käferfauna von Laetoli (Pliozän, Kenya)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Entomologie durchgeführt.

Posteozäner Wandel der Molluskenfaunen des Brackwassers in Europa nach dem Verschluß der Tethys

Das Projekt "Posteozäner Wandel der Molluskenfaunen des Brackwassers in Europa nach dem Verschluß der Tethys" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Geographie durchgeführt. Gegenstand des beabsichtigten Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Molluskenfaunengemeinschaften des Brackwassers ausgewählter Sedimentationsräume des Oligozäns und Miozäns. In dieser Zeit nach dem Verschluss des Tethys-Ozeans entstanden infolge von Klimaveränderungen und des Rückganges des ursprünglichen zusammenhängenden Mangrovewaldes in Europa völlig neue Lebensbedingungen für die Molluskenfaunen randmariner Biotope. Die weite Verbreitung und der Austausch der Mollusken über planktonische Larven wurde eingeschränkt. Die Faunengemeinschaften der einzelnen Ablagerungsräume sollen in ihrer qualitativen und quantitativen Zusammensetzung erfasst werden. Eine sichere systematische Einstufung erfolgt besonders über die Analyse der Protoconche (Embryonal- und Larvalschalen), da ausgewachsene Schalen häufige Gehäusekonvergenzen aufweisen. Ziel der Untersuchungen ist es, die faunistischen Sukzessionen herauszuarbeiten, Gemeinsamkeiten in der Zusammensetzung der Biozönosen aber auch endemische (an einen Ort gebundene) Formen zu charakterisieren. Ein Vergleich mit bekannten Daten älterer Fossilien und von Vertretern moderner Faunenprovinzen soll einen umfassenden Einblick in die Evolution der Brackwassergastropoden im Känozoikum geben.

International Geological Correlation Programme (IGCP)

Das Projekt "International Geological Correlation Programme (IGCP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Paläontologie durchgeführt. Ca. 100 Teilnehmer aus vielen Fachgebieten. Psiloceratids of the earliest Jurassic in the North-West European and Mediterranean Provinces - remarks and new observations. Aufgabe des Projekts ist die Erforschung sämtlicher Vorgänge im Übergangsbereich Trias/Jura mit dem Hauptziel die Ursachen für das Aussterben an dieser Zeitgrenze zu ermitteln.

Biodiversität im Spätprotererozoikum - Frühkambrium der Yangtze Plattform, China

Das Projekt "Biodiversität im Spätprotererozoikum - Frühkambrium der Yangtze Plattform, China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fakultät VI Bauingenieurwesen und Angewandte Geowissenschaften, Institut für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Das Projekt soll die Biodiversitätsmuster im Spätproterozoikum und Frühkambrium und insbesondere Art und Verlauf von Extinktions- und Radiationsereignisse aufklären, die erstmals zur Quantifizierung einer möglichen Kambrischen Bio-Radiation auf der Yangtze Palttform führen soll. Hierzu soll in Zusammenarbeit mit den chinesischen und deutschen Kollegen eine regionale Computer-Datenbank über die Biodiversität geschaffen werden, die Daten zu den wichtigsten Fossilgruppen auf der Yangtse Plattform beinhaltet. Einzelne Fossilgruppen werden revidiert und nach modernen paläobiologischen Methoden neu bearbeitet. Die Untersuchungen sind von zentraler Bedeutung für die Erfassung und Erklärung der sog. 'Kambrischen Explosion' des höheren Lebens.

Reproduktion, Rekrutierung und Wachstum von Steinkorallen; Vergleich der Geochemie und Ultrastruktur gezüchteter und fossiler Bivalver Schalen; Reaktion der Biosphäre auf Ozeanversäuerungsereignisse in der Erdgeschichte

Das Projekt "Reproduktion, Rekrutierung und Wachstum von Steinkorallen; Vergleich der Geochemie und Ultrastruktur gezüchteter und fossiler Bivalver Schalen; Reaktion der Biosphäre auf Ozeanversäuerungsereignisse in der Erdgeschichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Lehrstuhl für Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere durchgeführt. Ziele: Seit Beginn der Industrialisierung hat der Ozean nahezu die Hälfte der Kohlendioxidmenge, die aus der Verbrennung fossiler Energieträger stammt, aufgenommen. In Folge dessen ist seit dem Jahr 1750 der pH-Wert des Oberflächenwassers der Ozeane um 0,12 gesunken. Trotz der Risiken, die diese Entwicklung in sich birgt, fehlt ein grundlegendes Verständnis der möglichen meeresbiologischen und geochemischen Konsequenzen dieser Ozeanversauerung. In zahlreichen nationalen (z. B. WBGU, 2006) und internationalen Expertenberichten (z. B. 5. IPCC Report, 2007; ICES, 2008) werden Forschungen gefordert, um diese Lücke zu schließen und eine systembasierte Abschätzung der zu erwartenden Risiken zu erlangen. Hierzu substanzielle Beiträge zu liefern, ist das generelle Ziel von BIOACID. Dafür wird die Expertise von Molekular- und Zellbiologen, Biochemikern, Pflanzen- und Tierphysiologen, Meeresökologen, marinen Biogeochemikern und Ökosystemmodellierern in einem integrierenden Ansatz kombiniert. Die übergeordneten Themen des Verbundes lauten: 1. Primärproduktion, mikrobielle Prozesse und biogeochemische Rückkopplungsmechanismen, 2. Leistungsmerkmale bei Tieren: Reproduktion, Wachstum und Verhaltensweisen, 3. Kalzifizierung - Empfindlichkeiten von Phyla bis zu Ökosystemen, 4. Interaktionen zwischen Arten und die Zusammensetzung der Gemeinschaften in einem sich ändernden Ozean, 5. Integrierte Abschätzung: Sensivitäten und Unsicherheiten, Trainingsworkshops zu zentralen Forschungsinhalten und -methoden.

Sedimentaere, geochemische und biogene Zyklen in der borealen Kreide: Das Alb im Niedersaechsischen Becken - Forschungsbohrungen Kirchrode

Das Projekt "Sedimentaere, geochemische und biogene Zyklen in der borealen Kreide: Das Alb im Niedersaechsischen Becken - Forschungsbohrungen Kirchrode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Mit Hilfe der Haeufigkeitsschwankungen von Makro- und Mikrofossilgruppen sowie einzelner Arten dieser Fossilgruppen wird untersucht, wie sich die Meeresspiegelschwankungen waehrend des Alb und klimagesteuerte Schwankungen von Parametern wie Produktivitaet sedimentaerer Eintrag von Land und damit die Verduennung der autochthonen biogenen Komponenten in den Sedimenten widerspiegeln. Es zeigte sich, dass es unter den waehrend des Alb herrschenden Treibhausbedingungen nur schwach ausgepraegte Milankovitch-Zyklen gab und diese nur waehrend der relativ ruhigen Sedimentationsphasen waehrend der Meereshoch- und -tiefstaende in den Sedimenten zu erkennen sind. - Die sedimentaeren und biogenen Zyklen werden ueberwiegend von Produktivitaetsschwankungen hervorgerufen.

Revision der Aeduelliden (Knochenfische, Paläozoikum): Morphologie und Paläoökologie

Das Projekt "Revision der Aeduelliden (Knochenfische, Paläozoikum): Morphologie und Paläoökologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. In den zumeist kontinentalen Ablagerungen des europäischen Spätpaläozoikum (Rotliegend i.w.S.) gehört die Knochenfischfamilie der Aeduellidae, zusammen mit den nahe verwandten Paramblypteridae, zu den häufigsten Fossilgruppen. Die Aeduelliden dominierten im westeuropäischen Raum, wanderten aber zu bestimmten Zeiten auch in den mitteleuropäischen Raum ein, wo sie in Konkurrenz zu den Paramblypteriden traten. Zusammen mit letzteren sind sie für ökostratigraphische Korrelationen zwischen den diversen mitteleuropäischen und westeuropäischen Becken von entscheidender Bedeutung. Dazu müssen noch ihre mitteleuropäischen Arten detailliert anatomisch bearbeitet und rekonstruiert sowie die westeuropäischen Arten entsprechend nachbearbeitet werden. Darauf bauen dann funktionsmorphologische, paläoökologische, phylogenetische und paläobiogeographische Auswertungen auf.

Altersstellung und Paläoökologie der Dinosaurierlagerstätte Tendaguru in Tanzania, Ostafrika

Das Projekt "Altersstellung und Paläoökologie der Dinosaurierlagerstätte Tendaguru in Tanzania, Ostafrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Palöontologie durchgeführt. Die noch unbekannte Kleinwirbeltierfauna, Mikrofauna und -flora der oberjurassischen Dinosurier-Lagerstätte Tendaguru (Tanzania) wird unter taxonomischen, paläoökologischen, biogeographischen und biostratinomischen Gesichtspunkten untersucht und zusammenfassend beschrieben. Mit Mikrofossilien soll versucht werden, die erdgeschichtliche Altersstellung der Tendaguru-Schichten zu klären. An Hand von unveröffentlichten Feldbuch- und Grabungsunterlagen der Deutschen Tendaguru-Expedition (1909-1913) wird ein Beitrag zur Entstehung der Dinosaurier-Lagerstätte Tendaguru geliefert. Aus der neu gewonnenen Fauna und Flora soll die Umwelt der Tendaguru-Saurier rekonstruiert werden.

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