Das Projekt "Anwendung der Fouriertransform-Infrarot-Spektroskopie (FTIR) zur Charakterisierung und quantitativen Bestimmung von leichtfluechtigen Chlorwasserstoffen in Altoel und altoelaehnlichen Abfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Es wurde eine IR-spektroskopische Methode (ATR-Messtechnik) zum qualitativen Nachweis und zur simultanen Quantifizierung der 6 praktisch bedeutsamsten leichtfluechtigen Chlorkohlenwasserstoffe in Altoelen und altoelaehnlichen Fluessigabfaellen entwickelt. Die Ergebnisse der klassischen Gesamtchlorbestimmung, der IR-Quantifizierung der CKW ueber Einkomponenten-Eichkurven und ueber ein automatisches softwaregesteuertes Mehrkomponenten-Quantifizierungsprogramm (PLS) wurden verglichen anhand einiger zertifizierten Altoele aus einem LAGA-Ringversuch. Die neue Methode ist brauchbar, jedoch nur bei nicht oder wenig variierender Altoel-Matrix.