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Entwicklung regionaler Frachtenmodelle zur Bewertung von Schadstoffeintragspfaden in Boeden

Das Projekt "Entwicklung regionaler Frachtenmodelle zur Bewertung von Schadstoffeintragspfaden in Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, anhand von Literaturdaten und statistischen Erhebungen die Frachten zu bestimmen, die ueber Wirtschaftsduenger, Klaerschlaemme, Komposte und atmosphaerische Depositionen auf die Boeden gebracht werden. Neben einer ausfuehrlichen Literaturrecherche ueber Funktion und geographische Lage der Leitboeden der Bundesrepublik Deutschland werden atmosphaerische Eintraege fuer die Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt, die schaedliche Wirkungen auf Pflanzen und Boeden erkennen lassen (Schwermetalle, saurer Regen). Weiterhin wird eine Gesamtuebersicht ueber Wirtschaftsduengeraufkommen, Klaerschlamm- und Kompostaufkommen fuer die Bundesrepublik Deutschland erstellt und die daraus resultierenden Schwermetallfrachten errechnet. Anhand der Verteilungsmoeglichkeit der Duengemittel werden verschiedene Frachtenmodelle aufgezeigt. Am Beispiel von zwei unterschiedlich strukturierten Regionen (laendlich, staedtisch-industriell) werden Stoffstroeme (Wirtschaftsduenger, Klaerschlamm, Kompost, atmosphaerische Eintraege) aufgezeigt und bewertet. Am Beispiel unterschiedlicher Regionen soll festgestellt werden, ob primaer bei den Komposten qualitative und quantitative Unterschiede bestehen. Hierbei geht es vornehmlich um geogene und immissionsbedingte Belastungen. Weiterhin das Flaechenangebot fuer die einzelnen Duengemittel betrachtet und die Frachten der jeweiligen Duengemittel bei unterschiedlichen Verteilungsmoeglichkeiten aufgezeigt.

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