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Tools-fuer-Morgen

Das Projekt "Tools-fuer-Morgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Studio Für Morgen - Theil & Greiff GbR durchgeführt. Viele Unternehmen und Organisationen wollen sich gerne für gesellschaftliche Nachhaltigkeit einsetzen. Allerdings fehlt ihnen häufig das tiefere Verständnis für die Problemlagen und wie sie als Organisation einen positiven Beitrag dazu leisten können. Ziel des Projektes ist daher die Entwicklung von (Weiter-)Bildungsprodukten für Teams in Unternehmen, welche aktuelle ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen der Gesellschaft auf spielerische Art und Weise erläutern und dabei deren Komplexität reduzieren. Auf diese Weise wird es Unternehmen und ihren Mitarbeitenden ermöglicht, sich mit Themen wie dem Klimawandel auseinanderzusetzen, auch wenn diese bisher noch keine Berührungspunkte oder weiterführende Vorkenntnisse haben. Innerhalb des Projektes sollen innovative analoge und digitale Tools mit Gamification-Elementen und Schulungskonzepten entwickelt werden, die komplexes Wissen in allgemeinverständliche Darstellungen übersetzen können und die Unternehmen helfen, sich mit kritischen Fragen zu beschäftigen und an konkreten Lösungen in ihrem Umfeld zu arbeiten. Eine Möglichkeit für eine konkrete Ausarbeitung wäre etwa ein Kartenset mit Herausforderungen und möglichen Lösungswegen, das Unternehmen hilft, Zusammenhänge zu verstehen und Maßnahmen zu priorisieren.

Alternativmethoden - Einzelprojekt: ZellOrkult - Etablierung von Zell- und Organkulturen für die Umsetzung der 3Rs in der Infektionsforschung mit nicht-menschlichen Primaten

Das Projekt "Alternativmethoden - Einzelprojekt: ZellOrkult - Etablierung von Zell- und Organkulturen für die Umsetzung der 3Rs in der Infektionsforschung mit nicht-menschlichen Primaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Primatenzentrum GmbH, Leibniz-Institut für Primatenforschung durchgeführt. Nicht-menschliche Primaten (non-human primates, NHP) dienen aufgrund ihrer engen phylogenetischen Verwandtschaft und physiologischen Ähnlichkeit zum Menschen als wichtige Modellsysteme für die biomedizinische Forschung. Im Bereich Infektionsforschung werden NHP-Modelle eingesetzt, um zentrale Fragen zu Virus-Erkrankungen zu beantworten, die eine Gesundheitsgefahr für den Menschen darstellen. Dazu zählen u.a. AIDS, Ebola, Influenza und Infektionskrankheiten des Nervensystems wie Zika. In experimentell infizierten NHP werden wesentliche Aspekte dieser Krankheiten abgebildet, was in Nagern häufig nicht möglich ist und die entsprechenden NHP-Modelle sind daher von zentraler Bedeutung für die Infektionsforschung. Der großen Bedeutung von NHP-Modellen für die Infektionsforschung steht eine verschwindend kleine Anzahl an Zellkultursystemen gegenüber, die geeignet sind, um das Leiden von Versuchstieren zu vermindern bzw. um Tierversuche zu reduzieren oder zu ersetzen. Ziel der beantragten Arbeiten ist es diesen Mangel zu beheben. Dazu sollen Zelllinien aus Geweben und Organen von NHP etabliert werden, die wichtige Ziele für Virus-Infektionen darstellen: Blut, zentrales Nervensystem (ZNS), Lunge und Leber. Die Effizienz der Virus-Infektion dieser Zelllinien soll durch Inaktivierung des Interferon (IFN)-Systems erhöht werden. Außerdem soll durch Einbau von Indikatorsystemen eine schnelle Quantifizierung der Virus-Ausbreitung erreicht werden. Parallel dazu sollen Zellkulturen etabliert werden, die die Architektur von ausgewählten Organen abbilden und es dadurch erlauben komplexe Fragen zur Virus-Infektion zu beantworten. Zu diesem Zweck werden Organoide aus Stammzellen generiert, was den vollständigen Verzicht auf Tiermaterial ermöglicht. Zusammenfassend sollen innovative Zellkultursysteme etabliert werden, die es erlauben die Prinzipien der 3Rs - refinement, reduction and replacement - in der Infektionsforschung mit NHP-Modellen umzusetzen.

Teilprojekt 3: Räumliche Analysen, Infrastrukturen; Branchenvertreter Gas und NE-Metall

Das Projekt "Teilprojekt 3: Räumliche Analysen, Infrastrukturen; Branchenvertreter Gas und NE-Metall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. durchgeführt. Die Herstellung von Basismaterialien in den sogenannten Grundstoffindustrien ist aufgrund der damit verbundenen chemischen und physikalischen Stoffumwandlungen sehr energieintensiv und daher mit Treibhausgasemissionen belastet. Darüber hinaus entstehen in diesen Industrien Treibhausgasemissionen, die in der Natur der eingesetzten Rohstoffe und Prozesse liegen. Reduzierungen der Treibhausgasemissionen sind mit einer gravierenden Umstellung der Prozesse verbunden. Die davon betroffenen Bereiche in den verschiedenen Industriezweigen sind komplex und betreffen sowohl materialtechnische als auch verfahrenstechnische Fragen. Diese Vielschichtigkeit erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der beteiligten Branchen: Ein Transformationsprozess in diesen Industrien muss daher frühzeitig angestoßen und begleitet werden. Darauf basierend hat das geplante Vernetzungs- und Transfervorhaben ReInvent folgende Ziele: - Vernetzung und Austausch der geförderten KlimPro-Projektverbünde untereinander und zu anderen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. - Austausch der Projektverbünde mit den wissenschaftlich-technischen Aktivitäten der jeweiligen Branchen. - Entwicklung und Implementierung einer branchenübergreifenden methodischen Basis zur Bewertung der Projektergebnisse. - Branchenübergreifende Einordnung der Ergebnisse. - Entwicklung von Strategien für die Reduzierung von Treibhausgasen und Darstellungen der Transformationspfade der deutschen Grundstoffindustrien. - Durchführung zentraler Veranstaltungen. - Evaluierung der Fördermaßnahme bezüglich der Forschungsergebnisse und erzielbarer Effizienz- und Einsparpotenziale. - Öffentlichkeitsarbeit, um weitere betroffenen und interessierte Zielgruppen anzusprechen. - Unterstützung der Entwicklung neuer treibhausgasvermeidender Technologien. - Überprüfung neuer Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung, - Qualifizierung neuer Ansätze und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte.

EXIST-Forschungstransfer: GeoInsight

Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: GeoInsight" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut durchgeführt. Das Vorhaben GeoInsight (GI) bietet Antworten auf komplexe geographische Fragen, neue Erkenntnisse und handlungsorientiertes Wissen an. Geodaten werden sinnvoll und effizient mittels maschinellen Lernens (ML) ausgewertet, um Entscheidungsträger zu unterstützen. Damit reagiert GeoInsight auf die wachsende Flut digitaler geographischer Daten. Dies ist nicht nur eine Alternative zu traditionellen geographischen Informationssystemen, die nur mit viel Fachwissen, Zeit und Aufwand zu bedienen sind-GeoInsight ist ein Paradigmenwechsel in der Handhabung von Big Geodata. Viele geographische Fragen hoher Komplexität profitieren davon mehrere Informationsquellen heranzuziehen und Daten zu kombinieren und zu integrieren. Geodaten werden in den unterschiedlichsten Formaten, Projektionen, und Maßstäben bereitgestellt, und sind ohne aufwändige Vorbereitung und Sachverstand nur schwer miteinander integrierbar. Internationale Organisationen die Epidemien, den Klimawandel, oder Nahrungssicherheit überwachen, aber auch Unternehmen in der Finanz und Versicherungsbranche, oder Behörden und Regierungen müssen zwangsläufig im Raum agieren. Damit treffen sie häufig auf Probleme, die nur dann zu beantworten sind, wenn mehrere Parameter berücksichtigt werden. GeoInsights Lösung dazu ist eine Datenplattform, die Geodaten in einem hierarchischen Netz bestehend aus hexagonalen Zellen kombiniert und mit ML auswertet. Der Endnutzer kann sich auf Informationen und Erkenntnisse konzentrieren, Datenvorbereitung und Analyse werden von GeoInsight übernommen. Wir nennen dieses System 'An intelligent earth (IE) with a digital brain'.

Verbundprojekt AXIS: Sektorübergreifende Wirkungsanalyse von Trockenperioden in komplexen europäischen Flusseinzugsgebieten (CROSSDRO); Teilprojekt 1: Dürrerisikenabschätzungen unter Klimawandelszenarien

Das Projekt "Verbundprojekt AXIS: Sektorübergreifende Wirkungsanalyse von Trockenperioden in komplexen europäischen Flusseinzugsgebieten (CROSSDRO); Teilprojekt 1: Dürrerisikenabschätzungen unter Klimawandelszenarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Bisherige Untersuchungen zum Thema Dürre beschränken sich jeweils auf Teilfragen, z.B. meteorologische Bedingungen, Auswirkungen auf das Abflussgeschehen oder Ernteerträge. CROSSDRO soll dagegen die komplexen Wirkungsketten von Trockenheit in Europa bis hin zu Gesundheits- und sozioökonomischen Fragen möglichst weitgehend erfassen. Es gibt verschiedene Arten von Trockenheit, und das individuelle Wirkungsgefüge macht es schwer, die Auswirkungen zu quantifizieren. Zudem gibt es verschiedene Modellansätze für verschiedene Sektoren, die aber meist nicht für Dürreeffekte ausgelegt sind. Mit Blick auf diese Herausforderungen wird CROSSDRO einerseits die direkten Auswirkungen von Trockenheiten auf Schneedecken, Waldwachstum und Gesundheit, Wasserressourcen und Landwirtschaft unter Berücksichtigung der Verbindungen zwischen physischen und sozioökonomischen Systemen behandeln. Andererseits wird die Verlässlichkeit von multiplen Wirkungsmodellen untersucht, aber auch Unsicherheitsfragen bei Dürreszenarien unter Klimawandel beleuchtet. Die grundsätzliche Nutzbarkeit von Klimamodellen soll dabei gesteigert werden. CROSSDRO wird im Wesentlichen zu den Zielen der ersten beiden Themen des AXIS-2018-Calls: '1. sektor- und skalenübergreifende Klimawandelwirkungsstudien' und '2. Integration biophysikalischer Klimawandelwirkungsabschätzungen mit ökonomischen Modellen' beitragen, aber auch das dritte Ziel 'Wege zur Erreichung der langfristigen Zielsetzungen des Übereinkommens von Paris unter Berücksichtigung der globalen Nachhaltigkeitsziele aufzeigen' unterstützen. Das Meta-Ziel ist, die Wissensbasis zu verbreitern, um Gesellschaften bei ihrer Nachhaltigkeitstransformation zu unterstützen und klimawandelbedingte Risiken zu minimieren.

Teilprojekt 5: Stakeholderanalyse und Analyse fördernder Aspekte und Hemmnisse; Branchenvertreter Keramik

Das Projekt "Teilprojekt 5: Stakeholderanalyse und Analyse fördernder Aspekte und Hemmnisse; Branchenvertreter Keramik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ziegelforschung Essen e.V. durchgeführt. Die Herstellung von Basismaterialien in den sogenannten Grundstoffindustrien ist aufgrund der damit verbundenen chemischen und physikalischen Stoffumwandlungen sehr energieintensiv und daher mit Treibhausgasemissionen belastet. Darüber hinaus entstehen in diesen Industrien Treibhausgasemissionen, die in der Natur der eingesetzten Rohstoffe und Prozesse liegen. Senkungen der Treibhausgasemissionen sind mit einer gravierenden Umstellung der Prozesse verbunden. Die damit verbundenen Themenbereiche in den verschiedenen Industriezweigen sind komplex und betreffen sowohl materialtechnische als auch verfahrenstechnische Fragen. Diese Vielschichtigkeit erfordert eine Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der beteiligten Branchen und ein Transformationsprozess in diesen Industrien muss frühzeitig angestoßen und begleitet werden. Darauf basierend hat das geplante Vernetzungs- und Transfervorhaben ReInvent folgende Ziele: - Vernetzung und Austausch der geförderten KlimPro-Projektverbünde untereinander und zu anderen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. - Austausch der Projektverbünde mit den wissenschaftlich-technischen Aktivitäten der jeweiligen Branchen. - Entwicklung und Implementierung einer branchenübergreifenden methodischen Basis zur Bewertung der Projektergebnisse. - Branchenübergreifende Einordnung der Ergebnisse. - Entwicklung von Strategien für die Reduzierung von Treibhausgasen und Darstellungen der Transformationspfade der deutschen Grundstoffindustrien. - Durchführung zentraler Veranstaltungen. - Evaluierung der Fördermaßnahme bezüglich der Forschungsergebnisse und erzielbarer Effizienz- und Einsparpotenziale. - Öffentlichkeitsarbeit, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen. - Unterstützung der Entwicklung neuer treibhausgasvermeidender Technologien. - Überprüfung neuer Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung, - Qualifizierung neuer Ansätze und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte.

Teilprojekt 4: Entwicklung und Durchführung der branchenspezifischen und branchenübergreifenden Potenzialanalyse; Branchenvertreter Glas

Das Projekt "Teilprojekt 4: Entwicklung und Durchführung der branchenspezifischen und branchenübergreifenden Potenzialanalyse; Branchenvertreter Glas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hüttentechnische Vereinigung der Deutschen Glasindustrie e.V. durchgeführt. Die Herstellung von Basismaterialien in den sogenannten Grundstoffindustrien ist aufgrund der damit verbundenen chemischen und physikalischen Stoffumwandlungen sehr energieintensiv und daher mit Treibhausgasemissionen belastet. Darüber hinaus entstehen in diesen Industrien CO2-Emissionen, die in der Natur der eingesetzten Rohstoffe und Prozesse liegen. Reduzierungen der Treibhausgasemissionen sind mit einer gravierenden Umstellung der Prozesse verbunden. Die davon betroffenen Bereiche in den verschiedenen Industriezweigen sind komplex und betreffen sowohl materialtechnische als auch verfahrenstechnische Fragen. Diese Vielschichtigkeit erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der beteiligten Branchen: Ein Transformationsprozess in diesen Industrien muss daher frühzeitig angestoßen und begleitet werden. Darauf basierend hat das geplante Vernetzungs- und Transferprojekt ReInvent folgende Ziele: - Vernetzung und Austausch der geförderten KlimPro-Projektverbünde untereinander und zu anderen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. - Austausch der Projektverbünde mit den wissenschaftlich-technischen Aktivitäten der jeweiligen Branchen. - Entwicklung und Implementierung einer branchenübergreifenden methodischen Basis zur Bewertung der Projektergebnisse. - Branchenübergreifende Einordnung der Ergebnisse. - Entwicklung von Strategien für die Reduzierung von Treibhausgasen und Darstellungen der Transformationspfade der deutschen Grundstoffindustrien. - Durchführung zentraler Veranstaltungen. - Evaluierung der Fördermaßnahme bezüglich der Forschungsergebnisse und erzielbarer Effizienz- und Einsparpotenziale. - Öffentlichkeitsarbeit, um weitere betroffene und interessierte Zielgruppen anzusprechen. - Unterstützung der Entwicklung neuer treibhausgasvermeidender Technologien. - Überprüfung neuer Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung. - Qualifizierung neuer Ansätze und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte.

Teilprojekt 1: Koordination, Wissenstransfer, ÖA; Branchenvertreter Chemie

Das Projekt "Teilprojekt 1: Koordination, Wissenstransfer, ÖA; Branchenvertreter Chemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. durchgeführt. Die Herstellung von Basismaterialien in den sogenannten Grundstoffindustrien ist aufgrund der damit verbundenen chemischen und physikalischen Stoffumwandlungen sehr energieintensiv und daher mit Treibhausgasemissionen belastet. Darüber hinaus entstehen in diesen Industrien Treibhausgasemissionen, die in der Natur der eingesetzten Rohstoffe und Prozesse liegen. Reduzierungen der Treibhausgasemissionen sind mit einer gravierenden Umstellung der Prozesse verbunden. Die davon betroffenen Bereiche in den verschiedenen Industriezweigen sind komplex und betreffen sowohl materialtechnische als auch verfahrenstechnische Fragen. Diese Vielschichtigkeit erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der beteiligten Branchen: Ein Transformationsprozess in diesen Industrien muss daher frühzeitig angestoßen und begleitet werden. Darauf basierend hat das geplante Vernetzungs- und Transferprojekt ReInvent folgende Ziele: - Vernetzung und Austausch der geförderten KlimPro-Projektverbünde untereinander und zu anderen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. - Austausch der Projektverbünde mit den wissenschaftlich-technischen Aktivitäten der jeweiligen Branchen. - Entwicklung und Implementierung einer branchenübergreifenden methodischen Basis zur Bewertung der Projektergebnisse. - Branchenübergreifende Einordnung der Ergebnisse. - Entwicklung von Strategien für die Reduzierung von Treibhausgasen und Darstellungen der Transformationspfade der deutschen Grundstoffindustrien. - Durchführung zentraler Veranstaltungen. - Evaluierung der Fördermaßnahme bezüglich der Forschungsergebnisse und erzielbarer Effizienz- und Einsparpotenziale. - Öffentlichkeitsarbeit, um weitere betroffenen und interessierte Zielgruppen anzusprechen. - Unterstützung der Entwicklung neuer treibhausgasvermeidender Technologien. - Überprüfung neuer Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung, - Qualifizierung neuer Ansätze und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte.

Teilprojekt 2: Koordinierung branchenübergreifender Fragestellungen; Branchenvertreter Feuerfeste Erzeugnisse

Das Projekt "Teilprojekt 2: Koordinierung branchenübergreifender Fragestellungen; Branchenvertreter Feuerfeste Erzeugnisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgemeinschaft Feuerfest e.V. durchgeführt. Die Herstellung von Basismaterialien in den sogenannten Grundstoffindustrien ist aufgrund der damit verbundenen chemischen und physikalischen Stoffumwandlungen sehr energieintensiv und daher mit Treibhausgasemissionen belastet. Darüber hinaus entstehen in diesen Industrien Treibhausgasemissionen, die in der Natur der eingesetzten Rohstoffe und Prozesse liegen. Reduzierungen der Treibhausgasemissionen sind mit einer gravierenden Umstellung der Prozesse verbunden. Die davon betroffenen Bereiche in den verschiedenen Industriezweigen sind komplex und betreffen sowohl materialtechnische als auch verfahrenstechnische Fragen. Diese Vielschichtigkeit erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der beteiligten Branchen: Ein Transformationsprozess in diesen Industrien muss daher frühzeitig angestoßen und begleitet werden. Darauf basierend hat das geplante Vernetzungs- und Transferprojekt ReInvent folgende Ziele: - Vernetzung und Austausch der geförderten KlimPro-Projektverbünde untereinander und zu anderen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. - Austausch der Projektverbünde mit den wissenschaftlich-technischen Aktivitäten der jeweiligen Branchen. - Entwicklung und Implementierung einer branchenübergreifenden methodischen Basis zur Bewertung der Projektergebnisse. - Branchenübergreifende Einordnung der Ergebnisse. - Entwicklung von Strategien für die Reduzierung von Treibhausgasen und Darstellungen der Transformationspfade der deutschen Grundstoffindustrien. - Durchführung zentraler Veranstaltungen. - Evaluierung der Fördermaßnahme bezüglich der Forschungsergebnisse und erzielbarer Effizienz- und Einsparpotenziale. - Öffentlichkeitsarbeit, um weitere betroffenen und interessierte Zielgruppen anzusprechen. - Unterstützung der Entwicklung neuer treibhausgasvermeidender Technologien. - Überprüfung neuer Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung, - Qualifizierung neuer Ansätze und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte.

Kolmation als Schlüsselgröße der Interaktion Oberflächenwasser - Grundwasser

Das Projekt "Kolmation als Schlüsselgröße der Interaktion Oberflächenwasser - Grundwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. 1 Problemdarstellung und Ziel. 1.1 Ingenieurwissenschaftliche Fragestellung und Stand des Wissens: Die Interaktion zwischen Oberflächengewässern und Grundwasser wird neben den hydrogeologischen Randbedingungen maßgeblich durch die Gewässerstruktur, Substratzusammensetzung der Gewässersohle und der Ausbildung des Grundwasserleiters gesteuert. Hierbei ist die Kolmation einer Gewässersohle, d.h. alle Vorgänge, die zu einer Reduktion des Porenvolumens, einer Verfestigung, des Filtermediums und zu einer Durchlässigkeitsabnahme der Gewässersohle führen, als Schlüsselgröße zu sehen. Prinzipiell wird zwischen einer äußeren Kolmation, d.h. einer Ablagerung von Wasserinhaltsstoffen auf der Gewässersohle, einer inneren Kolmation, d.h. der Eintrag und die anschließende Ablagerung von Wasserinhaltstoffen in die Gewässersohle sowie einer biologischen und auch physiko-chemischen Kolmation, d.h. einer Förderung der Kolmationsbildung durch biologische sowie physiko-chemische Prozesse, unterschieden. Dabei wird die Kolmation von Gewässersohlen von zahlreichen, zeitlich und räumlichen variablen Einflussfaktoren beeinflusst (Bild 1). Die maßgebenden Parameter für die Kolmation sind nach SCHÄCHLI, 1992 die Sohlenschubspannung, der hydraulische Gradient zwischen Grundwasser und Oberflächengewässer, die Schwebstoff- und Geschiebehaushalt des Oberflächengewässers und die Kornverteilung der Gewässersohle. Die Verteilung der hydraulischen Durchlässigkeit im angrenzenden Grundwasserleiter hat zudem einen maßgeblichen Einfluss auf die Kolmation. Die Durchlässigkeitsverteilung des Grundwasserleiters ist meist sehr heterogen. Dadurch liegt i.d.R ein heterogenes Strömungsfeld zwischen Oberflächengewässer und Grundwasser vor, so dass die Gewässersohlstruktur entsprechend ausgebildet ist. Zudem werden Gewässersohlstrukturen auch stark durch zeitlich variierende äußere Faktoren (z.B. jahreszeitlichen Unterschiede im Abflussregime und im Sedimenttransport) sowie durch das wasserbaulichen Regelungskonzept geprägt. Insgesamt ergeben sich dadurch sehr komplexe Wirkungszusammenhänge. Die komplexen Wirkungszusammengänge zahlreicher Einflussfaktoren sind durch zahlreiche Forschungsaktivitäten bereits identifiziert und untersucht sowie in der Fachliteratur beschrieben worden. Jedoch sind bisher kaum Untersuchungen durchgeführt worden, die die Randbedingungen, die an Bundeswasserstrassen anzutreffen sind, berücksichtigen. Dadurch ist eine belastbare Prognose von Auswirkungen, die durch wasserbauliche Maßnahmen bedingt sind, auf die Wechselwirkung Oberflächengewässer und Grundwasser im Bereich der Bundeswasserstrassen, nur unzureichend möglich. usw.

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