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Wirkungen und Mechanismen von Bt-Transgenen Pflanzen auf die biologische Vielfalt von Nichtziel-Insekten: Bestaeuber, Pflanzenfresser und deren natuerliche Feinde

Das Projekt "Wirkungen und Mechanismen von Bt-Transgenen Pflanzen auf die biologische Vielfalt von Nichtziel-Insekten: Bestaeuber, Pflanzenfresser und deren natuerliche Feinde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz durchgeführt. The effects of transgenic, insect-resistant (Bt-) crops on biodiversity of non- target herbivorous insects and their natural enemies, and pollinators will be investigated. Four toxin/crop combinations will be used for testing effects of insecticidal proteins from Bacillus thuringiensis expressed in the crop plants on associated insects, on different organizational levels. Both in the laboratory and in limited field experiments, effects of transgenes on the biodiversity of the associated insect community will be studied. The mode of action of Bt toxin in a beneficial insect will be studied in more detail. Molecular tools consisting of cDNA microarrays will be developed for fast and efficient observation of effects, based on changes in gene expression patterns. The project will deliver contributions to a solid scientific foundation for EU policies and regulations for release of transgenic crops, and tools for monitoring effects on biodiversity.

Einfluss erhoehter UV-B Strahlung auf bewegliche Mikroorganismen: Abschaetzung der Risiken durch solare UV-B Strahlung

Das Projekt "Einfluss erhoehter UV-B Strahlung auf bewegliche Mikroorganismen: Abschaetzung der Risiken durch solare UV-B Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Botanik und Pharmazeutische Biologie durchgeführt. An einer Reihe ausgewaehlter Mikroorganismen soll in ihrem natuerlichen Habitat die Empfindlichkeit gegenueber solarer UV-B Strahlung untersucht werden und die Ergebnisse mit den Befunden der Laboruntersuchungen (Xenonbestrahlung) verglichen werden. Die Freilanduntersuchungen sollen in Marburg und in Portugal durchgefuehrt werden. Dabei muessen alle relevanten Reizparameter beruecksichtigt werden, um das Mikrohabitat unter natuerlichen Bedingungen analysieren zu koennen. Die Mechanismen der Orientierung an Hand dieser Parameter sollen aufgeklaert werden, da sie der Ansatzpunkt fuer die UV-B Strahlung sind. Das Target fuer eine UV-B Schaedigung der Bewegung und der Photoorientierung soll untersucht werden sowie die molekulare Transduktionskette der Signaluebertragung.

Grundlagen zur nachhaltigen Entwicklung von Oekosystemen bei veraenderter Umwelt - Teilprojekt B2: Blattlausoekologie und Beziehung zu Oekosystemprozessen (DOC, DON-Fluesse) in einem Eichen-Buchen Wald

Das Projekt "Grundlagen zur nachhaltigen Entwicklung von Oekosystemen bei veraenderter Umwelt - Teilprojekt B2: Blattlausoekologie und Beziehung zu Oekosystemprozessen (DOC, DON-Fluesse) in einem Eichen-Buchen Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Abteilung Tierökologie durchgeführt. Oekosystemare Forschungsansaetze schreiben phytophagen Insekten gewoehnlich nur geringe Bedeutung fuer Stofffluesse zu, da ihre Biomasse im Vergleich zur Pflanzenbiomasse gering ist. Blattlaeuse zeichnen sich aber insbesondere dadurch aus, dass sie grosse Mengen an zuckerhaltigen Exkrementen (Honigtau) ausscheiden koennen, die ihr Koerpergewicht um ein vielfaches uebersteigen. Der Honigtau wiederum dient als energiereiche C-Quelle fuer viele Insekten und Mikroorganismen in der Phyllosphaere und Rhizosphaere. Damit besitzen Blattlaeuse eine Schluesselfunktion, indem sie die Verteilung und Abundanz zahlreicher weiterer Organismen beeinflussen koennen. Darueber hinaus sind Auswirkungen auf die Stoff- und Energiefluesse in einem Waldoekosystem zu erwarten (z.B. auf deren zeitliche Dynamik und raeumliche Heterogenitaet). Die zoologischen Untersuchungen versuchen deshalb zu klaeren, welche Faktoren auf individueller und Populationsebene das Ausmass der Honigtauproduktion in einem Buchen-Eichenwald bestimmen. Dazu werden Laboruntersuchungen zur Reproduktionsbiologie und Honigtauproduktion unter kontrollierten Versuchsbedingungen und Freilanduntersuchungen durchgefuehrt. Im naechsten Schritt werden die Auswirkungen und Dynamik der Honigtauproduktion auf Mikroorganismen der Phyllosphaere und auf die Stofffluesse durch den Kronenraum von Eichen und Buchen untersucht, wobei der Schwerpunkt der Analysen auf dem geloesten organischen Kohlenstoff (DOC) und geloesten organischen Stickstoff (DON) liegt. Die Verknuepfung von Untersuchungen auf verschiedenen Skalenebenen (Individuum, Populationen, Oekosystem) koennte einen wichtigen Beitrag leisten, um Prozesse des C- oder N-Haushaltes in einem Oekosystem besser zu verstehen und um die traditionellen Biomasseansaetze zu erweitern. Der Identifikation von Schluesselprozessen auf den jeweiligen Beobachtungsniveaus wird dabei zentrale Bedeutung zukommen. Zwischenbericht 1999: Phytophage Insekten koennen deutliche Auswirkungen auf bewaldete Oekosysteme haben. Ihr Beitrag zum Energie- und Naehrstofffluss ausserhalb von Massenvermehrungsphasen ist allerdings weniger klar. Unsere Untersuchungen zeigten, dass unterschiedliche Herbivorenarten (Blattlaeuse, Mottenraupen) sehr aehnliche Effekte auf heterotrophe, epiphytische Mikroorganismen hatten. Bakterien, Hefen und filamentoese Pilze gediehen besser auf Nadeln und Blaettern von befallenen Baeumen. Die biotischen Wechselwirkungen zwischen Herbivoren und Mikroorganismen im Kronenraum von Fichten und Eichen hatten Auswirkungen auf die Kronentraufenchemie. Waehrend der Perioden der hoechsten Populationsdichten und Frassaktivitaeten waren die Konzentrationen an geloestem organischen Kohlenstoff (DOC) hoeher unter befallenen Baeumen, dagegen waren die Konzentrationen von NH4-N und NO3-N niedriger. Die Ergebnisse zeigten, dass bereits geringe Herbivorendichten eine Reihe von Prozesskaskaden ausloesen, die die vertikalen Naehrstoffzyklen durch den Kronenraum von Baeumen beeinflus

Feldmesskampagne Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Freilandexperimente im Großverbund 'Atmosphärische Diagnostik'

Das Projekt "Feldmesskampagne Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Freilandexperimente im Großverbund 'Atmosphärische Diagnostik'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Zentrum für Umweltforschung durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Heutige Anforderungen an die Luftreinhaltung beinhalten das Erkennen luftchemischer und umweltmeteorologischer Vorgänge, um nachhaltige Luftgüteverbesserungen ableiten und getroffene Maßnahmen kontrollieren zu können. Dabei hat sich in den letzten Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass bodengebundene, konventionelle Messstationen alleine nicht in der Lage sind, ausreichende Informationen für komplexe und strategische Maßnahmen in der Luftreinhaltung zu liefern. Es ist daher erforderlich, zusätzlich zur konventionellen Messtechnik ein Instrumentarium zu entwickeln, dass möglichst ortsaufgelöste dreidimensionale Informationen liefert. Aus diesem Grund wurde 1997 durch das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt der Großverbund Atmosphärische Diagnostik ins Leben gerufen. Der Verbund, bestehend aus 18 Einzelprojekten, beschäftigt sich mit der Entwicklung mobiler, kompakter und preiswerter Geräte für den Nachweis und die Charakterisierung atmosphärischer Spurenstoffe und des Aerosols. Insgesamt sind an diesem Großverbund 22 Forschungseinrichtungen und 20 klein- und mittelständische Unternehmen beteiligt. Da der Verbund Ende 2000, Anfang 2001 beendet sein wird, wurde auf dem 1. Statusseminar des Verbundes in St. Marienthal/Ostritz beschlossen, die entwickelten Verfahren und Geräte einem Funktions- und Härtetest im Feld zu unterziehen. Durch den Feldeinsatz könnten die Projektnehmer den Beweis erbringen, in wieweit die gesteckten Ziele, d. h. kompakte, mobile und preiswerte Geräte zu entwickeln, erreicht werden konnten. Weiterhin können die gewonnenen Messdaten als Referenz bei der Vermarktung dienen und somit die Verkaufschancen der Geräte und Verfahren erhöhen. Neben der Förderung wissenschaftlicher Ziele würde ein derartiger Funktions- und Härtetest zur Stärkung der beteiligten klein- und mittelständischen Betriebe beitragen.

Labor- und Freilanduntersuchungen zur Wirkung von Immissionen auf ausgewaehlte Organismen

Das Projekt "Labor- und Freilanduntersuchungen zur Wirkung von Immissionen auf ausgewaehlte Organismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Zoologisches Institut durchgeführt. Es werden Populationsuntersuchungen bodenbewohnender Organismen in belasteten und unbelasteten Gebieten durchgefuehrt. Ergaenzend sind Laboruntersuchungen zur Wirkung von Immissionen auf Bodenorganismen vorgesehen. Ferner wird eine Flechtenkartierung nach dem IAP-System vorgenommen.

Globalansatz 'Neue EU-Chemikalienpolitik', TV 03: Zulassungsverfahren für besonders gefährliche Stoffe: Verbleib, Verhalten, Abbaubarkeit und mögliche Anreicherung potenziell persistenter, bioakkumulierender und toxischer (PBT-) Stoffe unter ...

Das Projekt "Globalansatz 'Neue EU-Chemikalienpolitik', TV 03: Zulassungsverfahren für besonders gefährliche Stoffe: Verbleib, Verhalten, Abbaubarkeit und mögliche Anreicherung potenziell persistenter, bioakkumulierender und toxischer (PBT-) Stoffe unter ..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECT Ökotoxikologie GmbH durchgeführt. Kurzfassung der Vorhabenbeschreibung: Zielstellung und fachliche Begründung A) Problemstellung: Der Entwurf für die europäische Verordnung zur Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien (REACH) sieht für Stoffe mit persistenten, bioakkumulierenden und toxischen (PBT) - oder sehr persistenten und sehr bioakkumulierenden (vPvB) Eigenschaften ein Zulassungsverfahren vor. Die Kriterien für die genannten Eigenschaften werden in Anhang XIII des Verordnungsentwurfs festgelegt. Die vorzulegenden Labortests bilden die Realität jedoch nur unzureichend ab und erlauben keine eindeutige Beurteilung der persistenten und bioakkumulierenden Eigenschaften. Problematisch ist die Beurteilung der Persistenz aufgrund realitätsferner Ergebnisse aus Labortests zur Abbaubarkeit, weil Adsorptionsverhalten und die Bindung an Sedimente unberücksichtigt bleiben. Dann können die Ergebnisse zu einer 'falschen' Entlastung des PBT- oder vPvB-Verdachts führen. Deshalb ist eine Überprüfung der Relevanz und der Aussagekraft der Standardtests im Hinblick auf eine belastbare Beurteilung der PBT-Eigenschaften auf Grundlage von Freilanduntersuchungen/Mesokosmen erforderlichB) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA):Ein effektives Risikomanagement für PBT-Stoffe und die Regulierung über ein Zulassungsverfahren sind für das Umweltressort ein prioritäres Element einer nachhaltigen Chemikalienpolitik. Entscheidend ist dabei die korrekte Identifizierung potentieller PBT-Stoffe und die Vermeidung falsch negativer Beurteilungen als 'nicht persistent'. C) Ziel des Vorhabens: Ist die Überprüfung der PBT-Bewertung von Stoffen auf Grundlage von Laboruntersuchungen. Dazu soll für 3 potenzielle PBT-Stoffe Abbau, Verteilung und Anreicherungsverhalten in naturnahen aquatischen Systemen (Mesokosmen) untersucht werden. Anschließend ist zu prüfen, ob Persistenz und Akkumulation auf Grundlage der Standard Labortests mit ausreichender Genauigkeit vorhergesagt werden können.

Entwicklung von Probenahmeverfahren fuer die Spezies-Analyse luftchemisch und lufthygienisch relevanter Luftinhaltsstoffe zum Einsatz bei Feldmessungen am Beispiel von Salpetersaeure und Wasserstoffperoxid

Das Projekt "Entwicklung von Probenahmeverfahren fuer die Spezies-Analyse luftchemisch und lufthygienisch relevanter Luftinhaltsstoffe zum Einsatz bei Feldmessungen am Beispiel von Salpetersaeure und Wasserstoffperoxid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 9 Naturwissenschaften II, Lehrstuhl für Analytische Chemie durchgeführt. Vanadium und andere Uebergangsmetalle bilden mit Wasserstoffperoxid farbige, aber unbestaendige Komplexverbindungen. Diese Peroxo-Komplexe koennen mit gewissen Chelatbildern weitgehend stabilisiert werden und damit die Grundlage von Verfahren zur spektralphotometrischen - ggfs. auch elektrochemischen - Messung atmosphaerischer Wasserstoffperoxid-Gehalte bilden. Salpetersaeuregehalte der Luft sollen durch waessrige oder organische Sorptionsstrecken erfasst werden. Dabei wird eine Anpassung der Denudertechnik an die Bedingungen der Feldmessung angestrebt. Nach den Ergebnissen von Voruntersuchungen sollten sich solche Verfahren fuer manuell-diskontinuierliche und auch fuer automatisch-kontinuierliche Feldmessungen eignen. Dazu sollen entsprechende Messvorschriften und Probenahmetechniken ausgearbeitet werden. Die chemischen und physikalischen sowie technischen Reaktions- und Messbedingungen sollen optimiert und an die Bedingungen der Feldmessung angepasst werden. Die leistungsbestimmenden Verfahrenskenngroessen sollen ermittelt werden. Die Messvorschriften sollen im automatischen Betrieb an Messstationen und im manuelllen Betrieb unter Verwendung mobiler Messeinrichtungen erprobt und zur Gewinnung repraesentativer Messdaten zu den vorkommenden Wasserstoffperoxid- und Salpetersaeure-Gehalten eingesetzt werden.

Teilprojekt: Biodiversität und räumliche Komplexität in Agrarlandschaften, Agrarökologie und Sozioökonomie

Das Projekt "Teilprojekt: Biodiversität und räumliche Komplexität in Agrarlandschaften, Agrarökologie und Sozioökonomie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Erforschung des Einflusses von räumlicher Komplexität auf die Biodiversität in Agrarlandschaften und die Weiterentwicklung eines partizipativen, regionalen Honorierungskonzeptes für die Entlohnung ökologischer Güter in der Agrarlandschaft. Die Arbeiten des Göttinger Vorhabens umfassen die Analyse von Landschaften und ihren Einfluss auf Diversität und die Verwaltungskosteneffiziente Umsetzung eines entwickelten und vorbereiteten Konzeptes zur Entlohnung von Biodiversitätsleistungen. Die Biodiversität der Äcker bildet einen Schwerpunkt der praktischen Umsetzung. Die entwickelten Konzepte für Agrarumweltprogramme werden in den Gremien von Verwaltung und Politik (EU, Bund, Länder) kommuniziert. Die regionale Bevölkerung ist in den Prozess einbezogen. Die Arbeitsplanung ergibt sich aus der detaillierten Vorhabensbeschreibung. Die Arbeiten sind eng aufeinander abgestimmt und beinhalten agrarökologische und produktionstechnische Freilandstudien als auch Befragungen und ökonomische Datenanalysen. Diskussion und Publikation der Ergebnisse erfolgt in referierten Fachzeitschriften und in der Agrarpolitik.

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